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Spielekonsolen Sony mal wieder gehackt - Diesmal 120 Kundendaten kopiert


Immer mehr Hacker fallen über den Elektronikkonzern Sony her. Kurz nachdem das Unternehmen den vorgestrigen Hack der Hackergruppe LulzSec bestätigte, gelang es dem libanesischem Hacker Idahc, Teile der Datenbank von „apps.pro.sony.eu“ zu stehlen. Sie sind nun im Internet für jedermann einsehbar.

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Der Elektronikkonzern Sony hat die Hack-Attacke der Gruppe LulzSec auf das Internetangebot „Sony-Pictures“ bestätigt. Den Unbekannten sei es tatsächlich gelungen in die Server einzubrechen und über eine Million Nutzerdaten zu entwenden. Die Tausenden Daten, die die Crew am Donnerstag veröffentlichte, sind somit echt.

In der Stellungnahme des Sony-Picture Chefs Michael Lynton, entschuldigt sich der Konzern ausdrücklich bei seinen Kunden. Überdies habe man die US-Bundespolizei FBI um Hilfe bei der Suche nach den Schuldigen gebeten. Auch innerhalb des Unternehmens sollen nun Ermittlungen angestellt werden.

Während Sony mal wieder darum bemüht ist, seine Kunden zu beruhigen, macht sich die verantwortliche Hacker-Gruppe LulzSec einen Spaß aus den Maßnahmen, die ihr Opfer einleitet. Immer wieder wird der Konzern im Twitter-Account der Gruppe durch den Dreck gezogen und das FBI lächerlich gemacht. Zuletzt bat man sogar um Spenden, mit denen man Mittel bezahlen wolle, um die Behörde zu attackieren.

Doch neben der Vielzahl an unseriösen Bemerkungen sickert auch durch, dass die Crew offenbar gute Kontakte zu anderen Hackern pflegt. Vor wenigen Momenten erst beglückwünschte man den Hacker Idahc mit den Worten „We love you“, da es auch ihm gelungen sei, Sony einige Daten zu entwenden.

Und tatsächlich scheint es der angeblich libanesische Hacker geschafft zu haben die Seite „apps.pro.sony.eu“ zu kompromittieren. Auf seinem Twitter-Account veröffentlichte der Unbekannte eine Tabelle mit rund 120 Benutzerdaten, die er aus der Datenbank entwenden konnte. Wieder einmal soll eine simple SQL-Injection ausgereicht haben, um die Daten abzugreifen. Seit dem Angriff ist die Seite down geschaltet worden.

Für Idahc ist es mittlerweile nur noch ein „Spiel“ Sonys Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen. Mit den Worten „Mit war langweilig, also spielte ich das Spiel des Jahres „Hacker vs Sony“, begründete er auf Twitter seine Attacke. Der libanesische Hacker war bereits für den Angriff auf die kanadische Sony Ericcson Seite im Mai 2011 verantwortlich.

Quelle: Gulli
 
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