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Spielekonsolen Sony: PlayStation-Abonnement vielleicht schon nächste Woche

Team Xbox fischt viele Kunden mit dem Game Pass ab. Einmal monatlich zahlen und viele Spiele zur Auswahl haben. Soll ja auch bei Sony vor der Tür stehen. Laut Bericht in der nächsten Woche schon. Das PlayStation-Abonnement, das unter dem Codenamen Spartacus entwickelt wird, ist Sonys Antwort auf den Xbox Game Pass.

Sonys Game Pass wird mit einer Reihe von Hits aus den letzten Jahren an den Start gehen, so mit der Sache vertraute Personen. Der neue Service von Sony wird zwei aktuelle Angebote, PlayStation Now und PlayStation Plus, kombinieren. Die Kunden werden aus mehreren Stufen wählen können, die Kataloge mit modernen Spielen und Klassikern aus älteren PlayStation-Epochen enthalten.

Aus Dokumenten, die Bloomberg im vergangenen Jahr erhalten hat, geht hervor, dass die teuerste Stufe den Spielern auch Zugang zu erweiterten Demos und die Möglichkeit bietet, Spiele über das Internet zu streamen.

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Quelle; caschy
 

Sony: PlayStation Plus ab Juni mit drei Abo-Stufen und neuen Features​


Sony legt die Dienste PlayStation Plus und PlayStation Now zusammen. Ab Juni sollen dann drei verschiedene Abo-Varianten angeboten werden. Das aktuele PlayStation Plus wird unter dem Namen "PlayStation Plus Essential" fortgeführt und um zwei weitere Tarifvarianten ergänzt:

PlayStation Plus Essential
  • Preis: 8,99 € monatlich / 24,99 € vierteljährlich / 59,99 € jährlich
  • Angebot: Bietet dieselben Vorteile, die PlayStation Plus-Mitglieder bereits heute erhalten, wie z. B.:
    - Zwei monatlich herunterladbare Spiele
    - Exklusive Rabatte
    - Cloud-Speicher für gespeicherte Spiele
    - Online-Multiplayer-Zugriff
  • Für bestehende PlayStation Plus-Mitglieder mit diesem Tarif gibt es keine Änderungen.
PlayStation Plus Extra
  • Preis: 13,99 € monatlich / 39,99 € vierteljährlich / 99,99 € jährlich
  • Bietet alle Vorteile des Essential-Tarifs
  • Fügt einen Katalog von bis zu 400* der unterhaltsamsten PS4- und PS5-Spiele hinzu, darunter Blockbuster-Hits aus unserem PlayStation Studios-Katalog und von Drittanbietern. Spiele, die Teil des Extra-Tarifs sind, können zum Spielen heruntergeladen werden.
PlayStation Plus Premium
  • Preis: 16,99 € monatlich / 49,99 € vierteljährlich / 119,99 € jährlich
  • Bietet alle Vorteile der Tarife Essential und Extra
  • Fügt bis zu 340 zusätzliche Spiele hinzu
    - darunter:PS3-Spiele, die über Cloud-Streaming verfügbar sind
    - Einen Katalog mit beliebten Spieleklassikern der ersten PlayStation-, PS2- und PSP-Generation, die entweder per Streaming oder als Download verfügbar sind
  • Bietet Cloud-Streaming-Zugriff für originale PlayStation-, PS2-, PSP- und PS4-Spiele, die in den Tarifen Extra und Premium in Märkten angeboten werden, in denen PlayStation Now derzeit verfügbar ist. Kunden können Spiele mit PS4- und PS5-Konsolen sowie PCs streamen.
  • In diesem Tarif werden auch zeitlich begrenzte Testversionen von Spielen angeboten, sodass Kunden ausgewählte Spiele vor dem Kauf ausprobieren können.
Laut Sony soll das bisherige PlayStation Now in das neue PlayStation Plus-Angebot übergehen und zukünftig nicht mehr als eigenständiger Service angeboten werden. Bisherige PlayStation Now-Kunden erhalten den Tarif PlayStation Plus Premium zum unveränderten Preis.

