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Handy - Navigation Telekom startet LTE in Mecklenburg-Vorpommern

Die Deutsche Telekom hat in Mecklenburg-Vorpommern ihr erstes LTE-Projekt in Deutschland gestartet. In der Stadt Lübz im Landkreis Pachim steht nun die erste Sendeanlage, die die ländliche Region mit schnellem Internet versorgen soll.


Die Telekom hat angekündigt, die LTE-Versorgung durch
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in ländlichen Regionen schneller auszubauen, als es die von Kanzlerin Angela Merkel und der Bundesnetzagentur geforderten Fristen vorsehen.


LTE - Hoffnungsträger für schnelles Internet

LTE steht für Long Term Evolution und ist im Mobilfunk der technische Nachfolger des UMTS. LTE soll die Möglichkeit des permanenten, drahtlosen Internetzugangs gewährleisten. Es unterscheidet sich von UMTS vor allem in den möglichen Surf-Geschwindigkeiten. Mit normalem UMTS und den UMTS-Turbos HSDPA und HSUPA werden heute in Deutschland in der Regel Geschwindigkeiten bis zu 7,2 Mbit im Downstream und 5,6 Mbit im Upstream erreicht. Mit LTE sind theoretisch Geschwindigkeiten von 50 MBit bis 300 Mbit möglich. Damit könnten neben Mobilfunk und mobilem Internet auch hochauflösendes Fernsehen per Datenleitung in ländlichen Regionen möglich gemacht werden.


LTE-Ausbau auf dem Land - Internet als wichtiger Standortfaktor

In vielen ländlichen Regionen ist die Versorgung mit Breitband-Internet auch heute noch nicht gewährleistet. Für Firmen sind diese Regionen als Standort damit nicht attraktiv, denn viele Firmen sind heutzutage auf die Kommunikation via Datenleitung angewiesen. "Schnelle Breitbandnetze sind heute so wichtig wie Energie- oder Verkehrsnetze" sagt Jürgen Seidel, Wirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Innerhalb der "weißen Flecken", also der Stellen in Deutschland die keinen Breitband-Internetzugang haben, gibt es somit gar kein oder nur minimales Wirtschaftswachstum. Das soll sich mit Einführung der LTE-Technologie ändern.


Telekom verspricht schnellen Ausbau

Bis 2016 plant die Telekom sogar 90 % aller weißen Flecken mit schnellem Internet per LTE versorgen zu können. Dies war die Voraussetzung der Bundesnetzagentur für die Freigabe der Frequenzen, die für LTE genutzt werden. "Wir sind zuversichtlich, die Auflagen sogar noch früher zu erfüllen" sagt Bruno Jacobfeuerborn, Technik-Chef der Telekom. Ob die Telekom dieses vollmundige Versprechen einhalten kann, bleibt allerdings erstmal abzuwarten.

Quelle: Handy MC
 
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