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Stiftung Warentest testet Drohnen: Ein Anbieter überragt alle um Längen

Es existieren zahlreiche unterschiedliche Flugdrohnen. Große Drohnen und kleine Drohnen, teure Drohnen und günstige Drohen, schwere Drohnen und leichte Drohen. Doch es gibt nur sehr wenige gute Flugdrohnen. Stiftung Warentest verrät, welche Modelle wirklich überzeugen.

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Es ist das Multifunktionstool schlechthin – eine Flugdrohne. Sie übernimmt die Aufgabe einer Kamera, eines Gimbal-Stabilisators und dank einer Autoverfolgungsfunktion selbst die eines Kameramanns. Doch nur die besten Drohnen können diese Tätigkeiten wirklich überzeugend ausführen. Welche das sind, verrät nun Stiftung Warentest.

Zwei Drohnen erhalten die Testnote „sehr gut“

Insgesamt hat Stiftung Warentest elf Drohnen von neun unterschiedlichen Anbietern unter die Lupe genommen. Die Preisspanne erstreckte sich dabei von 75 bis hin zu 1.000 Euro, doch das ist im Regelfall nicht allzu wichtig. Frühere Tests in anderen Produktfeldern haben bereits bewiesen, dass auch günstigere Modelle oftmals mit ihren teuren Konkurrenten mithalten können. Bei den Drohnen sieht die Sachlage allerdings anders aus. So konnten nur zwei Flugdrohnen Stiftung Warentest wirklich beeindrucken und beide wurden vom selben Hersteller gefertigt: DJI. Gemeint sind die beiden Modelle DJI Air 2S sowie DJI Mavic Air 2. Beide erhielten die Testnote 1,3 und liegen damit ganze 0,5 Punkte vor dem Zweitplatzierten – der Parrot Anafi.

Das Testergebnis setzt sich dabei aus vier Kategorien zusammen: Fliegen (35 Prozent), Kamera (35 Prozent), Handhabung (20 Prozent) sowie Sicherheit und Haltbarkeit (10 Prozent). In den ersten beiden Kategorien konnten dabei tatsächlich nur die beiden DJI-Drohnen überzeugen, bei der Handhabung hatte allerdings ein anderer Hersteller die Nase vorne – Holy Stone mit seiner HS720E (Teilnote: 1,7).

Weitere Features – diese Modelle stachen heraus

Zwei der Drohnen besitzen keine Satellitenortung. Diese sieht Stiftung Warentest eher als Spielzeuge an, die ausschließlich für den Innenansatz geeignet sind. Alle anderen Modelle unterstützen GPS, was allerdings nicht bedeutet, dass sie allesamt ihre Position halten oder eigenständig zum Startpunkt zurückkehren können. An ersterem scheiterten die Revell Icon und die Reely GeNii Mini, während die Holy Stone HS720E und abermals die Reely GeNii Mini die zweite Aufgabe nicht bewältigen konnten. Extravagantere Funktionen wie eine Hinderniserkennung oder eine automatische Verfolgung bewältigten derweil ausschließlich die beiden DJI-Drohnen.

Nur eine gute Drohne unter 250 Gramm

Das Gewicht ist ein wichtiger Faktor bei Drohnen. Aus Nutzersicht nicht unbedingt wegen der Erdbeschleunigung, sondern wegen der strengeren Auflagen, die schwerere Modelle mit sich bringen – wie etwa einen Drohnenführerschein. Leider bedeutet weniger Gewicht zeitgleich auch, dass weniger Technik verbaut wird und sich die Eigenschaften folglich verschlechtern. Das spiegelt sich auch im Test von Stiftung Warentest wider. Lediglich eine einzige Drohne konnte überzeugen: die DJI Mini 2 mit der Testnote 1,9. Alle anderen Modelle erhielten ein „ausreichend“.

Quelle; inside-digital
 
Ja, die Mini2 ist schon etwas feines. Macht spaß mit der zu fliegen und es ist ärgerlich wenn das Wetter nicht mitspielt.
 
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