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PC & Internet Telekom: Glasfaser mit 200 Mbit/s für Chemnitz

Premiere für die
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: Erstmals hat der Bonner Konzern beim Glasfaserausbau eine Kooperation mit einem regionalen Energieversorger geschlossen. Im sächsischen Chemnitz haben der DSL-Marktführer und der Energiedienstleister "Link veralten (gelöscht)" am Montag einen entsprechenden Kooperationsvertrag vereinbart. Der Chemnitzer Versorger, der rund 400.000 Haushalte mit Erdgas, Strom, Wärme und Wasser beliefert, übernimmt den Aufbau der Glasfaser-Netzinfrastruktur, die Telekom fungiert als Netzbetreiber. Zum Start sollen Download-Raten von bis zu 200 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) angeboten werden, später lassen sich sogar höhere Geschwindigkeiten realisieren.

Glasfaser für 60.000 Haushalte bis Ende 2014
In diesem Jahr schließt der Energieversorger eins zunächst 20.000 Haushalte in Chemnitz per Fibre to the Home (FTTH) an das neue Glasfasernetz an. Die Glasfaserleitungen werden direkt bis in die Häuser oder die Wohnung verlegt. Die Ausbauarbeiten beginnen schon im April, bereits im Herbst sollen die ersten Chemnitzer per Glasfaser im Netz surfen können. In den folgenden beiden Jahren sollen weitere jeweils 20.000 Haushalte folgen, so dass bis Ende 2014 insgesamt 60.000 Haushalte auf das Highspeed-Internet zugreifen können.

Der Anschluss an das Glasfasernetz selbst wird für Hauseigentümer kostenlos sein. Allerdings macht die Telekom klare Vorgaben und orientiert sich an der Nachfrage. Der Ausbau wird in den kommenden beiden Jahren nur weitergehen, wenn sich im ersten Ausbaugebiet 80 Prozent der Wohnungseigentümer für einen Glasfaser-Anschluss entscheiden und zudem zehn Prozent der Haushalte ein entsprechendes über den Highspeed-Zugang vermarktetes Produkt buchen.

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Zustimmung der Hauseigentümer erforderlich
Das Einverständnis der Immobilieneigentümer ist entscheidend für das Projekt. Denn nur mit deren Zustimmung zum sogenannten "Nutzungsvertrag für lichtwellenbasiertes Grundstücks- und Gebäudenetz" können die jeweiligen Häuser an das Glasfasernetz angeschlossen werden. In den nächsten Wochen sollen Hauseigentümer per Post Informationen zum Glasfaseranschluss von eins erhalten. Für den Aufbau des Chemnitzer Glasfasernetzes verzichtet der Energieversorger weitestgehend auf Tiefbauarbeiten, da vielfach vorhandene Leitungswege, Schächte und Leerrohre genutzt werden können.

Das fertige Glasfasernetz wird von der Telekom betrieben, allerdings öffnet sie das Netz über Vorleistungsprodukte auch für Wettbewerber. Angeboten werden alle Telekom-Produkte wie Internet, Telefonie sowie das
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-Angebot
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. Die neue Glasfaserinfrastruktur bietet laut Telekom zudem genügend Kapazität für zukünftige Anwendungen wie Telemedizin, Gebäudeautomation, Online-Fortbildung und die elektronische Übermittlung des Stromverbrauchs. Der Glasfaser-Anschluss sei eine Infrastruktur-Entscheidung für die nächsten 40 bis 50 Jahre.

Telekom zeigt sich offen für weitere Kooperationen

"Dies ist das größte Glasfaser-Projekt der Deutschen Telekom bundesweit und hier in Chemnitz ist es uns zum ersten Mal gelungen, eine Glasfaser-Kooperation mit einem regionalen Versorger zu verwirklichen," sagt
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Deutschland-Chef Niek Jan van Damme. "Wir stehen Kooperationen offen gegenüber und prüfen alle Formen der Zusammenarbeit bis hin zu gemeinsamen regionalen Gesellschaften beispielsweise mit Stadtwerken, regionalen Versorgern oder anderen Partnern", so van Damme weiter.

Quelle: onlinekosten.de
 
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