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Spielekonsolen Switch wird unbrauchbar wenn man versucht Hacker zu hacken

Die Nintendo-Konsole Switch steht seit dem Ende des vergangenen Jahres im Mittelpunkt des Hacker-Interesses. So ist es einer Gruppe gelungen, einen Kernel-Hack durchzuführen, der auch nicht gestoppt werden kann (es sei denn man geht online). Team Xecuter bietet dazu selbst das erforderliche Hardware-Dongle an. Wer jedoch versucht, dieses zu hacken, riskiert, seine Konsole unbrauchbar zu machen.

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Team Xecutor (TX) haben die Nintendo Switch-Konsole gehackt, selbst wollen sie aber nicht gehackt werden. So in etwa kann man die aktuelle Entwicklung in Bezug auf den wohl bekanntesten Switch-Hack zusammenfassen. Denn wer die Custom-Firmware SX OS booten will, der benötigt ein Hardware-Dongle namens "SX Pro", für das man etwa 40 Euro zahlt. Nachtrag: Laut WinFuture-Leser @kubatsch007 (Danke für den Hinweis!), ist das Dongle nicht zwingend erforderlich und es genügt nur die Lizenz für das SX OS. Das Dongle erspart dem Nutzer aber die Arbeit, die Switch bei einem Neustart an einen externen Rechner anzuschließen.

Bezahlen fürs Nichtbezahlen
Wer also für Spiele auf Nintendo Switch nichts bezahlen will, der muss bezahlen, nämlich für das Dongle. Team Xecuter geht es also nicht unbedingt um die "Befreiung" von Software, sondern wohl in erster Linie ums Geld. Diesen Eindruck muss man auch bekommen, wenn man sich den aktuellen Bericht von TorrentFreak zu diesem Thema durchliest.

Denn der britische Sicherheitsexperte Mike Heskin hat sich SX Pro näher angesehen und konnte herausfinden, dass SX OS "Brick-Code" enthält. Denn er hat versucht, SX Pro zu hacken und musste dabei feststellen, dass das Gerät bei Manipulationsversuchen unbrauchbar wird. Wohlgemerkt ist die gesamte Switch-Konsole gemeint und nicht nur das Dongle.

Auch zufällig

Heskin ist der Ansicht, dass der Code auch durch normale Nutzung ausgelöst werden kann, wenngleich er meint, dass die Wahrscheinlichkeit hierfür minimal ist. Team Xecutor leugnet nicht die Existenz des Anti-Cracking-Codes, im Forum GBATemp schreibt man aber, dass normale Nutzung das Bricken nicht triggern kann. TX meint, dass man von 100.000 Nutzern bisher kein einziges Mal gehört habe, dass es zu einem derartigen Problem gekommen sei.

Laut Heskin ist das Bricken aber nicht unwiderruflich, mit dem richtigen Wissen kann man es sogar verhältnismäßig einfach umkehren. Ein überaus negativer Beigeschmack bleibt hier dennoch, denn einige verweisen, dass TX Code gestohlen habe und noch dazu Malware und "DRM" einbaut. Der Nintendo 3DS-Hacker @fincsdev meinte, dass er hofft, dass die Leute endlich aufwachen und merken, wie übel Team Xecutor (und Gateway) eigentlich sind.

Quelle: Winfuture
 
Jetzt beHACKen sich schon die Hacker^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja so ist das halt. Früher gab es Leute die haben es aus Ehrgeiz gemacht, und leider soviele Leute die einfach nur Gratis irgendwas abstauben wollten. Heute muss man halt wieder nen Chip-Kaufen und die Leute drehen durch. Alles muss gratis sein, sonst gibts nen Shitstorm bei Kackbuch.
 
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