Das Ende der analogen TV-Ausstrahlung in Deutschland hat das Umsatzwachstum des Satellitenbetreibers SES im vergangenen Jahr merklich gebremst. Trotzdem können die Luxemburger insgesamt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken.
Der luxemburgische Satellitenbetreiber SES hat am Freitag seine Geschäftszahlen für 2012 bekannt gegeben. Demnach konnte das Unternehmen sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn vor Steuern und Abschreibungen leichte Zuwächse gegenüber 2011 verbuchen. So erhöhte sich der ausgewiesene Umsatzerlös im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 Prozent auf 1,828 Milliarden Euro (Vergleichswert 2011: 1,733 Milliarden Euro). Das EBIDTA, also der Gewinn vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen erhöhte sich binnen Jahresfrist um 5,6 Prozent auf 1,346 Milliarden Euro (Vergleichswert 2011: 1,274 Milliarden Euro).
Obwohl der Betreiber damit durchaus auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken kann, sind vor allem die Auswirkungen der Analogabschaltung in Deutschland, die zum 30. April 2012 stattfand, interessant. So bremste diese die Steigerung von Umsatz und operativem Gewinn merklich ein. Bei konstantem Umsatz und unter Ausschluss der Analogabschaltung hätte die Umsatzsteigerung im Vergleich zu 2011 bei 8,1 Prozent gelegen. Das EBIDTA hätte um 10,9 Prozent zugelegt. Insgesamt beliefen sich die Umsatzeinbusen im Zuge der Einstellung der analogen TV-Ausstrahlung über Satellit laut Romain Bausch, President und CEO von SES, auf 108 Millionen Euro.
Quelle: Digitalfernsehen
Der luxemburgische Satellitenbetreiber SES hat am Freitag seine Geschäftszahlen für 2012 bekannt gegeben. Demnach konnte das Unternehmen sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn vor Steuern und Abschreibungen leichte Zuwächse gegenüber 2011 verbuchen. So erhöhte sich der ausgewiesene Umsatzerlös im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 Prozent auf 1,828 Milliarden Euro (Vergleichswert 2011: 1,733 Milliarden Euro). Das EBIDTA, also der Gewinn vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen erhöhte sich binnen Jahresfrist um 5,6 Prozent auf 1,346 Milliarden Euro (Vergleichswert 2011: 1,274 Milliarden Euro).
Obwohl der Betreiber damit durchaus auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken kann, sind vor allem die Auswirkungen der Analogabschaltung in Deutschland, die zum 30. April 2012 stattfand, interessant. So bremste diese die Steigerung von Umsatz und operativem Gewinn merklich ein. Bei konstantem Umsatz und unter Ausschluss der Analogabschaltung hätte die Umsatzsteigerung im Vergleich zu 2011 bei 8,1 Prozent gelegen. Das EBIDTA hätte um 10,9 Prozent zugelegt. Insgesamt beliefen sich die Umsatzeinbusen im Zuge der Einstellung der analogen TV-Ausstrahlung über Satellit laut Romain Bausch, President und CEO von SES, auf 108 Millionen Euro.
Quelle: Digitalfernsehen