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Satellit SES mit Satelliten gut im Geschäft - "HD+" mit einer Million Gratiskunden

SES mit Satelliten gut im Geschäft - "HD+" mit einer Million Gratiskunden

Der luxemburgische Satellitenriese SES hat im zweiten Quartal an Fahrt verloren - der Umsatz schrumpfte, der Gewinn legte zumindest im Jahresvergleich zu. Bei der umstrittenen "HD+"-Plattform ging es bei den Gratis-Kunden ebenfalls leicht bergauf.

In einer Link veralten (gelöscht) wies SES im zweiten Geschäftsquartal 423 Millionen Euro Umsatz aus - seit dem vierten Quartal schrumpfen die Erlöse von damals 448,4 Millionen Euro. Im zweiten Quartal des vergangenen Jahres waren es noch 433,8 Millionen Euro gewesen. Der Gewinn ging im Vergleich zum Vorquartal von 149,4 auf 142,7 Millionen Euro zurück, steigerte sich aber deutlich, wenn man das zweite Quartal 2011 mit dem vor einem Jahr vergleicht: Damals waren SES unter dem Strich nur 86,0 Millionen Euro geblieben.

Wichtigster Umsatztreiber ist die Astra-Satellitenflotte. Darüber werden auch die verschlüsselten und mit technischen Restriktionen versehenen Privatsender von RTL, ProSiebenSat.1 & Co. ausgestrahlt. Insgesamt verweist SES nun auf gut eine Million genutzte "HD+"-Smartcards. Der größte Anteil davon sind Kostenlos-Kunden im ersten Jahr. Link veralten (gelöscht), Ende März bezogen noch 769.000 Haushalte die Programme. Seither sind also knapp 230.000 Kunden dazugekommen - etwa 76.000 pro Monat oder 2.500 pro Tag.

Wieviele Haushalte davon tatsächlich 50 Euro im Jahr für den Bezug zahlen, wollte der Konzern in seiner Mitteilung noch nicht sagen. Exakte Angaben will SES Astra erst im November machen - dann nämlich läuft eine einjährige Gratis-Phase aus, die Kunden werden gezwungen zu verlängern, wenn die Bildschirme nicht dunkel werden sollen. Bei "HD+" zahlen Haushalte zweimal: Einmal die erhobene Pay-TV-Gebühr und zum anderen die an der Supermarktkasse eingepreisten Werbeetats der großen Privatsender.

Astra erreicht inzwischen 135 Millionen Zuschauer, 58 Millionen direkt per Satellit, 68 Millionen über Kabeleinspeisungen und zehn Millionen per IP-Fernsehen. Die Anzahl der Direktempfangshaushate legte zuletzt um etwa 2,3 Millionen zu. 220 hochauflösende Programme werden - meist verschlüsselt - ausgestrahlt.

SES-Chef Romain Bausch zeigte sich mit der Bilanz zufrieden und verwies auf fünf weitere Satelliten, die in diesem Jahr noch starten und die Ertragssituation weiter verbessern sollen. Link veralten (gelöscht), am Donnerstag hatte SES einen Link veralten (gelöscht).

1.249 Transponder über alle SES-Satelliten
Auf den Astra-Satelliten waren zum Ende des zweiten Quartals insgesamt 317 Transponder im Einsatz - vier mehr als im Quartal zuvor -, davon sind 295 vermietet. Das entspricht einer Quote von 93,1 Prozent. Die Tochter SES World Skies verweist in Nordamerika auf 430 aktive Transponder und 320 vermietete (74,4 Prozent), international sind es 502 Transponder bzw. 393 vermietete (78,3 Prozent). SES kann insgesamt also 1.249 Satelliten-Relais anbieten, 1.008 sind genutzt (80,7 Prozent). Pro Transponder werden je nach Bandbreite mehrere SD- und HD-Programme ausgestrahlt. Link veralten (gelöscht)

Quelle: Sat+kabel
 
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