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Satellit SES und Eutelsat: Kompromiss für Frequenznutzung auf 28,5° Ost

Die Satelltenbetreiber haben den seit 2012 andauernden Streit um die Frequenznutzung auf der Orbitalposition 28,5 Grad Ost beigelegt. Damals hatte SES angekündigt, zahlreiche der zuvor von Eutelsat versorgten Frequenzen zu übernehmen und damit den Widerstand der Franzosen heraufbeschworen. Nun haben beide Seiten eine Kompromisslösung gefunden.

Die europäischen Satellitenbetreiber SES und Eutelsat haben ihren seit Oktober 2012 andauernden Streit um die Frequenznutzung auf der Satellitenposition 28,5 Grad Ost beigelegt. Wie SES am Donnerstag mitteilte, habe man im beiderseitigen Einvernehmen drei Übereinkünfte getroffen, welche die Zuordnung und die Nutzung der Übertragungskapazitäten auf der lukrativen Orbitalposition, über welche vor allem Großbritannien und Irland versorgt werden, regeln.

SES hatte 2012 bekannt gegeben, mit seinen drei neuen Eurostar-Satelliten Astra 2F, Astra 2E und Astra 2G (Start für 2014 geplant) große Teile des Frequenzbandes auf der Position 28,5 Grad Ost zu übernehmen, das zuvor von Eutelsat versorgt worden war.

Grundlage für die Übernahme eines 500 MHz großen Frequenzbandes war dabei ein Vertrag, den SES mit dem Rechteinhaber an den Übertragungskapazitäten, Media Broadcast, 2005 geschlossen hatte. Eutelsat hatte diesen zunächst
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nicht anerkannt und vor der Internationalen Handelskammer geklagt
. Im Oktober 2013 konnte SES dann aber trotz des andauernden Disputes die neuen Kapazitäten auf der Orbitalposition
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ohne Komplikationen übernehmen
.

Nun ist der Streit vorbei. In einer ersten Übereinkunft haben SES und Eutelsat dabei ihre Streitigkeiten vor der Internationalen Handelskammer in Paris mit dem Ergebnis beigelegt, dass SES auch weiterhin die in dem Vertrag von 2005 zugesicherten Frequenzen auf der Position 28,5 Grad Ost versorgen darf. In einem zweiten Abkommen haben sich die beiden Satellitenbetreiber jedoch darauf geeinigt, dass Eutelsat weiterhin 125 MHz von den 500 MHz, die im vergangenen Oktober an SES übergegangen waren, vermarkten darf. Dies entspricht acht Transpondern. Zusätzlich vermarktet Eutelsat zukünftig auch Kapazitäten im Umfang von 250 MHz, die bereits vor letztem Oktober schon von SES-Satelliten versorgt wurden. Dies entspricht weiteren zwölf Transpondern. Die Übertragung dieser Kapazitäten wird dabei jedoch weiterhin über die Satellitenflotte von SES erfolgen.

Die Inhalte eines dritten Abkommens, das von beiden Betreibern geschlossen wurde, werden in der Mitteilung von SES nur knapp umrissen. Die Satellitenbetreiber haben sich demnach gemeinsam auf eine effizientere Nutzung ihrer jeweiligen Frequenzen auf mehreren Orbitalpositionen in Europa, Afrika und dem Mittleren Osten geeinigt.

Quelle: Digitalfernsehen
 
BBC-Sender ziehen am Donnerstagmorgen auf Astra 2E um

Bye bye BBC" heißt es wohl für viele Satellitenzuschauer im deutschsprachigen Raum am morgigen Donnerstag. Wie die britische Rundfunkanstalt mitteilte, soll der Großteil der BBC-Kanäle am frühen Donnerstagmorgen auf den UK-Beam von Astra 2E umziehen.

Zuschauer, die in weiten Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz die Sender der BBC über die Satellitenposition 28,2/28,5 Grad Ost empfangen, müssen sich ab dem morgigen Donnerstag auf einen erheblich eingeschränkten Empfang einstellen. Wie die BBC mitteilte, werden die Sender der Rundfunkanstalt am frühen Morgen auf den UK-Beam des neuen Satelliten Astra 2E umziehen.

Astra 2E hat einen sehr stark auf die britischen Inseln konzentrierten Footprint und ist in weiten Teilen Europas über normale Parabolantennen mit Durchmessern von 60 oder 90 Zentimetern nicht mehr zu empfangen. Betroffen vom Umzug sind jene Kanäle, die bisher über den Orbiter Astra 1N übertragen wurden. Dieser Satellit soll nach seiner vollständigen Ablösung durch Astra 2E, Astra 2F und den für 2014 geplanten Astra 2G auf die Orbitalposition 19,2 Grad Ost umziehen. Nicht bekannt ist im Moment, wann die Sender von ITV und Channel4 den Umzug wagen werden.

Nicht betroffen von der Umstellung sind hingegen die BBC-Sender, die aktuell bereits über Astra 2F ausstrahlen. Dabei handelt es sich um BBC One Scotland HD, BBC One Wales HD, BBC Four HD, BBC News HD und Cbeebies HD. Für den Empfang der BBC-Sender, die auf den UK-Beam von Astra 2E wandern, werden in weiten Teilen Deutschlands mutmaßlich Antennen mit Durchmessern von rund 1,80 Metern benötigt.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Satellit Astra 2E nimmt Betrieb auf – BBC & Co schwerer empfangbar

Der Satellitenbetreiber Astra hat heute die Inbetriebnahme seines Satelliten Astra 2E auf der Position 28,2° Ost angekündigt.

In den kommenden Wochen werden die frei empfangbaren Programme von BBC, Channel 4 und ITV auf Astra 2E umziehen und somit in weiten Teilen Deutschlands nur noch schwer empfangbar sein. Lediglich im Westen Deutschlands wird man auch weiterhin mit kleinen Satelliten-Antennen die Programme empfangen können.

