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Schumacher - Ich möchte nicht im Mittelfeld herumfahren

rooperde

Elite Lord
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Mercedes-Fahrer Michael Schumacher hofft auf den Aufwärtstrend bei Silber, spricht über die harte erste Saison im Team und seine Wünsche für 2011

So hatten sich Mercedes und Michael Schumacher die Saison 2010 nun wirklich nicht vorgestellt: Der siebenmalige Formel-1-Weltmeister tat sich bei seiner Rückkehr in den aktiven Rennsport schwer damit, das Tempo der Konkurrenz mitzugehen und klassierte sich mit 72 Punkten lediglich auf dem neunten Rang in der Gesamtwertung. Und das ist zu wenig für die Ansprüche Schumachers.

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Daraus macht der 41-Jährige bei einem Besuch in Zürich keinen Hehl. In einem Shop von Sponsor Navyboot stellte sich Schumacher den Fragen, welche aktuell die Formel 1 beschäftigen. Wie ist es also um die Stimmung von "Schumi" nach der schwierigen Saison 2010 bestellt? "Wir haben sehr schnell verstanden, warum und weshalb", meint der Rekordchampion der "Königsklasse".

"Genau daran arbeiten wir gerade, um das in den Griff zu bekommen, sodass wir im nächsten Jahr gut aufgestellt sind. Die, die im Rennsport involviert sind, haben eigentlich nur ein Ziel - und das ist Gewinnen", wird Schumacher vom 'Blick' zitiert. "Das Team hat im vergangenen Jahr die Weltmeisterschaft gewonnen und ist nach einer solchen Saison natürlich auch ernüchtert."

"Natürlich ist es von meiner Seite her wichtig, die Schwächen aufzuzeigen und gemeinsam mit dem Team und den Ingenieuren Entwicklungsmöglichkeiten zu finden und nach vorne zu arbeiten. Ich musste aber nicht extra den Finger in die Wunde legen und die Leute wachrütteln. Das ist ganz automatisch durch die Ergebnisse geschehen", gibt der Mercedes-Fahrer zu Protokoll.

"Insofern ist jeder von uns extrem heiß und motiviert - natürlich auch durch die große Unterstützung, die wir jetzt von Mercedes haben -, dass wir weiter nach vorne gelangen." Man müsse in eine Position kommen, um siegfähig zu sein, meint Schumacher. "Das ist die Grundvoraussetzung, wodurch ich letztendlich überzeugt worden bin. Ich möchte schon ganz vorne und nicht im Mittelfeld herumfahren."

"Das ist nicht mein Anspruch und auch nicht der Anspruch unseres Teams. Daran arbeiten wir natürlich sehr stark und prinzipiell bin ich auch guter Dinge. Auf der anderen Seite muss man auch sagen: Rom ist nicht in einem Jahr erbaut worden. Bei Ferrari hat es fünf Jahre gedauert, bis wir zum ersten Titel gefahren sind", sagt "Schumi". "Bei Benetton waren es damals auch vier bis fünf Jahre."

"Ich hoffe, dass wir es hier ein bisschen schneller in den Griff kriegen und schon nächstes Jahr auf der Siegerstraße sein werden. Ob wir dann gleich um die Meisterschaft fahren und diese dann auch gewinnen können, steht auf einem anderen Blatt Papier", erläutert der Formel-1-Routinier. Eine erste Standortbestimmung werden die Testfahrten liefern, die ab Februar 2011 in Südeuropa stattfinden.

Quelle: Formel1
 
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