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XXX Sexview, oder wie man einen Sender ruiniert

Sexview, oder wie man einen Sender ruiniert

Zum Ende von Sexview mal ein Blick zurück, wie alles begann.

Wir schreiben das Jahr 2002, Sat-Erotik.de ging online, und der erste Erotik Sender, der gelistet wurde, war Sexview. Damals gab es 2 Sexview Abos. Sexview und Sexview Plus. Jedes der beiden Abos kostete 199 Euro. Wollte man also beide Sender haben, zahlte man rund 400 Euro. Bis vor wenigen Tagen bekam man 11 Sexview Sender für 120 Euro.

Aber zurück zu den guten alten Zeiten. Damals war die Bildqualität auf Sexview überragend. Vergleichbar mit Dorcel TV heute. Damals wurden die Filme auch von Anfang bis zu Ende gezeigt. Nicht wie bei Sexview zuletzt, ohne Anfang und Ende. Die Gründe sind ja bekannt. Einige Firmen
haben deswegen ja Anwälte eingeschaltet.

Dann irgendwann zwischen 2003 und 2004 wurde Sexview verkauft. Die ehemaligen Holländischen Betreiber verkaufen Sexview nach England, genauer gesagt an Turbosat. Von da an, begann der langsame aber stetige Abwärtstrend des Senders. Aus den 2 Solo Abos wurde das erste 2+ Abo geschaffen. Und nun begann das Wettrüsten.

Dem 2+ Abo folgte wenig Später das 4+ und dann das 5+ Abo. Aber das war noch lang nicht genug. Mitte 2006 kam dann SexviewXXX dazu, als Ersatz für Full-X TV. Das war damals eine Notlösung, da viele Shops noch auf Zetacams saßen, die sonnst wertlos gewesen wären.

Dann im Jahre 2006 erreichte der Größenwahn diverser Senderbetreiber seinen Höhepunkt. Nachdem die Italiener ein Abo mir 18 Sender starteten musste Sexview nachlegen.

Am 15.04.2006 startet das Sexview 12+ Abo. Aber auch hier war noch nicht Schluss.

Im November 2007 startete der nächste Flop. Und zwar Sexview HQ. Das war von Anfang an eine Mogelpackung. Das wurde als HDTV Abo verkauft,
dabei erreichten die Sender nicht mal DVD Qualität (720x576 Pixel). Genau 1 Jahr später war auch hier wieder alles aus und vorbei.

Aber da Sexview aus den Fehlern nicht lernte, ging es Munter weiter. In 2009 reaktivierte man das 4+ Abo wieder und verkaufte dann wieder 2 Abos. Dann als man das Ende schon kommen sah, passierte erstaunliches.

Der Preis des Sexview Abos sank innerhalb von kurzer Zeit von knapp 180 Euro auf 120 Euro. Dann bringt Sexview innerhalb eines Monats 2 neue Abos raus. Und dann war alles aus und vorbei.

Das sind schon komische Zufälle. Mitte 2008 war eigentlich schon klar, das Sexview dem Untergang geweiht war. Damals stellte man Monat für Monat neue Negativ Rekorde bei der Datenrate auf. Diese nährte sich Monat für Monat weiter der Marke von 1 Mbit. Im letzten Monat seines Bestehens, viel dann auch noch die Marke, die noch nie ein Kombi Abo, nach
unten durchbrochen hatte.

Das Fazit der Geschichte, es kam wie es kommen musste.
Wer den Laden an die Wand fährt, brauch sich nicht zu wundern, wenn am Ende ein Scherbenhaufen übrig bleibt.

2 Fragen bleiben am Ende noch. Hat Sexview aus knapp 5 Jahren gelernt, und macht die selben Fehler beim SOS und Red Hot Sex Abo nicht ?

Und die 2. Frage, die wahrscheinlich viele mehr interessieren wird, wer ist der neue Besitzer, und stellt er sich besser an ?

Aber schlechter ist ja eigentlich nicht möglich.

Die letzten Worte zu Sexview, im Gegensatz zu Free-X gibt es keine Schweige Minute, denn ein Verlust ist es ja nicht.

Quelle: saterotik
 
AW: Sexview, oder wie man einen Sender ruiniert

also nachtrauern tue ich da nicht


mal schaun was das neue bringt ob die sich besser anstellen
 
AW: Sexview, oder wie man einen Sender ruiniert

So kans gehen wenn man den kragen nie genug voll kriegt.Mir tun die von sv überhaupt nicht leid.
Rici
 
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