Sky wird im nächsten Jahr nicht nur mit "Ich und die anderen" um die Ecke kommen, sondern noch einige andere Serien-Schmankerl für seine Kunden bereit halten.
Einblick in die Pläne für 2020 gab es beim Sky Originals Producers Panel, zu dessen Beginn erst einmal verkündet wurde, dass die Diskussionsrunde die kommenden Jahre regelmäßig stattfinden soll. Von Sky-Seite waren Shoshannah Peter (Head of Fiction und Entertainment Communications), Moritz Wetter (Vice President Product und Content Communications) und Marcus Ammon (Senior Vice President Film und Entertainment) anwesend.
Ammon gab dabei unter anderem zu Protokoll, dass er sich eine Verdoppelung des Serien-Outputs wünsche. Bewerkstelligt werden soll dies, indem zum Beispiel die internationalen Produktionstätigkeiten der verschiedenen Sky-Niederlassungen enger zusammengeführt werden. Nach seiner Ansicht besteht die Notwendigkeit, eine Art "Produktionshub" zu gründen, in dem die Produktionen aus England, Italien und Deutschland gebündelt werden.
Laut Ammon wäre es "töricht zu sagen, wir machen alles nur noch von aus England". Das heißt, dass bei allen internationalen Bestrebungen gleichzeitig auch die Engagements in den einzelnen Ländern noch weiter vergrößert werden sollen. National werden hierzu selbstredend auch die Kontakte zu deutschen Produzenten vertieft.
Auf die Frage, was eine Pay-TV-Serie ausmachen müsse, entgegnete Ammon, dass "sie grenzüberschreitender, schonungsloser" sein muss. In Abgrenzung zu den Streamingkonkurrenten von Netflix und Amazon zeichne Sky eine "andere Herangehensweise bei den Produktionsbedinungen" aus". Außerdem habe man deutlich mehr Partnerschaften gebildet. Als Beispiel nannte er ausdrücklich die langjährige Kooperation mit dem ZDF im Krimibereich.
Konkreten Pläne gab es gleich zu mehreren Serien - neue Staffeln erfolgreicher Formate als auch komplett neue - zu verkünden. So befindet sich das Seelenwanderer-Drama "Souls" aktuell noch in der Drehbuchphase, soll aber bereits 2020 laufen. Bereits in den letzten Tagen der Dreharbeiten befindet sich die zweite Staffel von "Das Boot". Die Ausstrahlung erfolgt im Winter. Mit der Horrorserie "Hausen" wird Sky ab Herbst nächsten Jahres außerdem neue Genre-Pfade betreten. Die zweite, beziehungsweise dritte Staffel der Erfolgsserien "Der Pass" und "Babylon Berlin" sind auch bereits in der Mache.
Laut der "Souls"-Macherin Hana Geißendörfer gehe der Trend bei den Pay-TV-Serien jedoch hin zu kürzeren Formaten, wie zum Beispiel jüngst bei "Chernobyl" (Anm.: fünfteilige Miniserie) geschehen. Nils Hartmann von Sky Italia wusste noch zu berichten, dass die Sky-Serienstrategie in Italien imgrunde genauso funktioniert hat. Dort habe man schon vor circa zehn Jahren angefangen mit Eigenproduktionen. Hartmann hob dabei aber die Treffsicherheit der Sky-Deutschland-Kollegen hervor. Die nächsten Sky-Original-Starts südlich der Alpen werden "Zero Zero Zero" (Serie über Drogenhandel) und "The New Pope" (u.a. mit Jude Law und John Malkovich) sein, an denen beiden Hartmann mitwirkte.
Quelle; Digitalfernsehen
Einblick in die Pläne für 2020 gab es beim Sky Originals Producers Panel, zu dessen Beginn erst einmal verkündet wurde, dass die Diskussionsrunde die kommenden Jahre regelmäßig stattfinden soll. Von Sky-Seite waren Shoshannah Peter (Head of Fiction und Entertainment Communications), Moritz Wetter (Vice President Product und Content Communications) und Marcus Ammon (Senior Vice President Film und Entertainment) anwesend.
Ammon gab dabei unter anderem zu Protokoll, dass er sich eine Verdoppelung des Serien-Outputs wünsche. Bewerkstelligt werden soll dies, indem zum Beispiel die internationalen Produktionstätigkeiten der verschiedenen Sky-Niederlassungen enger zusammengeführt werden. Nach seiner Ansicht besteht die Notwendigkeit, eine Art "Produktionshub" zu gründen, in dem die Produktionen aus England, Italien und Deutschland gebündelt werden.
Laut Ammon wäre es "töricht zu sagen, wir machen alles nur noch von aus England". Das heißt, dass bei allen internationalen Bestrebungen gleichzeitig auch die Engagements in den einzelnen Ländern noch weiter vergrößert werden sollen. National werden hierzu selbstredend auch die Kontakte zu deutschen Produzenten vertieft.
Auf die Frage, was eine Pay-TV-Serie ausmachen müsse, entgegnete Ammon, dass "sie grenzüberschreitender, schonungsloser" sein muss. In Abgrenzung zu den Streamingkonkurrenten von Netflix und Amazon zeichne Sky eine "andere Herangehensweise bei den Produktionsbedinungen" aus". Außerdem habe man deutlich mehr Partnerschaften gebildet. Als Beispiel nannte er ausdrücklich die langjährige Kooperation mit dem ZDF im Krimibereich.
Konkreten Pläne gab es gleich zu mehreren Serien - neue Staffeln erfolgreicher Formate als auch komplett neue - zu verkünden. So befindet sich das Seelenwanderer-Drama "Souls" aktuell noch in der Drehbuchphase, soll aber bereits 2020 laufen. Bereits in den letzten Tagen der Dreharbeiten befindet sich die zweite Staffel von "Das Boot". Die Ausstrahlung erfolgt im Winter. Mit der Horrorserie "Hausen" wird Sky ab Herbst nächsten Jahres außerdem neue Genre-Pfade betreten. Die zweite, beziehungsweise dritte Staffel der Erfolgsserien "Der Pass" und "Babylon Berlin" sind auch bereits in der Mache.
Laut der "Souls"-Macherin Hana Geißendörfer gehe der Trend bei den Pay-TV-Serien jedoch hin zu kürzeren Formaten, wie zum Beispiel jüngst bei "Chernobyl" (Anm.: fünfteilige Miniserie) geschehen. Nils Hartmann von Sky Italia wusste noch zu berichten, dass die Sky-Serienstrategie in Italien imgrunde genauso funktioniert hat. Dort habe man schon vor circa zehn Jahren angefangen mit Eigenproduktionen. Hartmann hob dabei aber die Treffsicherheit der Sky-Deutschland-Kollegen hervor. Die nächsten Sky-Original-Starts südlich der Alpen werden "Zero Zero Zero" (Serie über Drogenhandel) und "The New Pope" (u.a. mit Jude Law und John Malkovich) sein, an denen beiden Hartmann mitwirkte.
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Quelle; Digitalfernsehen