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Elite Lord
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Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher verzichtet nach seinem Rücktritt weiterhin auf eine offizielle Funktion bei seinem ehemaligen Arbeitgeber Mercedes. Er werde das Team unterstützen, "indem ich Daumen drücke", schrieb der 44-Jährige auf seiner Homepage: "Dem Mercedes Formel-1-Team bin ich natürlich nach wie vor eng verbunden, allerdings nicht in einer konkreten Funktion und nicht vor Ort - meistens wahrscheinlich vom Sofa aus."
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Bereits im Gespräch mit der 'Bild am Sonntag' hatte Schumacher zudem klargestellt, dass auch eine Rolle als TV-Experte in der Königsklasse für ihn nicht infrage kommt. "Als sogenannter Experte durch die Fahrerlager dieser Welt zu tigern, das wäre nicht mein Ding. Erstens ist die Formel 1 so schnelllebig, dass ja sogar ich eigentlich schon weit weg bin; insofern ist das oft Stochern im Nebel, und das liegt mir nicht", sagte Schumacher.
Stattdessen genießt Schumacher "mein derzeitiges Leben in vollen Zügen: einfach mal frei von Verpflichtungen sein und die Zeit mit meiner Familie verbringen. Klar, die Formel 1 liebe ich auch, aber hier ist es bei mir wie beim Fußball: aktiv ist viel besser als passiv. Momentan bin ich ein freier Mann."
Als "Mercedes-Mann" hofft Schumacher, "dass wir die Früchte der Arbeit aus den vergangenen Jahren bald ernten können. Schon im vergangenen Jahr waren wir Anfang des Jahres ganz gut dabei, haben aber dann das Potenzial übers Jahr hinweg nicht halten oder gar ausbauen können. Ich hoffe, dass dies mit der verbesserten Infrastruktur mit mehr Ingenieuren in dieser Saison eher möglich sein wird."
Seinen Freund Sebastian Vettel sieht Schumacher auch in dieser Saison als heißesten Tipp auf den Titel, doch "es wird alles sehr eng zugehen, es gibt viele gute Jungs da im Starterfeld". Schlauer wird auch der Rekordweltmeister nach den ersten beiden Saisonrennen am kommenden Sonntag in Melbourne und eine Woche später in Sepang/Malaysia sein.
Quelle: Formel1