Das neue PlayStation Plus soll zunächst im Juni in mehreren asiatischen Märkten starten, gefolgt von Nordamerika, Europa und dem Rest der Welt. Bis zum Ende der ersten Jahreshälfte 2022 will Sony die Umstellung in den meisten Ländern mit PlayStation Network vollziehen.

Quelle; areadvd
 
PlayStation Plus: Jim Ryan erklärt den Verzicht auf neue Triple-A-Blockbuster in der Flatrate

Sony hat heute seine neue Strategie für PlayStation Plus vorgestellt. Man setzt nun auf drei Stufen und bietet wie Microsoft ab dem mittleren Tarif, Extra, auch eine Spiele-Flatrate mit ausgesuchten Titeln an. Im Unterschied zu Microsoft wird Sony neue Games aber nicht direkt zum Launch in das Angebot hieven. Analysten haben das bereits zum Teil kritisiert. Doch der Chef der PlayStation-Sparte, Jim Ryan, begründet sein Vorgehen.

Im Interview mit Games Industry argumentiert Ryan, dass das Einschließen neuer First-Party-Spiele in die Flatrate am Ende allen Beteiligten schaden würde. So investiere Sony immense Summen in seine First-Party-Spiele. Zahle sich das wirtschaftlich aus, mache dies weitere Investitionen möglich. Das sei ein Zyklus, den nach seinem Eindruck auch Gamer schätzen würden. Doch wäre man dazu übergegangen, seine eigenen Triple-A-Spiele direkt im Rahmen einer Flatrate anzubieten, würde das jenen Zyklus gefährden. Dann müsste man seine Investitionen reduzieren und könnte nicht mehr die Qualität garantieren, die Spieler von Sony erwarten.

Übersetzt: Man verdient mit dem separaten Verkauf seiner Triple-A-Spiele mehr Geld und diese Einnahmen möchte man nicht missen. Microsoft ist da offenbar anderer Meinung, kann das aber finanziell wohl auch besser verkraften. Denn man hat da deutlich mehr Geld auf der hohen Kante, da die Redmonder unter anderem im Markt für Geschäftskunden mit ihren Cloud-Dienstleistungen exzellent abgesichert sind. Die Xbox-Sparte steht da nicht so sehr unter Zugzwang, während für Sony die PlayStation-Sparte der vielleicht wichtigste Goldesel ist.

Der PlayStation-Chef hält sich abweichende Strategien für die Zukunft jedoch offen: So verweist er darauf, dass vor einigen Jahren auch niemand angenommen hätte, Sony würde seine Triple-A-Spiele für den PC portieren. Die Industrie wandele sich schnell und man werde sehen, wohin der Weg führe. Aktuell habe man aber eben keinerlei Interesse daran, neue First-Party-Spiele sofort zu PlayStation Plus zu schicken. Ryan zweifelt auch daran, dass die Gaming-Industrie einen ähnlichen Weg gehen werde wie die Film- und Musikindustrie, in der Streaming-Flatrate-Modelle mittlerweile dominieren. Es werde aber „jeder große Publisher“ auch Titel zu Sonys neuer PS-Plus-Flatrate beisteuern, so Ryan.

Analysten sehen das neue Angebot von Sony dennoch skeptischer, wie Games Industry ebenfalls zusammengefasst hat. So sei Sonys Schritt überfällig gewesen, um Microsoft Paroli zu bieten. Man schließe also vielmehr einfach zu den Anforderungen des Marktes auf. Auch die Preisgestaltung, insbesondere die ausgerufenen Jahrespreise, hält man für konkurrenzfähig. Dennoch nimmt man an, dass der Xbox Game Pass aufgrund der Launch-Day-Integration neuer Spiele mehr Anziehungskraft habe. Einige Analysten widersprechen Ryan zudem direkt: Sie nehmen sehr wohl an, dass es auch in der Spieleindustrie langfristig einen Weg hin zu Abonnements geben werde – ähnlich wie bei Musik und Filmen bzw. Serien.

Die Marktforscher nehmen an, dass Sony durch die neue Preisstruktur mit drei Tarifen nicht wirklich eine hohe Anzahl neuer Abonnenten anlocken werde. Stattdessen dürften aber viele aktuelle Essential-Kunden höhere Stufen buchen und somit für Sony die Einnahmen pro Kunde nach oben schnellen.

Quelle; Caschy
 
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