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PC & Internet Telekom erhöht Grundgebühr bei 2 Millionen Telefon-Anschlüssen

Reine Telefonanschlüsse bei der Telekom werden ab 1. Mai teurer - auch für Bestandskunden.

Bei den reinen Telefonanschlüssen der Deutschen Telekom wird sich in nächster Zeit eine Menge tun. Nicht nur, dass die Anschlüsse technisch von echten Analog- und ISDN-Anschlüssen auf IP-Technologie umgeschaltet werden, was für die Kunden aber in der Praxis nichts ändern soll - jetzt steht den Kunden auch noch eine Preiserhöhung ins Haus. Wie teltarif.de exklusiv erfuhr, schreibt die Telekom in den kommenden Wochen etwa zwei Millionen Kunden mit reinen Telefonanschlüssen an, um sie über eine Preiserhöhung zu informieren. Dabei geht es um einen Betrag von 1 Euro monatlich.

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Die Telekom macht den reinen Telefon-Anschluss teurer​

Ab 1. Mai wird der reine Telefonanschluss teurer

Betroffen von der Erhöhung sind demnach alle Anschlüsse, die seit 2008 geschaltet wurden oder bei denen der Tarif seitdem gewechselt wurde. Insbesondere betrifft das alle Tarife, deren Tarifname mit "Call" beginnt. Nach Angaben der Telekom handelt es sich dabei um etwa zwei Millionen Anschlüsse. Die Inhaber der Anschlüsse werden in denen kommenden Wochen über die Tariferhöhung per Post informiert. Egal, wann der Brief den Kunden erreicht, die Preisanpassung erfolgt zum 1. Mai diesen Jahres. Auch jene Kunden, die in den kommenden Wochen oder Monaten einen solchen Telefonanschluss beauftragen, zahlen zunächst noch die bisherigen Konditionen, ab Mai dann einen Euro mehr. Bis Ende März sollen alle Kunden per Post informiert sein.

Die Telekom begründet die Preissteigerung mit gestiegenen Kosten. "Wir erweitern und modernisieren das Netz konstant, damit unsere Festnetz-Kunden in bester Qualität telefonieren können. Die Kosten für die Kundenbetreuung - insbesondere Personal- und Energiekosten - sind so gestiegen, dass wir die Preise für Ihren Telefonanschluss-Vertrag mit der oben genannten Rufnummer nicht länger konstant halten können", wird es in dem Schreiben heißen, das die Telekom ihren Kunden schickt.

Telekom: Kein Zusammenhang mit IP-Umstellung
Ein Zusammenhang mit der Umstellung auf das IP-Netz und den Einbau neuer Technik (POTS-Karten) eigens für diese Single-Play-Anschlüsse bestehe nicht, beteuert die Telekom auf Nachfrage von teltarif.de. Tatsächlich gehe es um die gestiegenen Kosten pro Anschluss. Diese Kosten seien in den vergangenen Jahren mit Hilfe von Kostensenkungsmaßnahmen stabil gehalten worden. Jetzt aber könne die Telekom die Kosten nicht anderweitig auffangen.

Die Telekom weist ihre Kunden darauf hin, dass sie binnen sechs Wochen nach Zugang des Schreibens ein Recht auf eine außerordentliche Kündigung zum 30. April haben. Sollte der Kunde nicht reagieren, so gelten die Konditionen ab Mai automatisch. Anders als andere Anbieter hat die Telekom in ihren AGB keine Klausel, die eine Preisanpassung von bis zu fünf Prozent erlaubt. Dies hatte in der Vergangenheit zu Ärger bei Kunden von Unitymedia, Primacom oder Vodafone/Kabel Deutschland geführt.

Quelle; teltarif
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach Preiserhöhung: So viel kostet ein Telekom-Anschluss ab Mai
Die Deutsche Telekom erhöht ab Mai die Kosten für ihre Festnetzanschlüsse. Wir zeigen Ihnen, was ein Anschluss dann kostet.

Wie heute Mittag berichtet, erhöht die Deutsche Telekom ab Mai die Kosten für ihre reinen Telefonanschlüsse, deren Vertrag sich seit 2008 geändert hat bzw. die seit 2008 geschaltet wurden. Für etwa zwei Millionen Kunden steigen die monatlichen Kosten damit um 1 Euro pro Monat - egal ob sie einen Analog-Anschluss oder ISDN nutzen. Doch wie sehen die Preise dann aus?

