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PC & Internet Telekom: Preiserhöhung für Tausende Kunden zum 2. Mai

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Viele Kunden der Deutschen Telekom müssen sich zum 2. Mai auf eine höhere Grundgebühr für ihren Festnetz- und Internet-Anschluss einstellen. Der Redaktion von inside handy liegt ein entsprechendes Informationsschreiben der Telekom vor. Demnach wird der Preis für den Tarif MagentaZuhause S für Tausende Kunden angehoben. Weitere Änderung: Einen älteren Festnetztarif stellt die Telekom komplett ein und migriert betroffene Bestandskunden auf den Tarif MagentaZuhause XS.

Das Jahr 2019 ist kaum einen Monat alt, da zaubert die Deutsche Telekom eine unerfreuliche Meldung für viele ihrer Kunden aus dem Hut. Der monatliche Grundpreis im Tarif MagentaZuhause S wird für viele Bestandskunden ab dem 2. Mai um knapp 5 Prozent angehoben. Er kostet dann nicht mehr 34,95 Euro pro Monat, sondern 36,65 Euro. Wohlgemerkt: Diese Anpassung gilt nicht für alle Nutzer des Tarifs MagentaZuhause S. Die Kunden mit infrage kommendem Tarif werden ab Montag über die Preismaßnahme informiert, erklärte ein Sprecher der Telekom am Sonntag gegenüber inside handy auf Anfrage. Dem Vernehmen nach sollen mehrere hunderttausend Kundenverträge von der Preismaßnahme betroffen sein.

Darum macht die Telekom ihre Doppel-Flat für Normalnutzer teurer
Zu den Gründen, warum sie die Preise für den von vielen Kunden genutzten Tarif anhebt, schreibt die Telekom wörtlich: „Auch in den nächsten Jahren investieren wir so viel wie kein anderes Unternehmen in den Ausbau unserer Festnetz- und Mobilfunknetze in Deutschland. Allerdings macht die allgemeine Entwicklung, zum Beispiel bei den Energiekosten, auch vor uns nicht halt.“ Ein Sprecher des Unternehmens sagte gegenüber inside handy: „Es ist uns ein großes Anliegen, Preise möglichst dauerhaft zu halten. In Ausnahmefällen sind Preissteigerungen in einzelnen Verträgen aber nicht zu vermeiden.“

Der Tarif MegantaZuhause S enthält neben einer Flatrate für unbegrenzt viele Telefonate in das deutsche Festnetz auch eine DSL-Internet-Flat mit bis zu 16 Mbit/s im Downstream. Es ist die kleinste Doppel-Flat, die die Telekom aktuell aktiv bewirbt. Andere Tarife mit höherer (V)DSL-Geschwindigkeit kosten zwischen 40 und 55 Euro pro Monat.

Betroffene Telekom-Kunden, die mit der Erhöhung der Grundgebühr für den Tarif MagentaZuhause S nicht einverstanden sind, räumt die Telekom für sechs Wochen ein Sonderkündigungsrecht ein. Wer nicht kündigt, akzeptiert zum 2. Mai die oben genannte Preiserhöhung um 1,70 Euro monatlich.

AGB gestatten Telekom Erhöhungen der Grundgebühr
Übrigens: In ihren AGB hat die Telekom eine Klausel verankert, die ihr eine solche Preiserhöhung in Ausnahmefällen gestattet. Unter Punkt 9.1 heißt es wörtlich: „Wir sind berechtigt, die auf der Grundlage dieses Vertrages zu zahlenden Preise der Entwicklung der Gesamtkosten anzupassen, die für die Berechnung des vereinbarten Preises maßgeblich sind.“ Zu den Gesamtkosten zählt die Telekom zum Beispiel anfallende Kosten für die Netzbereitstellung, die Netznutzung und den Netzbetrieb.

Telekom stellt Tarif Call & Surf Basic IP komplett ein
Bereits zum 4. Februar bereinigt die Telekom ihr Tarifangebot im Festnetz um den Tarif Call & Surf Basic IP, der zwar schon länger nicht mehr vermarktet, aber noch immer von einigen Kunden genutzt wird. Betroffene Kunden werden auf den DSL-Tarif MagentaZuhause XS (keine Sprach-Flatrate, Internet-Flat mit 16 Mbit/s im Downstream) umgestellt, der monatlich 31,95 Euro kostet. Das sind pro Monat 2 Euro mehr, als beim Alttarif fällig wurden. Betroffene Kunden haben die Möglichkeit, die Preiserhöhung nicht zu akzeptieren, werden dann aber von der Telekom eine Kündigung erhalten, wie die Pressestelle des Unternehmens auf Anfrage bestätigte.

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Quelle; inside-handy.
 
Was ist in Deutschland schon zu erwarten,Telekom ,Autofirmen.Post und so weiter ,alle erhöhen die Preise für schlechten Service.
 
Nun ja, nicht alle AG sind so mies wie Deiner.

Ansonsten stimme ich zu, dass ja auch die MA mehr Kohle zusteht.

Wie soll das realisiert werden? Durch sinkende Preise?

Preiserhöhungen sind für mich ok, solange es im Rahmen bleibt und die MA am Ende auch was davon haben. Dies dürfte bei der Telekom sicherlich der Fall sein.
 
Meine Mutter wohnt in der Nähe von Markgröningen, bezahlt für ne 16 MBit Leitung und hat nichtmal dsl Geschwindigkeit, tagelang unter 1 MBit und dann kommt die Erhöhung, für was? Besserung laut Telekom nicht in Sicht.
Gruß ralle61
 
Seid ihr nun fertig? AGBs hin oder her, bei Preiserhöhungen wird der Vertrag geprüft und gegebenenfalls gekündigt. So einfach ist das.
 
Ja wenn du eine Alternative hast geht das, bei meiner Mutter geht Festnetz mäßig nichts; nur Hybrid Lite, das ist aber viel zu teuer.
Gruß
 
Kann hier mal ein Mod zumachen, in den letzen Postings geht es nur noch um die Inet Geschwindigkeit.
 
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