In Deutschland hat es eine Betrugsserie beim Online-Banking gegeben. Den Tätern ist es offenbar gelungen, das SMS-TAN-System auszuhebeln.
In den vergangenen Wochen ist es in Deutschland zu einer Betrugsserie beim Online-Banking gekommen. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung. Demnach wurden in Dutzenden Fällen hohe, meist fünfstellige Beträge von Konten abgebucht. Dabei sei es den Tätern gelungen das SMS-TAN-System zu knacken. Laut dem Bericht sollen offenbar nur Personen mit einem Handyvertrag der Deutschen Telekom betroffen sein. Der Schaden soll in die Millionen gehen.
Vorgangsweise
Als erstes haben die Betrüger sich Zugang zum Computer der Bankkunden verschafft und dort den Online-Banking-Login samt Passwort ausgespäht. Nachdem sich die Täter die Mobilfunknummer der Kontoinhaber beschafft haben, gaben sie sich gegenüber der Telekom als Mitarbeiter eines Mobilfunk-Shops aus. Dort gaben sie den Verlust der jeweiligen SIM-Karte an und teilten mit, eine Ersatz-SIM-Karte aktivieren zu wollen. Auf diese Weise konnten sie sich einerseits in das Online-Banking-Konto einwählen und andererseits den TAN-Code, der per SMS übermittelt wird abfangen.
Laut Süddeutsche Zeitung hat die Deutsche Telekom bereits reagiert und die "Maßnahmen zur Händleridentifikation verschärft". In Österreich sind derartige Fälle beziehungsweise eine solche Vorgehensweise bislang nicht bekannt.
Quelle: futurezone
In den vergangenen Wochen ist es in Deutschland zu einer Betrugsserie beim Online-Banking gekommen. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung. Demnach wurden in Dutzenden Fällen hohe, meist fünfstellige Beträge von Konten abgebucht. Dabei sei es den Tätern gelungen das SMS-TAN-System zu knacken. Laut dem Bericht sollen offenbar nur Personen mit einem Handyvertrag der Deutschen Telekom betroffen sein. Der Schaden soll in die Millionen gehen.
Vorgangsweise
Als erstes haben die Betrüger sich Zugang zum Computer der Bankkunden verschafft und dort den Online-Banking-Login samt Passwort ausgespäht. Nachdem sich die Täter die Mobilfunknummer der Kontoinhaber beschafft haben, gaben sie sich gegenüber der Telekom als Mitarbeiter eines Mobilfunk-Shops aus. Dort gaben sie den Verlust der jeweiligen SIM-Karte an und teilten mit, eine Ersatz-SIM-Karte aktivieren zu wollen. Auf diese Weise konnten sie sich einerseits in das Online-Banking-Konto einwählen und andererseits den TAN-Code, der per SMS übermittelt wird abfangen.
Laut Süddeutsche Zeitung hat die Deutsche Telekom bereits reagiert und die "Maßnahmen zur Händleridentifikation verschärft". In Österreich sind derartige Fälle beziehungsweise eine solche Vorgehensweise bislang nicht bekannt.
Quelle: futurezone