Das ist besonders bedauerlich, weil im Unterschied zu Deutschland, wo die meisten Privatsender in HDTV verschlüsselt ausgestrahlt werden und nur gegen Bezahlung und mit Aufnahme-Restriktionen empfangen werden können, die HDTV-Programme von BBC, Channel 4 und ITV ohne Verschlüsselung ausgestrahlt werden.

Update: Die BBC hat jetzt den Umzug der TV & Radio-Sender von Astra 1N auf Astra 2E angekündigt. Der Wechsel soll in den frühen Morgenstunden des 6. Februar erfolgen. Ein Teil der HD-Sender wird bereits jetzt über Astra 2F verbreitet, der eine ähnlich eingeschränkte Ausleuchtzone wie Astra 2E hat. Von dem Umzug nicht betroffen ist der Nachrichtensender “BBC World News”, der u.a. via Astra 19.2° Ost und Eutelsat 13° Ost ausgestrahlt wird. Wann auch die Sendergruppen Channel 4 und ITV auf Astra 2E wechseln werden ist noch nicht bekannt.

Update II: Inzwischen haben auch Channel 4 und ITV ihren Umzug auf Astra 2E vollzogen. Das Signal ist gerade im Osten Deutschlands deutlich schwächer zu empfangen. Wer zwar noch ein Bild empfangen kann, dieses aber von Störungen gekennzeichnet ist, sollte eine der vielen verschiedenen Frequenzen ausprobieren, über die die Regionalvarianten verbreitet werden, da es beim Empfang leichte Unterschiede in der Signalstärke der einzelnen Transponder gibt.

Pressemitteilung
LUXEMBURG – 31. Januar 2014- SES S.A. (NYSE Euronext Paris und Luxemburger Börse: SESG) gibt bekannt, dass der Satellit ASTRA 2E seinen kommerziellen Sendebetrieb am 1. Februar 2014 im Orbitalbogen 28,2/28,5 Grad Ost aufnimmt.

Der Satellit ist am 30. September 2013 an Bord einer ILS-Proton-Trägerrakete vom Weltraumbahnhof im kasachischen Baikonur ins All gestartet. Umfangreiche Tests im Weltraum haben seitdem bestätigt, dass der Satellit vollständig betriebsbereit ist und seine Leistung den Anforderungen entspricht. Der ASTRA 2E hat nun seine endgültige Zielposition im Orbitalbogen 28,2/28,5 Grad Ost eingenommen.

Dort ist er mit den Satelliten ASTRA 2A, ASTRA 2F und ASTRA 1N kopositioniert. In den kommenden Wochen werden die Sender BSkyB, Channel4, ITV und BBC in diesem Bogen auf den neuen Satelliten mit seiner leistungsstarken Flächenabdeckung über den britischen Inseln übertragen. Der Satellit wurde für SES von Astrium in Frankreich gebaut. Das auf der überaus zuverlässigen Plattform Eurostar E3000 basierende Raumfahrzeug ist mit 60 Ku-Band-Transpondern, einschließlich 12 zusätzlichen Transpondern für Serviceleistungen außerhalb Europas, sowie 4 Ka-Band-Transpondern ausgestattet.

Der ASTRA 2E wird die Verbreitung von Rundfunk- und Breitbanddiensten der nächsten Generation in Europa, im Nahen Osten und Afrika ermöglichen. Er hat eine Startmasse von 6 Tonnen und verfügt nach dem Entfalten der Solarpanel im Orbit über eine Spannweite von 40 Metern. Der Satellit kommt während seiner Lebensdauer, die auf 15 Jahre ausgelegt ist, auf eine Leistung von 13 kW.

Quelle: areadvd
 
ITV wechselt Frequenz auf Astra

Gleich mehrere Programme der britischen Sendeanstalten ITV haben in den letzten Tagen ihre Frequenz auf Astra 28,2 Grad Ost gewechselt. Dabei sind ITV 1 London HD, ITV 1 Granada HD, ITV 1 Meridian South HD und ITV 1 Central West HD von Astra 2E auf Astra 2F gerückt.

Die Programme ITV 1 London HD, ITV 1 Granada HD, ITV 1 Meridian South HD und ITV 1 Central West HD haben auf Astra 28,2 Grad Ost eine neue Position bezogen. Die regionalen Ableger des britischen Kanals ITV 1 haben bereits vor ein paar Tagen den Satelliten Astra 2E geräumt und senden seither über neue Parameter über Astra 2F. Dabei senden die Kanäle nun auf der Frequenz 11 097 MHz vertikal (DVB-S, (SR 23.000, FEC 2/3).

Zuvor nutzten ITV 1 London HD, ITV 1 Granada HD, ITV 1 Meridian South HD und ITV 1 Central West HD die Frequenz 10 936 vertikal über Astra 2E, der aufgrund seines sehr stark auf die britischen Inseln konzentrierten Footprint in weiten Teilen Europas - und damit auch in Deutschland - über normale Parabolantennen mit Durchmessern von 60 oder 90 Zentimetern nicht mehr zu empfangen ist. Astra 2F ist zwar ebenfalls mit einem UK-Beam versehen, lässt sich aber gerade auch im Osten Deutschlands etwas besser empfangen als Astra 2E. Notwendig ist aber auch hier eine entsprechend große Antenne.

Quelle: digitalfernsehen
 
AW: SES und Eutelsat: Kompromiss für Frequenznutzung auf 28,5° Ost

Also kann man mit 85cm Schüssel und Skytenne die oben genannten Sender definitiv in Deutschland nicht mehr empfangen? Hat jemand Erfahrungen aus erster Hand?
 
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