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PC & Internet Sommer, Sonne, WLAN-Hacking

Sommer, Sonne, WLAN-Hacking

Sommerliche Temperaturen und strahlender Sonnenschein verlocken viele Bildschirm-Arbeiter, mit dem Laptop auf die Parkbank, in den Biergarten oder auf die heimische Terrasse umzuziehen. Sommerzeit ist Wireless-Zeit. Das jedoch birgt einige Risiken, warnen Experten.

Insgesamt steigt die Nutzung von Laptops und anderen mobilen Geräten ohnehin stark an, wie steigende Umsatzzahlen belegen. Das hat jedoch nicht nur positive Seiten. Neben der Gefahr eines Sonnenbrands besteht bei dieser Form der Arbeit unter Umständen auch ein Risiko für IT-Sicherheit und Datenschutz. Die erhöhte Nutzung drahtloser Verbindungen weckt auch die Begehrlichkeiten der Cyberkriminellen, sich in den Funkverkehr zwischen dem eigenen Laptop und dem Server einzuklinken. Kommuniziert man beispielsweise mit dem Firmenserver oder erledigt wichtige Geschäfte, kann das schnell zum ernstzunehmenden Problem werden.

Insbesondere bei den laut Bitkom etwa 15.000 öffentlichen WLAN-Zugängen und Hotspots, etwa im Biergarten oder Straßencafé, sollte man vorsichtig sein, warnen Experten der IT-Sicherheitsfirma Kaspersky. So ist es oftmals schwer, zweifelsfrei festzustellen, ob man überhaupt das offizielle WLAN des Gastronomiebetriebs nutzt - oder ob womöglich ein Angreifer so tut, als sei sein Access Point in Wahrheit der offizielle. Potentiell gefährlich ist auch die Tatsache, dass diese Hotspots oftmals Daten komplett unverschlüsselt übertragen, so dass diese problemlos mitgelesen werden können.

Die Schlussfolgerung der Kaspersky-Experten klingt allerdings etwas extrem. "Wer vorsichtig ist, wird also über einen Hotspot niemals sensitive Daten recherchieren oder senden. Das Bearbeiten von vertraulichen Unternehmensdaten oder Online-Banking via Hotspot sind tabu," schreiben sie. Auch der obligatorische Hinweis auf die Nutzung einer Schutzsoftware darf nicht fehlen.

Die oben genannte Strategie funktioniert zweifellos. Es ist aber auch möglich, ein akzeptables Sicherheitsniveau mit weniger drastischen Einschränkungen der Nutzungsmöglichkeiten zu erreichen. So sollte eine Absicherung der Verbindung per SSL (beispielsweise https) in den meisten Fällen ausreichend sein. Ideal wäre die Nutzung eines VPNs, das sämtlichen Datenverkehr zwischen Client und Server verschlüsselt. Viele Firmen richten dies mittlerweile für ihre Mitarbeiter ein. Daneben gibt es auch kostenpflichtige kommerzielle Dienste, die sämtlichen Datenverkehr verschlüsselt über einen VPN-Server leiten. Dem einen oder anderen wird die sichere sommerliche WLAN-Nutzung die monatlichen Gebühren wert sein.

Quelle: gulli.com
 
AW: Sommer, Sonne, WLAN-Hacking

Ich komme "vom Lande". Hier habe ich es noch nicht erlebt, dass eine Kneipe,
Restaurant oder sonst wer sein W-Lan komplett offen hat.... Schon gar nicht
OHNE dem Kunden, denn nur der darf auch surfen, einen Schlüssel (u.U. tem-
porär) für das Funknetz zu geben.

Wer sicherer surfen will, sollte auf so etwas achten, oder vorher eine/-n Ange-
stellte/-n fragen!!!
 
AW: Sommer, Sonne, WLAN-Hacking

naja oder man schaltet sein wlan ab und geht schön über lan rein und wenn man ganz sicher gehen will rechner ausschalten ^^
 
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