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Sky Deutschland Sky Umfrage bei den Bundesligisten: Kommt die Torlinientechnologie?

Am kommenden Donnerstag, dem 4. Dezember stimmen die 18 Bundesligisten erneut über die Einführung der Torlinientechnik ab, nachdem im Frühjahr bei der vergangenen Mitgliederversammlung keine Mehrheit dafür erzielt wurde. Für den Einsatz der Technik, die frühestens zur Saison 2015/2016 ausschließlich für die Bundesliga kommen soll, ist eine Zweidrittelmehrheit von zwölf Stimmen notwendig.

Sky hat im Vorfeld die 18 Bundesligisten gefragt. Elf Vereine werden für die Torlinientechnik stimmen, vier Vereine haben mit Nein votiert, drei Klubs wollten sich im Vorfeld nicht dazu äußern.

Falls sich die Bundesligavereine für die Technik entscheiden, will sich der Deutsche Fußball-Bund anschließen. Die Torlinientechnik würde dann ab den Viertelfinals im DFB-Pokal zum Einsatz kommen, heißt es.

Sky Experte Markus Merk: „Ich habe auch für die Neinstimmen Verständnis, da wir schon zu lange darüber diskutieren und eigentlich sind wir ja auch schon einen Schritt weiter. Thema Videoschiedsrichter. In der vergangenen Saison hatten wir zwei markante Entscheidungen. Das nicht gegebene Tor von Mats Hummels im DFB-Pokalfinale und das Phantomtor von Stefan Kießling in Hoffenheim. Beide Situationen hätten wir mit einem Videoschiedsrichter lösen können, aber nicht mit der Torlinientechnik. Es ist ein kleines Hilfsmittel, das großen Aufwand erfordert. Machbar ist es aber, auch finanziell. Von mir gibt es deshalb ein klares Ja für die Torlinientechnik. Die Zukunft geht aber mehr in Richtung Videoschiedsrichter. Dafür bin ich, inklusive Vetorecht, der 3x2 Regel. Alle drei Parteien, Schiedsrichter sowie beide Teams, erhalten jeweils zwei Mal ein Vetorecht im Spiel. Das würde uns weiterhelfen.“

Sky Sport News HD wird am kommenden Donnerstag im Rahmen der Rolling News über die Abstimmung zur Torlinientechnik berichten.

Über Sky Deutschland:
Sky Deutschland ist mit über 3,9 Mio. Abonnenten und einem Jahresumsatz von rund 1,7 Mrd. Euro der führende Pay-TV-Anbieter in Deutschland und Österreich. Das börsennotierte und im MDAX gelistete Unternehmen bietet Abonnementfernsehen sowie On-Demand-Services für Privat- und Geschäftskunden an.

Die Plattform von Sky umfasst mehr als 80 exklusive TV-Sender – fast alle davon auch in HD. Das Programmangebot besteht aus Live-Sport inklusive des einzigen deutschen 24-Stunden-Sportnachrichtensenders Sky Sport News HD, Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Dokumentationen. Mit dem Festplattenreceiver Sky+ ist zeitversetztes Fernsehen und über den Service Sky Anytime der Abruf hunderter ständig wechselnder Titel möglich. Sky Go, das führende Online-Fernsehen in Deutschland, ermöglicht den Empfang des Sky Programms über Mobilgeräte und PCs. Darüber hinaus bietet die Online-Videothek Snap by Sky tausende von Titeln – darunter Blockbuster, Filmklassiker, komplette Serienstaffeln und Kinderprogramme.

Sky ist Innovationsführer im deutschen und österreichischen Fernsehen. Der Pay-TV-Markt, der sich mittlerweile neben dem gebühren- und dem werbefinanzierten Fernsehen als dritte Säule der TV-Unterhaltung etabliert hat, wurde von Sky in den vergangenen zwei Jahrzehnten maßgeblich entwickelt. Das Unternehmen beschäftigt 2.500 Mitarbeiter und hat seinen Hauptsitz in Unterföhring bei München.

Quelle: Sky
 
AW: Sky Umfrage bei den Bundesligisten: Kommt die Torlinientechnologie?

Find ich gut dass endlich der Fortschritt einzug hält in die Bundesliga ... bei vielen anderen Sportarten ist es längst gang und gäbe ... beim american football werden Punkte für einen Touchdown sogar erst nach der Videoüberprüfung gegeben (also wurde beim letzten Spielzug überhaupt keine Regel verletzt)

Mögere der bessere gewinnen ... und nicht der wo der schiri grade weggeguckt hat.

MfG
 
Fußball-Bundesliga setzt auf Torlinientechnik

Phantomtore adé, es lebe das Auge des Falken: Was in England prima klappt, wollen die 18 Vereine der Bundesliga jetzt auch. Bei der Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga stimmen sie zweiten Anlauf für die Torlinientechnik. Und das mit großer Mehrheit.

In der Fußball-Bundesliga kommt von der nächsten Saison an die Torlinientechnologie zum Einsatz. Bei der Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga sprach sich in Frankfurt am Main nach Angaben von Ligapräsident Reinhard Rauball eine ausreichende Mehrheit von 15 Erstligisten für das Hawk-Eye-System aus, drei Klubs votierten dagegen. "Ich glaube, dass es für den deutschen Fußball ein Schritt nach vorne ist", sagte Rauball.

Den Antrag zur erneuten Abstimmung hatte der FC Bayern München im Mai gestellt. Anstoß war die Diskussion um ein nicht gegebenes Tor des Dortmunders Mats Hummels im DFB-Pokalfinale gegen die Bayern. Bei der ersten Abstimmung am 24. März hatten sich 24 der 36 Profivereine gegen die Satzungsänderung gewehrt - auch aus finanziellen Gründen. Diesmal stimmten die Zweitligisten nicht mit ab, die Entscheidung gilt allein für das Oberhaus.

Traditionalisten und Technik-Befürworter im Disput
"Wir freuen uns über diese klare Entscheidung", sagte DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig. Schon eine Zwei-Drittel-Mehrheit von zwölf Vereinen hätte genügt. Vor der Abstimmung hatte die DFL in einer Ausschreibung unter den Anbietern die Kosten für die Technik ermittelt. Etwas überraschend gab die Liga nun dem Hawk-Eye-System den Vorzug, das bereits in der englischen Premier League mit Erfolg zum Einsatz kommt. Es sei ein "exzellenter Preis" in den Verhandlungen erzielt worden, versicherte Rettig.

Das Nachsehen hatte der Hersteller des computergesteuerten GoalControl aus Würselen im Rheinland, auf das der Weltverband Fifa zuletzt bei der WM in Brasilien setzte. Auch das magnetfeldbasierende System Goal Ref fand bei der DFL keine Zustimmung. Bis kurz vor dem Treffen waren sich Traditionalisten und Technik-Befürworter in dem Disput kaum näher gekommen.

Die Fraktion um den FC Bayern und den BVB machte sich auch unter Verweis auf die notwendige Hilfe für die Schiedsrichter für die Technologie stark. Dagegen verwiesen Gegner wie Eintracht Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen auf den nötigen Aufwand für den Einsatz der Systeme, die aus seiner Sicht nicht im Verhältnis zum Nutzen stehen. Zudem sei die Bundesliga mit dem bisherigen Regelwerk stets gut gefahren. So kam es letztlich auf die Gruppe der unentschlossenen Vereine an.

Quelle: n-tv
 
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