Digitalfotografie im Wandel
Gut zwei von drei Bundesbürgern ab 14 Jahren (69 Prozent) schießen Fotos mit dem Smartphone. Das entspricht mehr als 48 Millionen Menschen.
Somit nutzen mehr Deutsche Smartphones als Digitalkameras, um Fotos aufzunehmen. Das ergab eine repräsentative Umfrage von Bitkom Research unter 1.008 Personen ab 14 Jahren für den Branchenverband Bitkom. 35 Prozent nutzen einfache Kompaktkameras, 15 Prozent Systemkameras mit Wechselobjektiven und ebenfalls 15 Prozent hochwertige digitale Spiegelreflex-Kameras.
"Wir beobachten, wie Smartphones insbesondere Digitalkameras aus den unteren Preissegmenten vom Markt verdrängen", sagte Timm Lutter, Bitkom-Experte für Consumer Electronics und Digital Media, in Köln. "Die neuen Smartphone-Modelle können bei der Bildqualität mit digitalen Kompaktkameras mithalten."
Kürzlich vom Bitkom veröffentlichte Marktprognosen zeigen, dass im laufenden Jahr voraussichtlich rund 2,8 Millionen Digitalkameras verkauft werden. Im Jahr 2008 waren es noch 9,3 Millionen. Entscheiden sich Verbraucher heute für eine Digitalkamera, wählen Sie vor allem hochwertige System- oder Spiegelreflexkameras. So sind die Durchschnittspreise auf 339 Euro pro Gerät gestiegen (2015: 322 Euro).
Social-Media-Plattformen wie Facebook oder Instagram und Messenger-Dienste wie Whatsapp oder Snapchat verstärken den Digitalfotografie-Trend zur Smartphone-Kamera. Die Anzahl der über das Internet geteilten Fotos hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. "Mit keinem Gerät ist das Aufnehmen und Teilen von Fotos praktischer als mit dem Smartphone", sagte Lutter. Laut der Befragung teilen 70 Prozent der deutschen Smartphone-Fotografen ihre Aufnahmen über Messenger-Dienste und 60 Prozent auf Social-Media-Portalen.
Unter den Smartphone Fotografen sind vor allem spontane Schnappschüsse beliebt (74 Prozent). Mehr als die Hälfte (55 Prozent) erstellt Erinnerungsfotos von Erlebnissen, um diese anschließend der Familie, Freunden oder Bekannten zu zeigen. 14 Prozent der Befragten nutzen die Smartphone-Kamera, um Veranstaltungen festzuhalten, etwa Konzerte oder Sportereignisse. Auch für berufliche Zwecke werden Digitalfotos mit dem Smartphone geschossen (7 Prozent).
Verbraucher sehen in den Smartphone-Kameras aber auch Vorteile außerhalb der klassischen Digitalfotografie: Knapp ein Drittel (30 Prozent) der Smartphone-Fotografen nutzt die Bilder als Gedächtnisstütze, zum Beispiel, indem sie Fotos von Einkaufszetteln oder anderen Notizen machen. Zudem scannen 7 Prozent Dokumente mit der Smartphone-Kamera ein, um sie digital zu erfassen und verarbeiten zu können.
Quelle: tvdigital
Gut zwei von drei Bundesbürgern ab 14 Jahren (69 Prozent) schießen Fotos mit dem Smartphone. Das entspricht mehr als 48 Millionen Menschen.
Somit nutzen mehr Deutsche Smartphones als Digitalkameras, um Fotos aufzunehmen. Das ergab eine repräsentative Umfrage von Bitkom Research unter 1.008 Personen ab 14 Jahren für den Branchenverband Bitkom. 35 Prozent nutzen einfache Kompaktkameras, 15 Prozent Systemkameras mit Wechselobjektiven und ebenfalls 15 Prozent hochwertige digitale Spiegelreflex-Kameras.
"Wir beobachten, wie Smartphones insbesondere Digitalkameras aus den unteren Preissegmenten vom Markt verdrängen", sagte Timm Lutter, Bitkom-Experte für Consumer Electronics und Digital Media, in Köln. "Die neuen Smartphone-Modelle können bei der Bildqualität mit digitalen Kompaktkameras mithalten."
Kürzlich vom Bitkom veröffentlichte Marktprognosen zeigen, dass im laufenden Jahr voraussichtlich rund 2,8 Millionen Digitalkameras verkauft werden. Im Jahr 2008 waren es noch 9,3 Millionen. Entscheiden sich Verbraucher heute für eine Digitalkamera, wählen Sie vor allem hochwertige System- oder Spiegelreflexkameras. So sind die Durchschnittspreise auf 339 Euro pro Gerät gestiegen (2015: 322 Euro).
Social-Media-Plattformen wie Facebook oder Instagram und Messenger-Dienste wie Whatsapp oder Snapchat verstärken den Digitalfotografie-Trend zur Smartphone-Kamera. Die Anzahl der über das Internet geteilten Fotos hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. "Mit keinem Gerät ist das Aufnehmen und Teilen von Fotos praktischer als mit dem Smartphone", sagte Lutter. Laut der Befragung teilen 70 Prozent der deutschen Smartphone-Fotografen ihre Aufnahmen über Messenger-Dienste und 60 Prozent auf Social-Media-Portalen.
Unter den Smartphone Fotografen sind vor allem spontane Schnappschüsse beliebt (74 Prozent). Mehr als die Hälfte (55 Prozent) erstellt Erinnerungsfotos von Erlebnissen, um diese anschließend der Familie, Freunden oder Bekannten zu zeigen. 14 Prozent der Befragten nutzen die Smartphone-Kamera, um Veranstaltungen festzuhalten, etwa Konzerte oder Sportereignisse. Auch für berufliche Zwecke werden Digitalfotos mit dem Smartphone geschossen (7 Prozent).
Verbraucher sehen in den Smartphone-Kameras aber auch Vorteile außerhalb der klassischen Digitalfotografie: Knapp ein Drittel (30 Prozent) der Smartphone-Fotografen nutzt die Bilder als Gedächtnisstütze, zum Beispiel, indem sie Fotos von Einkaufszetteln oder anderen Notizen machen. Zudem scannen 7 Prozent Dokumente mit der Smartphone-Kamera ein, um sie digital zu erfassen und verarbeiten zu können.
Quelle: tvdigital