Die Deutsche Telekom bemüht sich nach der Schlappe bei der Ausschreibung der Bundesliga-Übertragungsrechte an der Saison 2013/14 um verbale Schadensbegrenzung. Der Verlust der IPTV-Lizenzen sei "kein großer Verlust", erklärte Vorstandschef René Obermann auf einer Bilanzpressekonferenz.
Der Konzern könne das Thema in Ruhe angehen, weil nur etwa jeder zehnte der etwa 1,5 Millionen Kunden der IPTV-Plattform Entertain das Bundesliga-Paket "
Im Vorfeld der Ausschreibung durch den Ligaverband hatte sich das freilich noch anders angehört. Die
Um ihren Entertain-Kunden doch noch
Sky-Vorstandschef Brian Sullivan hatte der Telekom im Vorgriff auf das jetzige Szenario bereits im Februar ein Angebot zur Zusammenarbeit unterbreitet. "Gemeinsam mit Sky können sie alle unsere Inhalte vermarkten, und wir reden hier nicht nur über die Bundesliga",
Quelle: Digitalfernsehen
Der Konzern könne das Thema in Ruhe angehen, weil nur etwa jeder zehnte der etwa 1,5 Millionen Kunden der IPTV-Plattform Entertain das Bundesliga-Paket "
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!" gebucht habe, betonte der Konzernvorstand. "Von den Entertain-Kunden sind 11 Prozent 'Ligal total!'-Kunden". Das heißt im Umkehrschluss, dass 89 Prozent nicht von der heute gefällten Entscheidung betroffen sind", hatte
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erklärt." Es sei Zeit genug, um die Verhandlungen aufzunehmen und zu einer Einigung zu kommen. Im Vorfeld der Ausschreibung durch den Ligaverband hatte sich das freilich noch anders angehört. Die
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hatte über ihr IPTV-Engagement hinaus auch Interesse an den klassischen Broadcasting-Übertragungsrechten für Kabel und Satellit signalisiert und wollte sich zum zentralen Rechtehändler der
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aufschwingen. Geplant war, selbst nicht benötigten Lizenzen an Plattformen und Netzbetreiber weiterzuverkaufen. Um ihren Entertain-Kunden doch noch
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zeigen zu können, ist die Telekom somit auf eine Einigung mit dem größten Rechteerwerber ab 2013/14, dem Pay-TV-Anbieter Sky Deutschland, angewiesen. Der Anbieter hatte sämtliche Rechte für den Bereich TV, Internet und Mobile TV zugesprochen bekommen. Obermann spielte die Tragweite trotzdem herunter. Man sehe den Verhandlungen mit Sky "ganz entspannt" entgegen, erklärte er. Sky-Vorstandschef Brian Sullivan hatte der Telekom im Vorgriff auf das jetzige Szenario bereits im Februar ein Angebot zur Zusammenarbeit unterbreitet. "Gemeinsam mit Sky können sie alle unsere Inhalte vermarkten, und wir reden hier nicht nur über die Bundesliga",
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. Und weiter: "Sie bieten es ihren Kunden an und teilen sich mit uns die Einnahmen. Das ist ein verdammt gutes Geschäftsmodell für sie". Planspielen der Telekom, für ihr Angebot "Liga total!" weiterhin ein redaktionell eigenständiges Programm zu produzieren, erteilte Sullivan Anfang Mai zuletzt eine klare Absage (
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).Quelle: Digitalfernsehen
