Verbraucherschützer haben bei den meisten Menschen ein gutes Image. Das machen sich leider auch Cyberkriminelle zunutze. So warnt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, dass derzeit Betrüger unaufgefordert bei Menschen anrufen und sich als Anwälte der Verbraucherzentralen ausgeben. Sie fordern von den Angerufenen Geld und bedienen sich dabei unterschiedlicher Maschen.
Die Verbraucherzentrale NRW mahnt ganz klar, dass die Verbraucherzentralen oder ihre Mitarbeiter niemals unaufgefordert Personen anrufen. Daher sei dringend davon abgeraten, persönliche Daten herauszugeben oder anderweitigen Forderungen nachzukommen. Wer dennoch Zweifel habe, weil er vielleicht tatsächlich mit den Verbraucherschützern im Dialog ist, sollte selbst zurückrufen und sich erkundigen.
In Falle der aktuellen Fake-Anrufe wird den Angerufenen im Übrigen via Spoofing die echte Telefonnummer der Beratungsstelle in Mönchengladbach angezeigt. Die Anzeige ist aber eben gefälscht. Die Kriminellen geben sich dabei am Telefon als „Verbraucherzentrale“, „Verbraucherberatung“ oder „Bundesamt für Verbraucherschutz“ aus. Wie wollen die Anrufer aber Geld ergaunern? Da sind die Betrüger offenbar breit aufgestellt.
Manchmal behaupten sie, die Bankdaten zu benötigen, um Gebührenerstattung von Banken oder Sparkassen einzuleiten – das basiert tatsächlich auf realen Möglichkeiten zu Kostenerstattungen, ist aber in diesem Fall ein Vorwand, um Daten zu ergaunern und anschließend zu missbrauchen. Andere Anrufer behaupten, Gesetzesänderungen bei Lebensversicherungen besprechen zu wollen oder Umfragen bzw. Beratungen zu Energiekosten durchführen zu wollen. Andere wollen Zeitungsabonnements verscherbeln oder den Service verkaufen, personenbezogene Daten aus Listen bei Gewinnspielfirmen zu löschen – für unterschiedliche Preise.
Teilweise wird auch behauptet, es gebe offene Rechnungen, die zu Kontopfändungen oder Gerichtsverfahren führen könnten, wenn nicht gezahlt werde. Da soll also Druck aufgebaut werden. Teilweise soll gar Bargeld persönlich abgeholt werden, um rechtlichen Problemen vorzubeugen. Das mag so krude klingen, dass niemand darauf hereinfallen sollte, doch eine panische Seniorin übergab auf diese Weise den Kriminellen tatsächlich 16.000 Euro.
Letzten Endes kann man nur empfehlen: Lasst euch auf derlei Gespräche nicht ein. Gibt es tatsächlich finanzielle Forderungen, trudeln die sowieso per Brief oder Mail ein – ganz sicher nicht über ominöse Telefonanrufe und schon gar nicht von der Verbraucherzentrale.
Quelle; Caschys
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Die Verbraucherzentrale NRW mahnt ganz klar, dass die Verbraucherzentralen oder ihre Mitarbeiter niemals unaufgefordert Personen anrufen. Daher sei dringend davon abgeraten, persönliche Daten herauszugeben oder anderweitigen Forderungen nachzukommen. Wer dennoch Zweifel habe, weil er vielleicht tatsächlich mit den Verbraucherschützern im Dialog ist, sollte selbst zurückrufen und sich erkundigen.
In Falle der aktuellen Fake-Anrufe wird den Angerufenen im Übrigen via Spoofing die echte Telefonnummer der Beratungsstelle in Mönchengladbach angezeigt. Die Anzeige ist aber eben gefälscht. Die Kriminellen geben sich dabei am Telefon als „Verbraucherzentrale“, „Verbraucherberatung“ oder „Bundesamt für Verbraucherschutz“ aus. Wie wollen die Anrufer aber Geld ergaunern? Da sind die Betrüger offenbar breit aufgestellt.
Manchmal behaupten sie, die Bankdaten zu benötigen, um Gebührenerstattung von Banken oder Sparkassen einzuleiten – das basiert tatsächlich auf realen Möglichkeiten zu Kostenerstattungen, ist aber in diesem Fall ein Vorwand, um Daten zu ergaunern und anschließend zu missbrauchen. Andere Anrufer behaupten, Gesetzesänderungen bei Lebensversicherungen besprechen zu wollen oder Umfragen bzw. Beratungen zu Energiekosten durchführen zu wollen. Andere wollen Zeitungsabonnements verscherbeln oder den Service verkaufen, personenbezogene Daten aus Listen bei Gewinnspielfirmen zu löschen – für unterschiedliche Preise.
Teilweise wird auch behauptet, es gebe offene Rechnungen, die zu Kontopfändungen oder Gerichtsverfahren führen könnten, wenn nicht gezahlt werde. Da soll also Druck aufgebaut werden. Teilweise soll gar Bargeld persönlich abgeholt werden, um rechtlichen Problemen vorzubeugen. Das mag so krude klingen, dass niemand darauf hereinfallen sollte, doch eine panische Seniorin übergab auf diese Weise den Kriminellen tatsächlich 16.000 Euro.
Letzten Endes kann man nur empfehlen: Lasst euch auf derlei Gespräche nicht ein. Gibt es tatsächlich finanzielle Forderungen, trudeln die sowieso per Brief oder Mail ein – ganz sicher nicht über ominöse Telefonanrufe und schon gar nicht von der Verbraucherzentrale.
Quelle; Caschys
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