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Stevens bietet sich beim HSV an

rooperde

Elite Lord
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Nun dreht es sich also doch schon wieder, das Trainer-Karussell. Nach der Entlassung von Michael Oenning sucht der Hamburger SV einen geeigneten Kandidaten, um das Allerschlimmste zu verhindern: den ersten Abstieg des Bundesliga-Dinos aus der höchsten deutschen Spielklasse.

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Bislang gibt es offiziell nur ein einziges Anforderungsmerkmal. "Der neue Trainer muss Deutsch sprechen", sagt Sportdirektor Frank Arnesen. Darüber hinaus sollte er aber natürlich in der Lage sein, die verunsicherten HSV-Spieler möglichst schnell mit Selbstvertrauen auszustatten und den Pressezirkus in der Medienstadt Hamburg auszuhalten. Huub Stevens, übernehmen Sie?

Koller, Matthäus, Laudrup oder sogar Hrubesch?

Der frühere Trainer der Norddeutschen bringt all diese Voraussetzungen mit - und sich selbst ins Gespräch: "Ich bin frei. Jeder kann mich anrufen. Ich hatte eine wunderbare Zeit in Hamburg und habe den HSV ein Stück weit in mein Herz geschlossen", sagte Stevens der "Hamburger Morgenpost". "Ich fühle mich hervorragend und bin bereit für neue Aufgaben." Schon 2007 war er als Retter an der Alster eingesprungen, hatte das Team in 15 Spielen vom Tabellenende in den UI-Cup geführt, wo sich die Hamburger sogar noch für den UEFA-Cup qualifizierten. Zum Abschied feierte er einen 7:0-Sieg über den Karlsruher SC. Dann wechselte er zurück nach Holland, nach Eindhoven, um näher bei seiner kranken Frau zu sein.

Ob Stevens nun allerdings ins Beuteschema des mächtigen Sportdirektors Arnesen fällt, ist bislang nicht bekannt. Und so werden in den Hamburger Medien momentan einige der üblichen Verdächtigen genannt, die Oennings Nachfolge übernehmen könnten. Etwa der Schweizer Marcel Koller oder der gerade als bulgarischer Nationaltrainer entlassene Lothar Matthäus. Aber auch Michael Laudrup oder das als DFB-Jugendtrainer überaus erfolgreiche HSV-Urgestein Horst Hrubesch. Auch Thomas von Heesens Name taucht in der Presse auf, genauso wie Marco van Basten. Ob die Sparkommissare beim HSV aber nun plötzlich Geld für einen früheren holländischen Nationaltrainer haben, darf durchaus bezweifelt werden.

Cardoso hilft erst einmal aus

Bis zum nächsten Bundesligaspiel wird vermutlich keine Entscheidung mehr fallen, denn der HSV muss schon am Freitag wieder ran, beim VfB Stuttgart. Dann wird erst einmal Rodolfo Cardoso, Coach des Regionalliga-Teams des HSV, als Interimstrainer die angeschlagenen Profis betreuen. Da der Argentinier keine A-Lizenz besitzt, kann er dem Ligaschlusslicht aber nur vorübergehend helfen.

Quelle: Fussball
 
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