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Schwulensender Timm erwägt Wechsel ins PayTV

Schwulensender Timm erwägt Wechsel ins PayTV

An Kampfgeist mangelt es nicht: In Berlin arbeitet das Team des Schwulsenders Timm an einer neuen Perspektive. Während ein offizielles Statement lässt weiter auf sich warten, aber es gibt offenbar einen Rettungsplan.

Es könnte eine kluge Entscheidung sein: Seit dem Insolvenzantrag der Timm-Betreibergesellschaft Deutsche Fernsehwerke GmbH gibt es keine offiziellen Statements aus Berlin. Ruhe scheint das oberste Gebot. Der Sendebetrieb geht weiter, von der Berlinale in Berlin will der Sender umfangreich berichten. Gleichzeitig jedoch, nur soviel dringt vom Flurfunk nach draussen, gebe es zahlreiche Gespräche und Verhandlungen zur Zukunft des Senders.

Timm war im November 2008 sehr ambitioniert als digitaler FreeTV-Sender gestartet. Das wurde schon zum Sendestart, angesichts der sich abzeichnenden Werbekrise, als mutiges Unterfangen bezeichnet. In der Zwischenzeit mussten bereits mehrere digitale FreeTV-Sender Insolvenz anmelden und den Betrieb einstellen. Solange der digitale Kabel-Empfang noch kein Standard ist und es auch noch zahlreiche analoge Satelliten-Haushalte gibt, ist die Verbreitung digitaler Sender eingeschränkt.

Eine in Berlin bei Timm derzeit offenbar diskutierte Lösung für dieses Problem: Die Umwandlung des Schwulensenders in einen PayTV-Kanal. Auf der Website sowie via Newsletter führt man aktuell eine Umfrage unter seinen Zuschauern bzw. Usern durch, um die Akzeptanz eines solchen Schritts in Erfahrung zu bringen. Die Umfrage beginnt mit dem ersten offiziellen Bekenntnis einer schwierigen Situation gegenüber den Zuschauern.

"Deine Meinung zählt. Jetzt erst recht - gemeinsam sind wir stark. Auch wenn die Segel gerade auf Sturm stehen, halten wir den Kurs und geben alles für dein Programm! Daher unsere Frage an dich: Bist du dabei? Würdest du TIMM auch weiterhin die Treue halten, wenn Deutschlands erster und vor allem einziger Sender für schwule Männer ein Pay-TV-Sender wäre?", heißt es in dem Aufruf zur Umfrage. Erstaunlicherweise nutzt man die Umfrage jedoch nicht zur näheren Analyse dieser Frage: Ja oder nein, mehr wird nicht gefragt.

Quelle: dwdl
 
Wechselt TIMM ins Pay-TV?

Unzufriedenheit und TIMM – das passt zusammen. Nachdem kürzlich die Insolvenz des Senders für Schwule bekannt wurde, war die Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern groß: Einige von ihnen erfuhren von der genauen wirtschaftlichen Situation erst aus den Medien – Teile der Belegschaft sollen, so heißt es, zudem noch ausstehende Gehaltsforderungen haben. Die Unzufriedenheit ist aber auch bei den Zuschauern groß. Entweder zeigt TIMM nämlich qualitativ minderwertige Ware oder eben massig Wiederholungen.

Wie es mit dem Programmbetrieb genau weitergeht, ist auch in dieser Woche noch offen. Bislang sendet der Kanal unverändert weiter – es gibt aber erste Anzeichen dafür, dass die Macher an massive Änderungen denken. Per Newsletter und auf der Senderhomepage werden die Zuschauer aktuell gefragt, ob sie TIMM auch ins Pay-TV folgen würden.

Ob sich die wirtschaftliche Lage des Kanals im Pay-TV wirklich verbessern würde, ist fraglich – immerhin gibt es auch einige Pay-TV-Anbieter, an denen die Wirtschaftskrise nicht spurlos vorbei geht. Die Chancen, dass TIMM als Free-TV-Angebot für Schwule in der jetzigen Form bestehen bleibt, dürfte inzwischen jedoch in Richtung Null tendieren.
 
AW: Wechselt TIMM ins Pay-TV?

Timm setzt auf Astro-TV
Berlin - Nach dem Insolvenzantrag des Schwulensenders Timm, setzen die Macher nun offenbar erst einmal auf Astrologie.

Nach einer Meldung von des Internetportals "tvmatrix.net“ hat der Sender sein Programm geändert und sendet nun werktags ab 16 Uhr ein zweistündiges Programmfenster des "Astro TV Shops". Zusätzlich gibt es offenbar auch Überlegungen, den Sender in einen Pay-TV-Sender umzuwandeln. Mit einer entsprechenden Umfrage versuchte TIMM herauszufinden, ob die Zuschauer bereits sind, einen monatlichen Beitrag für das Programm zu zahlen.
 
AW: Schwulensender Timm erwägt Wechsel ins PayTV

Timm: Ende der Sat-Ausstrahlung am Montag
Köln - Der Sendebetrieb des Schwulensenders Timm soll für die kommenden Wochen gesichert sein, jedoch wird die Ausstrahlung per Satellit abgestellt.
Der Schwulensender Timm kann für eine Übergangszeit weitersenden. Wie das Onlinemagazin Queer.de berichtet, kann der Sender bis zum 31. März auf Sendung bleiben. Die Deutsche Fernsehwerke GmbH hatte als Betreiber von Timm am 21. Januar beim Amtsgericht in Berlin-Charlottenburg einen Insolvenzantrag stellen müssen.
"Ab Montag wird Timm vom Satelliten genommen", bestätigte Timm-Geschäftsführer Frank Lukas dem Magazin die Sparmaßnahme. Man setze auf die Verbreitung über die Kabelnetze und über das Internetportal Zattoo. Möglich seien am Montag kurze Ausfälle beim Kabelempfang durch eine technische Umschaltung, da mancher Betreiber das Timm-Signal bislang vom Astra-Satelliten abgenommen und eingespeist hatte.
Die knapp sechswöchige Schonfrist will man intensiv nutzen, um weiter an Lösungen zur Rettung des Senders zu arbeiten. Zu diesen Optionen würde damit nach wie vor der Umbau zu einem Pay-TV-Angebot gehören
 
AW: Schwulensender Timm erwägt Wechsel ins PayTV

Schwulensender TIMM stellt Sat-Ausstrahlung am Montag ein

Zukünftig wird der Kanal nur noch über das Kabelnetz sowie die Internetplattform Zattoo verbreitet. In Berlin arbeitet man unterdessen weiterhin an einer Sanierung des Senders.

Der Berliner Spartenkanal TIMM, dessen Betreiber Deutsche Fernsehwerke am 21. Januar 2010 beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellte, wird offenbar am kommenden Montag seine Ausstrahlung über den Astra-Satelliten einstellen. Laut dem Geschäftsführer Frank Lukas will man das Programm zukünftig nur noch über das Kabelnetz und die Internetplattform Zattoo ausstrahlen. Das berichtet das Online-Portal "Queer.de".

Durch die technische Umstellung bei manchen Kabelnetzbetreibern könnte es dadurch am kommenden Montag zu kurzen Empfangsstörungen kommen. Offenbar konnte man sich bei dem Sender auch etwas Luft verschaffen. "Wir haben heute grünes Licht bekommen: TIMM kann bis zum 31. März auf Sendung bleiben", so Lukas. In den kommenden rund sechs Wochen will man in Berlin weiterhin an einer Sanierung arbeiten. Derzeit prüfe man mehrere Optionen, darunter auch eine Fortführung im Pay-TV.

Quelle: tvmatrix
 
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