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PC & Internet Tekken 7 wegen Denuvo langsamer

Probleme bei Tekken 7. Mehrere Gaming-News berichten übereinstimmend, dass es bei diesem Prügelspiel aufgrund des Kopierschutzes von Denuvo zu Leistungseinbußen kommen soll. Wenn bestimmte Moves ausgeführt werden sollen, wird das Spiel merklich langsamer. Einer der Entwickler hat einen Bugfix angekündigt, um das Problem zu beheben.

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Denuvo, der Anti-Tamper Schutz der Naspers-Gruppe, sorgt mal wieder für Aufsehen. Wie einer der Produzenten von „Tekken 7“ per Twitter erklärt hat, geht die Bildwiederholungsrate bei bestimmten Bewegungsabläufen der Spieler in die Knie. Grund dafür sei laut Katsuhiro Harada die Verschlüsselungssoftware der Windows-Version. Gemeint ist damit ganz offensichtlich Denuvo. Es nütze nichts die Settings des Windows-PCs zu ändern, schreibt Harada. Auch sei es kein Problem der Prozessorleistung oder mangelnde Power der Grafikkarte. Man werde das Performanceproblem bald beheben, womit der Produzent alle Fans zum Warten auf ein Update des Spieles ermuntert.

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Eigentlich ist fraglich, warum man das Spiel weiterhin inklusive der Schutz-Software der Naspers-Gruppe ausliefert. Die Release Group Conspiracy (CPY) hat bereits im September des Vorjahres, drei Monate nach Erscheinen des Games in den Ladenlokalen, einen funktionierenden Crack herausgebracht. Laut der Kommentare in den einschlägigen Foren läuft die Schwarzkopie einwandfrei. Auch mit der neuen Version von Denuvo haben die Cracker von CPY keine Probleme, so wurde kürzlich „Far Cry 5“ inklusive Denuvo 5.x illegal in Umlauf gebracht. Zudem kam beim Original Easy Anti Cheat (EAC) und VM Protect zum Einsatz.

Bislang ist es nur selten beim Einsatz von Denuvo zu nachweisbaren Leistungseinbußen gekommen. Ausnahme war bisher „Assassin’s Creed Origins“, wo zusätzlich noch VMProtect eingesetzt wurde. Bei „Final Fantasy 15“ kam es mit 30 statt drei Sekunden zu sehr viel längeren Ladezeiten, sofern man das Spiel per Steam startet. Laut DSOGaming.comschont der Crack zudem die eigene Festplatte, beim Original wird diese ständig in Anspruch genommen, selbst wenn gerade gar nichts geladen wird.

Zudem wurden in der gekauften Version einige Sequenzen festgestellt, die im März noch fehlerhaft wirkten. Beim CPY-Release war dies nicht der Fall. Am Tag des Tests wurde zwar von Square Enix ein Patch veröffentlicht, dieser behebt aber keine der angesprochenen problematischen Szenen.

Quelle; tarnkappe
 
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