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TV SPORT Sport1, Plazamedia und Constantin sorgen für schwarze Zahlen

Sport1, Plazamedia und Constantin sorgen für schwarze Zahlen

Der Münchner Medienkonzern Constantin Medien AG hat im ersten Quartal schwarze Zahlen geschrieben - Sport1, Plazamedia und das Filmgeschäft erzielten Gewinne.

Der Konzernumsatz belief sich bis Ende März auf 103,4 Millionen Euro, das entsprach einem leichten Rückgang um 2,8 Prozent und sei auf eine schwächere Entwicklung in den Segmenten Film und Sport zurückzuführen, teilte die Aktiengesellschaft am Donnerstagmorgen mit. Das

Betriebsergebnis vor Steuern und Zinsen
verbesserte sich auf 6,7 Millionen Euro, im letzten Jahr stand hier noch ein Minus von 300.000 Euro. Unter dem Strich blieben 1,2 Millionen Euro in der Kasse hängen (Q1 2010: -2,4 Millionen Euro).

Das Segment Sport, in dem der Sportkanal Sport1, die dazu gehörige Web-Site und die Produktionsgesellschaft Plazamedia gebündelt sind, generierte einen Umsatz von 36,0 Millionen Euro - war damit schwächer als im Vorjahr. Knapp eine Million Euro blieb dennoch in den Büchern als Gewinn. Im Filmbereich wurden Quartalserlöse von 49,4 Millionen Euro ausgewiesen, auch hier weniger als zuletzt (51,4 Millionen). Schuld daran ist nach Angaben der Constantin Medien AG ein geringeres Produktionsvolumen bei TV-Auftragsproduktionen sowie niedrigere
Umsätze in den Bereichen Kinoverleih und Lizenzhandel. Schwarze Zahlen wurden gleichwohl erwirtschaftet, vier Millionen Euro - nach einem Minus von 2,1 Millionen im Jahr davor.

Das Segment Sport- und Event-Marketing kam dank höherer Vermarktungserlöse für die UEFA Champions League und die UEFA Europa League auf einen verbesserter Umsatz von 18,0 Millionen Euro und einen Gewinn von 2,9 Millionen Euro.

Der Konzernumsatz von Constantin soll im Gesamtjahr in einer Spanne von 470 bis 490 Millionen Euro liegen, der Vorstand rechnet mit einem Verlust von sechs bis sieben Millionen Euro.

Das Unternehmen war aus einer Dreier-Allianz der Medienfirmen EM.Sport, der Filmfirma Constantin und der Highlight Communications entstanden. Der früher als EM.Sport Media firmierende Konzern hatte sich jahrelang eine Auseinandersetzung mit den früheren Vorstandsmitgliedern Thomas und Florian Haffa sowie Ex-Chefaufseher Nickolaus Becker geliefert. Großaktionär bei Constantin ist mit 18,7 Prozent die vom Medienunternehmer Leo Kirch kontrollierte KF 15 in München.

Quelle: Sat+kabel
 
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