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Sky Deutschland Sky-Chef Mark Williams hat die aktuellen Abo-Zahlen des Pay-TV-Senders als „zufrieden

Sky-Chef Williams bezeichnet Abo-Zahlen als „zufriedenstellend“ – Pläne etwas zu ambitioniert

Sky-Chef Mark Williams hat die aktuellen Abo-Zahlen des Pay-TV-Senders als „zufriedenstellend“ bezeichnet. Die Kundenzahl stieg im dritten Quartal lediglich um 67.000 auf 2,43 Millionen. Williams hatte zuvor die ursprünglich ausgegebene Zielmarke von drei bis 3,4 Millionen Abonnenten zum Ende des Jahres 2010 revidiert. Nun sollen 2,8 bis drei Millionen Kunden reichen, um den Sender profitabel zu machen. „Die Reaktionen aus dem Markt zeigen, dass Deutsche und Österreicher bereit sind, für besseres Fernsehen zu bezahlen, und dass unsere Preise angemessen sind“, sagte er in einem Interview mit dem „Tagesspiegel“ (Ausgabe vom 13. Dezember). Gleichzeitig räumte er ein, dass die Planung „etwas zu ambitioniert“ gewesen sei. „Die Überarbeitung unserer Prozesse inklusive einem komplett neuen IT-System innerhalb von nur sechs Monaten hat sich als sehr schwierig erwiesen und führte für unsere gesamte Organisation zu einer enormen Belastung“, skizzierte er die Situation in Unterföhring.

Williams verteidigte die Strategie, die IPTV-Rechte an der Fußball-Bundesliga nicht erworben zu haben. Diese Rechte, die die Deutsche Telekom („Liga Total“) erworben hat, seien nur in deren geschlossenem Netzwerk relevant. „Wir brauchen es nicht, da wir technisch alle Haushalte in Deutschland und Österreich erreichen – per Satellit, Kabel und Internet“, meinte Williams.

Der gebürtige Australier wird das Unternehmen Ende März 2010 verlassen, sein Nachfolger wird der BSkyB-Manager Brian Sullivan. „Ausschließlicher Grund für meine Entscheidung ist mein Wunsch, wieder dauerhaft mit meiner Familie zusammen zu sein“, begründete Williams seine Entscheidung. Das habe er schon länger regeln wollen, er habe aber auch ganz klar signalisiert, „dass ich so lange bei Sky bleiben würde, bis unser Aufsichtsrat einen Nachfolger gefunden hat und wir einen reibungslosen Übergabeprozess sicherstellen können“. Mark Williams betonte, dass er vom Erfolg von Sky in Deutschland und Österreich fest überzeugt sei. Eine neue berufliche Aufgabe hat er indes noch nicht übernommen. „Ich verlasse Sky Ende März 2010, um wieder dauerhaft mit meiner Familie zusammen zu sein, zunächst in London, dann in Australien.“

Quelle: infosat
 
AW: Sky-Chef Mark Williams hat die aktuellen Abo-Zahlen des Pay-TV-Senders als „zufri

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Zufriedenstellend? Mit einer Million Schuldenaufbau pro Tag? Na ja, was soll er auch sonst sagen.

Und was die "angemessenen Preise" angeht:
Träumen Sie weiter, Mr. Williams. Ist nicht persönlich gemeint. Alles Gute für Sie.

In einem Punkt gebe ich ihm Recht:
Die Arbeit in seiner Position bei einem Pleitesender ist mit Sicherheit so stressig, dass irgendwann die Familie den Bach runter geht. Er hat also das einzig richtige gemacht: Notbremse ziehen und weg.
 
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