Der günstigste Anschluss bei der Telekom kostet derzeit 19,95 Euro monatlich. Lediglich Alttarife sind noch wenige Euro pro Monat günstiger, dafür aber deutlich teurer, wenn ein abgehendes Gespräch geführt wird. Da diese Anschlüsse aber schon seit längerem nicht mehr buchbar sind, soll es um diese hier nicht weiter gehen.

Der Tarif Call Start zeichnet sich vor allem durch seine kurze Vertragslaufzeit aus. Nur ein Monat muss der Anschluss bestehen bleiben. Er ist auch die günstigste Art, bei der Telekom zu einem Anschluss zu kommen. Ab Mai liegen die Grundkosten bei 20,95 Euro monatlich - und damit sogar einen Euro höher als die Doppelflatrates der Telekom mit DSL derzeit im ersten Jahr ihrer Mindestlaufzeit von zwei Jahren kosten. Die Telefonkosten bewegen sich mit 2,9 Cent pro Minute rund im die Uhr ins deutsche Festnetz auf einem moderaten, stabilen Niveau. Teuer wird es bei Gesprächen in die deutschen Mobilfunknetze: sie kosten 19 Cent pro Minute.

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Durch die Preiserhöhung steigen auch die Grundkosten für den Tarif Call Comfort, der als einziger reiner Festnetzanschluss eine Flatrate für Gespräche ins Festnetz beinhaltet. Mit einem Analoganschluss zahlt ein Kunde für diesen Tarif ab Mai 30,95 Euro, mit ISDN bzw. einem IP-Anschluss mit ISDN-Features sind es stolze 38,95 Euro. Für diesen Monatspreis gibt es bereits eine Doppelflatrate - auch bei der Telekom. Diese ist allerdings für jene Kunden, die kein DSL bekommen können, nicht buchbar. Immerhin: Für Kunden, die auch DSL oder einen anderen Internetzugang der Telekom (etwa Call & Surf via Funk) gebucht haben, soll sich nichts ändern.

Quelle; teltarif
 

Anhänge

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Wer zahlt 20 euro für einen Telefonanschluss + kosten für Verbindungen wenn man Prepaid Simkarte für 0 Euro bekommt.
 
Anscheinend entstehen diese Kosten, weil bei der Telecom noch Mitarbeiterinnen sitzen, die Telefonverbindungen noch manuell mit Bananenstecker stecken. :D
 
Also 1€ mehr, und da jammern schon wieder welche?

Ist ja wie bei Sky wenn mal um 1-3€ erhöt wird, und alle von Sonderkündigung labern.
 
...magst schon Recht haben, aber wo sind heute noch Grundgebühren zeitgemäß.
So was gibt es bei keinem anderen Mitbewerber.
Was glaubst du weshalb die so viele Kunden verloren haben.
Habe das bei älteren Kunden sehr oft gehört....zahlen 19,- Grundgebühren und für Gespräche 5,-.
Natürlich sind diese Leute zum großen Teil zu Anbietern gewechselt wo sie für 10,- eine Telefonflat haben und bei Ferngesprächen nicht darauf achten müssen welche Uhrzeit es ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird ja auch keiner zu irgendwas gezwungen, steht jedem frei sich umzusehen.

Und nur weil man schomn 30 Jahre einen einfachen Tel. Anschluß hatt hindert keinem daran sich nach was neuem umzusehen.
 
Denken hier wirklich Leute, dass man bei anderen Anbietern keine Grundgebühr bezahlt?
 
...klar haben die anderen in ihren Tarifen eingebaut.
Ist aber wohl ein Unterschied bei wenig Telefonierern ob man so mal für nichts 19,- Euro bezahlt und dann noch für die Gespräche, obwohl die Gespräche nur ein Bruchteil der Grundgebühr sind.
Ich sagte ja, wo Leute bei der Telekom für 19,- Euro nur die Grundgebühr für einen Monat haben bekommen sie bei anderen für dieses Geld eine Flat für 2 Monate.
 
Ist ja wie bei Sky wenn mal um 1-3€ erhöt wird, und alle von Sonderkündigung labern.
Das ist meiner Meinung nach ein Apfel-Birnen-Vergleich.

