Der Pay-TV-Sender Sky Deutschland bleibt optimistisch, das abgelaufene Quartal mit einem Gewinn abzuschließen und benötigt kein weiteres Fremdkapital.
Momentan sehe es so aus, als ob entsprechend der eigenen Prognose das abgelaufene Quartal mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) abgeschlossen worden sei, sagte Unternehmenschef Brian Sullivan der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Und das wäre dann bis heute erst das zweite Mal in 22 Jahren Pay-TV-Geschichte in Deutschland der Fall."
Sullivan erkennt bislang auch keine Auswirkungen durch die Euro-Krise auf das Geschäft des Bezahlsenders. Für das laufenden Jahr erwartet er einen leichten Verlust, der aber deutlich unter dem Vorjahr liegen werde. 2013 solle dann das erste Jahr ohne Minus auf Ebitda-Basis werden.
Auch beim Kapitalbedarf ist der Sky-Chef zuversichtlich: "Außer den noch ausstehenden Maßnahmen und dem, was wir tun werden, um unser Fremdkapital zu restrukturieren, sehen wir keinen Bedarf für neues Kapital."
Quelle: Digitalfernsehen
Sky will endlich ohne fremdes Geld auskommen
München (BoerseGo.de) - Der Bezahlfernsehsender Sky Deutschland geht davon aus, im abgelaufenen Quartal profitabel gewesen zu sein. Momentan sehe es so aus, als ob entsprechend der eigenen Prognose das jüngste Quartal mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen abgeschlossen worden sei, sagte Unternehmenschef Brian Sullivan der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Und das wäre dann bis heute erst das zweite Mal in 22 Jahren Pay-TV-Geschichte in Deutschland der Fall, betonte der Manager.
Unterm Strich werde der Konzern hingegen weiterhin in der Verlustzone verharren. Zudem dürfte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen aufs Gesamtjahr gesehen negativ bleiben. "Aber wir werden das Minus im Vergleich zum Vorjahr deutlich verringern", versicherte Sullivan. Der Trend zeige klar nach oben.
Sky will außerdem künftig ohne fremdes Geld auskommen. "Wir stehen von nun an auf unseren eigenen Beinen", so der Sky-Chef. "Außer den noch ausstehenden Maßnahmen und dem, was wir tun werden, um unser Fremdkapital zu restrukturieren, sehen wir keinen Bedarf für neues Kapital". Erst jüngst hatte Großaktionär Rupert Murdoch 300 Millionen Euro eingebracht. Murdochs News Corp., zu der auch Dow Jones Newswires und das Wall Street Journal gehören, ist an Sky Deutschland derzeit mit 49,9 Prozent beteiligt.
Quelle: BörseGo
Momentan sehe es so aus, als ob entsprechend der eigenen Prognose das abgelaufene Quartal mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) abgeschlossen worden sei, sagte Unternehmenschef Brian Sullivan der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Und das wäre dann bis heute erst das zweite Mal in 22 Jahren Pay-TV-Geschichte in Deutschland der Fall."
Sullivan erkennt bislang auch keine Auswirkungen durch die Euro-Krise auf das Geschäft des Bezahlsenders. Für das laufenden Jahr erwartet er einen leichten Verlust, der aber deutlich unter dem Vorjahr liegen werde. 2013 solle dann das erste Jahr ohne Minus auf Ebitda-Basis werden.
Auch beim Kapitalbedarf ist der Sky-Chef zuversichtlich: "Außer den noch ausstehenden Maßnahmen und dem, was wir tun werden, um unser Fremdkapital zu restrukturieren, sehen wir keinen Bedarf für neues Kapital."
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Sky will endlich ohne fremdes Geld auskommen
München (BoerseGo.de) - Der Bezahlfernsehsender Sky Deutschland geht davon aus, im abgelaufenen Quartal profitabel gewesen zu sein. Momentan sehe es so aus, als ob entsprechend der eigenen Prognose das jüngste Quartal mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen abgeschlossen worden sei, sagte Unternehmenschef Brian Sullivan der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Und das wäre dann bis heute erst das zweite Mal in 22 Jahren Pay-TV-Geschichte in Deutschland der Fall, betonte der Manager.
Unterm Strich werde der Konzern hingegen weiterhin in der Verlustzone verharren. Zudem dürfte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen aufs Gesamtjahr gesehen negativ bleiben. "Aber wir werden das Minus im Vergleich zum Vorjahr deutlich verringern", versicherte Sullivan. Der Trend zeige klar nach oben.
Sky will außerdem künftig ohne fremdes Geld auskommen. "Wir stehen von nun an auf unseren eigenen Beinen", so der Sky-Chef. "Außer den noch ausstehenden Maßnahmen und dem, was wir tun werden, um unser Fremdkapital zu restrukturieren, sehen wir keinen Bedarf für neues Kapital". Erst jüngst hatte Großaktionär Rupert Murdoch 300 Millionen Euro eingebracht. Murdochs News Corp., zu der auch Dow Jones Newswires und das Wall Street Journal gehören, ist an Sky Deutschland derzeit mit 49,9 Prozent beteiligt.
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