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TV SPORT Servus TV will Eishockey-Berichterstattung revolutionieren

Servus TV will Eishockey-Berichterstattung revolutionieren

Im Vergleich zu König Fußball wurde Eishockey in der deutschen TV-Landschaft lange stiefmütterlich behandelt. Dem will der österreichische TV-Sender Servus-TV, der sich kürzlich die Rechte an den Spielen der Deutschen Eishockey Liga (DEL) sicherte, nun ein Ende setzen und den Fans künftig eine Berichterstattung bieten, die der des Fußballs gleichkommt.

Da hat sich der zum Red-Bull-Imperium von Dietrich Mateschitz gehörende TV-Sender aber hohe Ziele gesteckt. Dennoch keine unmögliche Herausforderung, ist sich Servus-TV-Geschäftsführer Martin Blank sicher. Gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagsausgabe) erklärte er, das Eishockey einfach "ein geiler Sport" sei und "ein riesen Potential" besitze, um sich als populäre Sportart durchzusetzen. Mit Hilfe der Mitte Juni erworbenen Rechte an den Spielen der Deutschen Eishockey Liga (DEL) will der Sender der Sportart den nötigen Auftrieb geben und sich selbst damit einen festen Platz im deutschen TV-Markt ergattern.

Um dieses Ziel zu erreichen, plant der Sender für seine Berichterstattung einen Aufwand zu betrieben, den man in Deutschland bisher nur vom Fußball kennt. Aufnahmen sollen künftig komplett in hochauflösender Qualität angefertigt werden. Für die richtigen Einstellungen bei Live-Übertragungen insgesamt 14 Kameras, mit denen die Stadien ausgestattet werden. Zudem bekommen die Klubs jeweils zwei HD-fähige Kameras zur Verfügung gestellt, mit denen sie all ihre Spiele aufzeichnen müssen. Die gemachten Aufnahmen werden anschließend von der Münchner Sportrechte- und Marketingagentur Sportsman Group auf dem Internetportal Laola1 TV als Spielbericht vermertet.

Darüber hinaus setzt Servus TV bei seiner geplanten Revolution auf mehr Nähe zu den Akteuren des Eishockey-Sports. Sowohl Spieler als auch die Trainer sollen mit Mikrofonen verkabelt werden, um interessante oder auch nur unterhaltsame Aussagen an die Fans weitergeben zu können. Hinzu kommen Kameras, die live aus den Kabinen der Mannschaften senden. Diese machen zwar keine Tonaufzeichnungen, zeigen aber dennoch was in den Räumen passiert.

Wutausbrüche von Trainern und ähnliche, für die Fans amüsante Zwischenfälle können Zuschauer auf diese Weise verfolgen. Sollten Trainer und Spieler aber doch einmal vollkommen ungestört Reden wollen, haben die Klubs das Recht, das digitale Auge mit einem Handtuch zu verdecken.

In der österreichischen Eishockey Liga hat sich diese Praxis der Berichterstattung bereits durchgesetzt. Bei den Österreichern besonders beliebt: die Kamera "hinter den Kulissen". Ob dieser Aufwand auch bei den Spielen der deutschen Vereine betrieben wird, ist derzeit aber noch unklar. Gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" sagte Blank, dass man derzeit prüfe, was in Deutschland machbar sei. Sprich, wozu die Klubs ihr Einverständnis geben.

Quelle: digitalfernsehen
 
Servus TV nennt Details zu Eishockey-Übertragungen

Mitte Juni wurde bekannt, dass ab der kommenden Saison nicht mehr Sky, sondern Servus TV die Spiele der Eishockey-Liga DEL übertragen wird. Dort verspricht man einen höheren Produktionsstandard mit mehr Kameras und u.a. "Cable Guys".
Während Eishockey-Fans bislang auf ein Pay-TV-Abo von Sky angewiesen waren, setzt die DEL künftig mit Servus TV auf einen Free-TV-Sender als Partner. Dort verspricht man vorab schonmal, die Spiele künftig in einem "bisher nicht dagewesenen Produktionsstandard" mit bis zu 15 Live-Kameras rund ums Spielfeld und in den Mannschaftskabinen zu zeigen.

Spezielle Mikrofone an der Spielerbank, auf der Strafbank und rund um den Torraum sollen den Zuschauern neue Einblicke gewähren. Zum ersten Mal in der deutschen Sportberichterstattung werden zudem sogenannte "Cable Guys" regelmäßiges Element bei Live-Übertragungen. Darunter versteht man zwei Spieler, die mit Mikrofonen verkabelt werden. "Mit unserem innovativen Konzept setzen wir neue Standards für die schnellste und dynamischste Mannschaftssportart der Welt und bieten den Eishockey-Fans ein noch nie dagewesenes Fernseherlebnis", so Martin Blank, General Manager von ServusTV.

Zum ersten Mal zu sehen geben wird es das am Freitag, 14. September, wenn die Deutsche Eishockey-Liga mit der Partie Kölner Haie gegen Krefeld Pinguine in die neue Saison startet. Servus TV überträgt das Spiel ab 19:10 Uhr live. Regulär stehen bei Servus TV dann immer sonntags Live-Übertragungen zwischen 17:25 Uhr und 20:15 Uhr in "Servus Hockey Night Live" auf dem Programm. Den Anfang macht zwei Tage nach der Auftaktpartie das Spiel zwischen den Eisbären Berlin und Adler Mannheim. Bis zu den Playoffs im März stehen jeweils sonntags insgesamt 25 Live-Partien auf dem Programm. In der Playoff-Phase werden dann bis zu 20 Spiele live gezeigt, die Finalspiele werden von ServusTV alle live übertragen.

Zusätzlich dazu zeigt Servus TV immer freitags um 23:15 Uhr die einstündige Sendung "Servus Hockey Night Kompakt". Darin wird über die Geschehnisse in der DEL, der US-Liga NHL und der österreichischen Liga EBEL berichtet. Zusätzlich produziert Servus TV für den Onlinepartner LAOLA1.tv auch ein weiteres Live-Spiel, das ab dem 21. September immer freitags ab 19:15 Uhr gestreamt wird.
Wie das Team aus Moderatoren, Experten und Redakteuren aussehen wird, verriet Servus TV unterdessen noch nicht. Das Team will man Anfang September in Berlin vorstellen.

Quelle: DWDL
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AW: Servus TV will Eishockey-Berichterstattung revolutionieren

ich fand vorige saison die qualität klasse ,und die DEL wird auch geil werden im servustv,am geilsten sind die cable guys
 
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