Im Gegensatz zu den Netzprovidern ist die Leistung von Sky rückläufig. Sender von Drittanbietern werden gestrichen und das Programm durch schwache und billige Eigenproduktionen "aufgefüllt" und dazu noch die aufkommende Unterbrecherwerbung. Vom Umgang mit dem Kunden möchte ich mal gar nicht reden. Da darf man sich schon einmal ärgern, wenn das Programm dann auch noch teurer wird, egal ob es dabei nur 1-3€ sind.

Dass die DSL- und Telefonanbieter immer mehr Leistung liefern, hinsichtlich Bandbreite und Netzabdeckung, lässt sich wohl kaum abstreiten. Dazu kommt, dass die Preise eigentlich immer konstant, wenn nicht sogar immer billiger wurden (Dank marktwirtschaftlichen Wettbewerb). Klar, dass dann irgendwo mal ein Punkt erreicht ist, wo der 1. mal "Stop" sagt - kann ich nachvollziehen.

Deswegen sind die 1€ mehr bei einem Netzprovider absolut nicht mit dem 1€ mehr bei Sky vergleichbar - meine Meinung.
 
Gerade im zeitlichen Zusammenhang mit der IP-Umstellung schon übel. Warum macht die Telekom die IP-Umstellung? Weil Kosten reduziert werden. Billigere Technik und weniger Wartungsaufwand. Nur die Umstellung kostet natürlich was,aber darum hat der Kunde ja nicht gebeten.
 
habe hier auch einen Oldie, der bislang die 17€/M zahlte. Der Anschluss ist nun 2 Jahre bei einem anderen Anbieter. Ich fürchte, wenns zurück geht, kostet es ja mindestens 21€. Und anscheinend wäre der uralte Vertrag von ihr nicht erhöht worden?
 
Telekom macht ernst: Kunden bekommen Briefe zur Preiserhöhung
1 Euro mehr pro Monat sollen die Kunden der Telekom ab Mai zahlen, die noch einen reinen Analog- bzw. ISDN-Anschluss haben. Die Telekom verschickt jetzt die angekündigten Schreiben.

Die Telekom verschickt derzeit an Kunden in ganz Deutschland ihre Briefe zur Preiserhöhung der Analog- und ISDN-Anschüsse ab Mai. Insgesamt 2 Millionen Kunden sollen demnach monatlich 1 Euro mehr zahlen. Diesen Schritt hatte die Telekom schon im Januar angekündigt, jetzt berichten uns jedoch erste Kunden, dass die Briefe auch wirklich bei ihnen im Briefkasten liegen.

Unter der Überschrift "Preisanpassung zum 01.05.2017" bedankt sich die Telekom für die treue Geschäftsbeziehung. "Ihre Treue zeigt uns, dass Sie sich bei uns wohlfühlen", schreibt die Telekom. Sie hofft auf Verständnis für die Entscheidung zur Preiserhöhung.

Kosten der Kundenbetreuung steigen
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Telekom: Die Briefe zur Preiserhöhung kommen

Die Kosten für die Kundenbetreuung - insbesondere gehe es dabei um Personal- und Energie-Kosten - seien so gestiegen, dass man die Preise für die Telefonanschluss-Verträge nicht länger konstant halten könne. Es geht dabei gleichermaßen um Call-Start- und Call-Basic-Verträge, aber auch um weitere Anschlüsse der Call-Tarifschiene. Sobald ein Internet-Produkt wie eine DSL-Leitung oder Call & Surf via Funk Vertragsbestandteil sind, muss der Kunde zumindest nach aktuellem Stand keine Preiserhöhung befürchten. Eine Übersicht aller betroffener Tarife bekommen Sie hier.

Preiserhöhung greift automatisch
Die Preiserhöhung um 1 Euro monatlich greift automatisch, solange der Kunde binnen sechs Wochen nach Zugang des Schreibens nicht reagiert. Doch für viele Kunden gibt es Alternativen zu einem reinen Analog-Anschluss, der dann mindestens 20,95 Euro kostet. Oftmals führt dieser Weg nicht nur weg von der Telekom, sondern auch hin zu neuen Anschlussformen.

Quelle; teltarif
 
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