Auf dem Energiemarkt entwickelt sich gerade eine etwas absurde Situation: Während Neukunden dank der niedrigen Großhandelspreise bereits wieder deutlich günstigere Stromtarife bekommen, hängen viele Bestandskunden auf hohen Preisen fest.
Vor allem die deutlich gestiegene Zahl der Verbraucher, die nach den jeweiligen Grundversorgungs-Tarifen abgerechnet werden, zahlen aktuell zu viel. Den (gesetzlich vorgeschriebenen) Service, auch jene aufzunehmen, die nirgendwo anders mehr unterkamen, lassen sich die Versorger hier gut bezahlen. Die Preise liegen hier in 82 Prozent der überprüften Tarife über der Strompreisbremse, teilte das Vergleichsportal Verivox mit. Die Unternehmen lassen ihre Kunden hier also den maximal möglichen Betrag zahlen und holen sich auch noch etwas vom Staat dazu.
Die Zahl der Menschen in Grundversorger-Tarifen dürfte zuletzt deutlich gestiegen sein. Der Anteil lag im Jahr 2021 bei etwa einem Viertel der Haushalte. Als im letzten Jahr aber die Energiekrise ihren Höhepunkt erreichte und vor allem auch einige kleinere Discounter ihre Dienste komplett einstellen mussten, fielen viele weitere Verbraucher in die Grundversorgung.
Wer also die Möglichkeit hat, aus seinem aktuellen Vertrag auszusteigen und zu wechseln, kann ordentlich Geld sparen. Hintergrund dessen sind die bereits seit Wochen sehr geringen Preise an den Strombörsen. Im letzten Jahr schossen die Zahlen hier angesichts großer Unsicherheiten über die kommende Versorgungslage nach oben - allerdings machte das Bundeswirtschaftsministerium einen ordentlichen Job und die Energiebranche in Deutschland stand zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd an einem Punkt, an dem ein Versorgungsengpass zu befürchten gewesen wäre.
Zusammenfassung
Quelle; winfuture
Vor allem die deutlich gestiegene Zahl der Verbraucher, die nach den jeweiligen Grundversorgungs-Tarifen abgerechnet werden, zahlen aktuell zu viel. Den (gesetzlich vorgeschriebenen) Service, auch jene aufzunehmen, die nirgendwo anders mehr unterkamen, lassen sich die Versorger hier gut bezahlen. Die Preise liegen hier in 82 Prozent der überprüften Tarife über der Strompreisbremse, teilte das Vergleichsportal Verivox mit. Die Unternehmen lassen ihre Kunden hier also den maximal möglichen Betrag zahlen und holen sich auch noch etwas vom Staat dazu.
Die Zahl der Menschen in Grundversorger-Tarifen dürfte zuletzt deutlich gestiegen sein. Der Anteil lag im Jahr 2021 bei etwa einem Viertel der Haushalte. Als im letzten Jahr aber die Energiekrise ihren Höhepunkt erreichte und vor allem auch einige kleinere Discounter ihre Dienste komplett einstellen mussten, fielen viele weitere Verbraucher in die Grundversorgung.
Börsenpreise im Keller
Konkret sieht es laut den Verivox-Daten derzeit so aus, dass der durchschnittliche Strompreis in den Tarifen für Neukunden bei 32,9 Cent pro Kilowattstunde liegt. Das Mittel der Grundversorgungstarife wird hingegen auf 44,4 Cent pro Kilowattstunde beziffert. Für die Nutzer ist hier von Vorteil, dass die staatliche Preisbremse, die bei 40 Cent liegt, greift.Wer also die Möglichkeit hat, aus seinem aktuellen Vertrag auszusteigen und zu wechseln, kann ordentlich Geld sparen. Hintergrund dessen sind die bereits seit Wochen sehr geringen Preise an den Strombörsen. Im letzten Jahr schossen die Zahlen hier angesichts großer Unsicherheiten über die kommende Versorgungslage nach oben - allerdings machte das Bundeswirtschaftsministerium einen ordentlichen Job und die Energiebranche in Deutschland stand zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd an einem Punkt, an dem ein Versorgungsengpass zu befürchten gewesen wäre.
Zusammenfassung
- Neukunden profitieren von niedrigen Großhandelspreisen, Bestandskunden zahlen zu viel.
- Viele Verbraucher mussten in Grundversorger-Tarife wechseln.
- Neukunden zahlen durchschnittlich 32,9 Cent pro kWh, Grundversorgungstarife 44,4 Cent.
- Preisbremse liegt bei 40 Cent pro kWh.
- Wechseln lohnt sich: Strompreise an den Börsen seit Wochen sehr niedrig.
- Energiekrise erreichte Höhepunkt, aber Versorgungslage nie gefährdet.
- Bundeswirtschaftsministerium tat ordentlichen Job.
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Quelle; winfuture