Wie hoch der Stromverbrauch und die damit zusammenhängenden Kosten moderner Gadgets wie Smartphones und Tablets ist, hat jetzt das EPRI analysiert. Das Ergebnis ist weniger schlimm als erwartet.
Noch vor wenigen Jahren wurde uns immer wieder eingetrichtert, Computer nach der Benutzung herunterzufahren und elektrische Geräte abzuschalten oder ganz vom Stromnetz zu trennen, um Energie zu sparen. Doch mit dem Aufkommen von Smartphones und Tablets hat sich diese Doktrin in ihr Gegenteil verkehrt. Statt "immer aus" gilt jetzt "immer an". Der Preis für die ständige Verfügbarkeit ist: Fast täglich müssen die Geräte an die Steckdose. Da hat sich sicherlich der eine oder andere schon gefragt, welche Mehrkosten er durch den Stromverbrauch von Smartphones und Tablets hat.
Diese Frage stellte sich auch das Electric Power Research Institute (EPRI), eine gemeinnützige Organisation in Palo Alto, Kalifornien, und untersuchte für die Antwort ein iPad (3. Generation) und ein iPhone 3G. Die Analyse des Stromverbrauchs gibt Entwarnung: Die Mehrkosten halten sich im Rahmen, wenn der Besitzer sein iPhone oder iPad jeden zweiten Tag komplett auflädt. Bei einer Vollaufladung pro Tag verbraucht das iPad nach Angaben des EPRI im gesamten Jahr rund 12 Kilowattstunden, beim iPhone 3G sind es 2,2 Kilowattstunden pro Jahr.
Wir haben nachgerechnet: Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 25 Cent pro Kilowattstunde kostet der Betrieb eines iPad hierzulande etwa 3 Euro im Jahr, der Betrieb eines iPhone 3G 0,55 Euro. Beim iPhone 4 steigt der Verbrauch auf knapp 4,2 Kilowattstunden pro Jahr, so das EPRI. Die Stromkosten betragen also bei diesem Handy unserer Rechnung zufolge gut 1 Euro pro Jahr. Im Vergleich zu anderen elektischen Geräten im Haushalt ist das lächerlich wenig: Ein Laptop verbraucht im Durchschnitt 72 Kilowattstunden pro Jahr und kostet damit dem Nutzer in diesem Zeitraum rund 18 Euro. Eine 60-Watt-Stromsparlampe kommt auf etwa 14 Kilowattstunden (3,50 Euro) jährlich und ein 42 Zoll großer Plasma-Fernseher verbraucht gut 358 Kilowattstunden pro Jahr, umgerechnet etwa 90 Euro.
Quelle: Areamobile
Noch vor wenigen Jahren wurde uns immer wieder eingetrichtert, Computer nach der Benutzung herunterzufahren und elektrische Geräte abzuschalten oder ganz vom Stromnetz zu trennen, um Energie zu sparen. Doch mit dem Aufkommen von Smartphones und Tablets hat sich diese Doktrin in ihr Gegenteil verkehrt. Statt "immer aus" gilt jetzt "immer an". Der Preis für die ständige Verfügbarkeit ist: Fast täglich müssen die Geräte an die Steckdose. Da hat sich sicherlich der eine oder andere schon gefragt, welche Mehrkosten er durch den Stromverbrauch von Smartphones und Tablets hat.
Diese Frage stellte sich auch das Electric Power Research Institute (EPRI), eine gemeinnützige Organisation in Palo Alto, Kalifornien, und untersuchte für die Antwort ein iPad (3. Generation) und ein iPhone 3G. Die Analyse des Stromverbrauchs gibt Entwarnung: Die Mehrkosten halten sich im Rahmen, wenn der Besitzer sein iPhone oder iPad jeden zweiten Tag komplett auflädt. Bei einer Vollaufladung pro Tag verbraucht das iPad nach Angaben des EPRI im gesamten Jahr rund 12 Kilowattstunden, beim iPhone 3G sind es 2,2 Kilowattstunden pro Jahr.
Wir haben nachgerechnet: Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 25 Cent pro Kilowattstunde kostet der Betrieb eines iPad hierzulande etwa 3 Euro im Jahr, der Betrieb eines iPhone 3G 0,55 Euro. Beim iPhone 4 steigt der Verbrauch auf knapp 4,2 Kilowattstunden pro Jahr, so das EPRI. Die Stromkosten betragen also bei diesem Handy unserer Rechnung zufolge gut 1 Euro pro Jahr. Im Vergleich zu anderen elektischen Geräten im Haushalt ist das lächerlich wenig: Ein Laptop verbraucht im Durchschnitt 72 Kilowattstunden pro Jahr und kostet damit dem Nutzer in diesem Zeitraum rund 18 Euro. Eine 60-Watt-Stromsparlampe kommt auf etwa 14 Kilowattstunden (3,50 Euro) jährlich und ein 42 Zoll großer Plasma-Fernseher verbraucht gut 358 Kilowattstunden pro Jahr, umgerechnet etwa 90 Euro.
Quelle: Areamobile