Hallo,
als Besitzer eines Youngtimers Mercedes 300SL R129 aus EZ 1992, Vormopf. habe ich eine Frage an die Elektronikspezialisten unter euch.
Ich habe mir das rechte Außenspiegelglas demoliert, Gehäuse ist zum Glück heil geblieben.
Mercedes kann z. Zt. für mein Vormopf nicht liefern.
Nach langen Recherchen im Netz habe ich ein ein Ersatzglas mit Spiegelheizung von der Fa. Autospiegelglastechnik Bremen bekommen.
Sie haben in meine Grundplatte ( 2mm starke PVC Platte) ein neues Glas mit Heizmatte eingeklebt. Sieht gut aus, auch bei der Tönung
ist der Unterschied am Fahrzeug nicht wahr zu nehmen
Die Heizung läuft allerdings nun auch immer, das wurde mir vorab mitgeteilt. Sie haben mir Adapterkabel, die in den Originalsteckern passen, mit geliefert. Nachteil: das Glas hat ständig eine Temperatur von 50- 60°C und der Schmutz backt nun mehr fest!
Meine Frage: lt.Aussage des Anbieters hat die Heizung ( einfache Folie mit aufgedampfter Heizwendel) eine Leistung von 12 W, d.h. 1A, die ja nur bei lfd. Motor - Zündung an, fließen… stört nicht wirklich.
Es sind nur zwei Anschlüsse + und Minus, an dem Stecker des Glases vorhanden.
Das Glas sollte die Dauerheizung auch vertragen.
Die Heizung arbeitet nicht zeitlich begrenzt, sondern in der Spiegelglas- Heizungsfolie ist original ein Temperaturfühler für die Außentemperatur verbaut , der bestimmt , dass die Heizung unter 7 °C den Strom fließen lässt? Wäre es zeitlich geregelt, würde das Glas ja nach Zündung einschalten erst einmal warm- das ist aber bei sommerlichen Temperaturen nicht der Fall!-linkes Glas bleibt kalt!
So etwas habe ich in der Elektronik noch nicht gefunden. Ich kenne PT 100 Elemente, die die Temperatur messen. Dann muß aber eine entsprechende Schaltung das Signal auswerten und den Strom für die Heizmatte zu- oder abschalten
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Mercedes da auch noch eine elektronische Schaltung in jedes Spiegelglas integriert hat. Das geht vom Platz her schon nicht und Microprozessoren dieser Art gab es damals wohl auch noch nicht? Man hätte müssen das defekte Spiegelglas selbst vom Träger entfernen, um zu sehen was für ein Zauberelement darin verbaut ist
Es geht mir einfach darum, zu verstehen, wie das technisch gelöst wurde und ob es eine einfache Möglichkeit gibt so ein Element in die Zuleitung im Spiegelgehäuse ( Platz wäre vorhanden!) einfach in Reihe einzubauen??
Hat auch hier keiner eine Idee?
als Besitzer eines Youngtimers Mercedes 300SL R129 aus EZ 1992, Vormopf. habe ich eine Frage an die Elektronikspezialisten unter euch.
Ich habe mir das rechte Außenspiegelglas demoliert, Gehäuse ist zum Glück heil geblieben.
Mercedes kann z. Zt. für mein Vormopf nicht liefern.
Nach langen Recherchen im Netz habe ich ein ein Ersatzglas mit Spiegelheizung von der Fa. Autospiegelglastechnik Bremen bekommen.
Sie haben in meine Grundplatte ( 2mm starke PVC Platte) ein neues Glas mit Heizmatte eingeklebt. Sieht gut aus, auch bei der Tönung
ist der Unterschied am Fahrzeug nicht wahr zu nehmen
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.Die Heizung läuft allerdings nun auch immer, das wurde mir vorab mitgeteilt. Sie haben mir Adapterkabel, die in den Originalsteckern passen, mit geliefert. Nachteil: das Glas hat ständig eine Temperatur von 50- 60°C und der Schmutz backt nun mehr fest!
Meine Frage: lt.Aussage des Anbieters hat die Heizung ( einfache Folie mit aufgedampfter Heizwendel) eine Leistung von 12 W, d.h. 1A, die ja nur bei lfd. Motor - Zündung an, fließen… stört nicht wirklich.
Es sind nur zwei Anschlüsse + und Minus, an dem Stecker des Glases vorhanden.
Das Glas sollte die Dauerheizung auch vertragen.
Die Heizung arbeitet nicht zeitlich begrenzt, sondern in der Spiegelglas- Heizungsfolie ist original ein Temperaturfühler für die Außentemperatur verbaut , der bestimmt , dass die Heizung unter 7 °C den Strom fließen lässt? Wäre es zeitlich geregelt, würde das Glas ja nach Zündung einschalten erst einmal warm- das ist aber bei sommerlichen Temperaturen nicht der Fall!-linkes Glas bleibt kalt!
So etwas habe ich in der Elektronik noch nicht gefunden. Ich kenne PT 100 Elemente, die die Temperatur messen. Dann muß aber eine entsprechende Schaltung das Signal auswerten und den Strom für die Heizmatte zu- oder abschalten
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Mercedes da auch noch eine elektronische Schaltung in jedes Spiegelglas integriert hat. Das geht vom Platz her schon nicht und Microprozessoren dieser Art gab es damals wohl auch noch nicht? Man hätte müssen das defekte Spiegelglas selbst vom Träger entfernen, um zu sehen was für ein Zauberelement darin verbaut ist
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Es geht mir einfach darum, zu verstehen, wie das technisch gelöst wurde und ob es eine einfache Möglichkeit gibt so ein Element in die Zuleitung im Spiegelgehäuse ( Platz wäre vorhanden!) einfach in Reihe einzubauen??
Hat auch hier keiner eine Idee?
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