Abo-Sender Sky bereitet Abschied von der Satelliten-Übertragung vor
Der Abo-Sender Sky kam zuletzt auf ein zufriedenstellendes Geschäftsergebnis, auch in Sachen Kundenwachstum kann man sicherlich zufrieden sein. Allerdings weiß das britische Unternehmen auch, dass das aktuelle Geschäftsmodell nicht mehr ewig halten wird, zu groß ist die Konkurrenz von Netflix und Co.
Sky ist durch Satellitenfernsehen groß geworden. Doch diese Art der TV-Übertragung hat keine allzu guten Zukunftsaussichten, das weiß man sicherlich auch beim Bezahlsender. Entsprechend laufen dort auch schon Bemühungen, auf den Vertriebsweg Internet umzustellen und zwar komplett.
Laut The Register signalisiert Sky das "Ende für die Satelliten-Schüssel", man plant, alle Kanäle und Inhalte online zur Verfügung zu stellen. Den Anfang macht man in Italien, wenig später soll Österreich mit einem neuen Online-Angebot folgen.
Die Vorteile einer Online-"Übertragung" liegen auf der Hand, wie auch Sky einräumt. Dadurch lassen sich Kosten sparen und man bekommt ebenso Zugang zu neuen Märkten und somit auch Kundengruppen. Nach den beiden ersten Ländern will man den IP-basierten Dienst auch in anderen Schlüsselmärkten bereitstellen, einen genauen Zeitplan nannte das Unternehmen aber nicht.
Die Geschäftszahlen passen
Die Zahlen selbst sind für Sky noch mehr als zufriedenstellend, die Anzahl der Abonnenten in Deutschland und Österreich konnte das Unternehmen von fünf auf 5,2 Millionen steigern. Insgesamt zählt Sky knapp 23 Millionen regelmäßig zahlender Kunden. Europaweit konnte man im ersten Geschäftshalbjahr den Umsatz auf rund 6,7 Milliarden Pfund steigern, das ist ein Plus von etwa fünf Prozent.
Usability-Hölle
Beim Umstieg auf IP-basierte Übertragung wird das Unternehmen sich aber einige Mühe geben müssen: Denn man hat sich schon bisher an Netflix-artigen Plattformen versucht, überzeugen konnte aber keine davon. Vor allem an der Benutzbarkeit der On-Demand-Angebote muss Sky noch arbeiten, denn aktuell kann man das nur mit Usability-Hölle umschreiben.
Quelle; winfuture
Der Abo-Sender Sky kam zuletzt auf ein zufriedenstellendes Geschäftsergebnis, auch in Sachen Kundenwachstum kann man sicherlich zufrieden sein. Allerdings weiß das britische Unternehmen auch, dass das aktuelle Geschäftsmodell nicht mehr ewig halten wird, zu groß ist die Konkurrenz von Netflix und Co.
Sky ist durch Satellitenfernsehen groß geworden. Doch diese Art der TV-Übertragung hat keine allzu guten Zukunftsaussichten, das weiß man sicherlich auch beim Bezahlsender. Entsprechend laufen dort auch schon Bemühungen, auf den Vertriebsweg Internet umzustellen und zwar komplett.
Laut The Register signalisiert Sky das "Ende für die Satelliten-Schüssel", man plant, alle Kanäle und Inhalte online zur Verfügung zu stellen. Den Anfang macht man in Italien, wenig später soll Österreich mit einem neuen Online-Angebot folgen.
Die Vorteile einer Online-"Übertragung" liegen auf der Hand, wie auch Sky einräumt. Dadurch lassen sich Kosten sparen und man bekommt ebenso Zugang zu neuen Märkten und somit auch Kundengruppen. Nach den beiden ersten Ländern will man den IP-basierten Dienst auch in anderen Schlüsselmärkten bereitstellen, einen genauen Zeitplan nannte das Unternehmen aber nicht.
Die Geschäftszahlen passen
Die Zahlen selbst sind für Sky noch mehr als zufriedenstellend, die Anzahl der Abonnenten in Deutschland und Österreich konnte das Unternehmen von fünf auf 5,2 Millionen steigern. Insgesamt zählt Sky knapp 23 Millionen regelmäßig zahlender Kunden. Europaweit konnte man im ersten Geschäftshalbjahr den Umsatz auf rund 6,7 Milliarden Pfund steigern, das ist ein Plus von etwa fünf Prozent.
Usability-Hölle
Beim Umstieg auf IP-basierte Übertragung wird das Unternehmen sich aber einige Mühe geben müssen: Denn man hat sich schon bisher an Netflix-artigen Plattformen versucht, überzeugen konnte aber keine davon. Vor allem an der Benutzbarkeit der On-Demand-Angebote muss Sky noch arbeiten, denn aktuell kann man das nur mit Usability-Hölle umschreiben.
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