Aktuell warnt die Polizei vor Support-Scam. Davon zeugen bereits drei vollendete Betrugsdelikte mittels falschem Computersupport.
Die Polizei in Oldenburg und in Westerstede ruft zur Vorsicht vor Support-Scam auf. Angesichts drei bei ihnen eingegangenen Anzeigen von Personen, die durch die Masche finanziellen Schaden in drei- bis vierstelliger Höhe erlitten, warnen sie in einer Pressemitteilung.
Die Täter gehen bei der Masche stets nach einem ähnlichen Schema vor. Wie die Polizei mitteilte, wird bei dem Support-Scam „auf Internetseiten oder in E-Mails ein Pop-up Fenster (auch Hinweisfenster genannt) hinterlegt“. Dieses gibt beim Anklicken einen Warnton ab und „täuscht dem PC-Nutzenden eine angebliche Infizierung des Computers mit Schadsoftware vor“. Tatsächlich jedoch ist die Meldung aber nur ein blinder Alarm.
Weiterhin erscheint in dem Fenster die Aufforderung, „einen angeblichen Support (Unterstützung), meist von Microsoft als größtem Anbieter von Betriebssystemen, anzurufen oder in einem Chat mit diesem Support in Kontakt zu treten“. Zugleich rufen die Täter aber auch wahllos einfach Personen an.
Die vermeintlich Geschädigten erhalten dann eine Aufforderung, „Programme zu installieren, die den Tätern einen Fernzugriff auf den Computer ermöglichen. So können die Tätergruppen den Computer aus der Ferne vollständig steuern“.
Zudem fordern die Betrüger einen „Zugriff auf das Online-Banking zu Prüfungszwecken“. Vereinzelt bieten sie auch „kostenpflichtige, aber nicht existente Schutzprogramme“ an. Die Polizei warnt hier in beiden Fällen vor „nicht unerheblichen finanziellen Schäden“.
Quelle: tarnkappe.info
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Die Polizei in Oldenburg und in Westerstede ruft zur Vorsicht vor Support-Scam auf. Angesichts drei bei ihnen eingegangenen Anzeigen von Personen, die durch die Masche finanziellen Schaden in drei- bis vierstelliger Höhe erlitten, warnen sie in einer Pressemitteilung.
Support-Scam: Warnhinweis soll aufklären
Von dem Support-Scam konkret betroffen war ein 77-jähriger Oldenburger. Er verlor am vergangenen Montag auf diese Weise Geld in dreistelliger Höhe. Am Mittwoch darauf traf es einen 67-jährigen Oldenburger mit einem vierstelligen Verlust. Ein 52-jähriger Ammerländer erlitt gleichfalls einen dreistelligen Schaden. Die Taskforce Cybercrime nahm daraufhin die Ermittlungen auf.Die Täter gehen bei der Masche stets nach einem ähnlichen Schema vor. Wie die Polizei mitteilte, wird bei dem Support-Scam „auf Internetseiten oder in E-Mails ein Pop-up Fenster (auch Hinweisfenster genannt) hinterlegt“. Dieses gibt beim Anklicken einen Warnton ab und „täuscht dem PC-Nutzenden eine angebliche Infizierung des Computers mit Schadsoftware vor“. Tatsächlich jedoch ist die Meldung aber nur ein blinder Alarm.
Weiterhin erscheint in dem Fenster die Aufforderung, „einen angeblichen Support (Unterstützung), meist von Microsoft als größtem Anbieter von Betriebssystemen, anzurufen oder in einem Chat mit diesem Support in Kontakt zu treten“. Zugleich rufen die Täter aber auch wahllos einfach Personen an.
Die vermeintlich Geschädigten erhalten dann eine Aufforderung, „Programme zu installieren, die den Tätern einen Fernzugriff auf den Computer ermöglichen. So können die Tätergruppen den Computer aus der Ferne vollständig steuern“.
Zudem fordern die Betrüger einen „Zugriff auf das Online-Banking zu Prüfungszwecken“. Vereinzelt bieten sie auch „kostenpflichtige, aber nicht existente Schutzprogramme“ an. Die Polizei warnt hier in beiden Fällen vor „nicht unerheblichen finanziellen Schäden“.
Quelle: tarnkappe.info