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PC & Internet Schnelles Internet: VDSL-100- und Kabel-Tarife im Überblick

Schnelles Internet: VDSL-100- und Kabel-Tarife im Überblick

Internet mit 100 MBit/s im Downstream ist in Deutschland noch lange nicht überall verfügbar, die Zahl der schnellen VDSL- und Kabel-Anschlüsse nimmt aber stetig zu. Wir stellen Ihnen ausgewählte Tarife mit Doppel-Flatrate vor und nennen die Vor- und Nachteile der jeweiligen Anschlussarten.

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Nachdem wir Ihnen bereits vor zwei Wochen
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, nehmen wir nun Internet-Tarife mit Festnetz-Flatrate in den Fokus, die noch höhere Download-Geschwindigkeiten von um die 100 MBit/s versprechen. Wer diese Bandbreite benötigt, hat derzeit vor allem die Wahl zwischen VDSL Vectoring, Internet per TV-Kabel und Glasfaseranschlüssen. Mobilfunk- und Hybrid-Lösungen haben wir in diesem Überblick, der sich auf Festnetz-Angebote stützt, bewusst ausgelassen.

In mehreren tabellarischen Übersichten haben wir die marktführenden VDSL- und Kabel-Internet-Anbieter zusammengetragen und nehmen eine kleine Auswahl regionaler Internetprovider in den Fokus, die Internet per VDSL und Glasfaser realisieren. Wir beleuchten die Besonderheiten der einzelnen Anschlussarten und diskutieren, für wen sich welche Offerte gegebenenfalls lohnen kann.

Schnelles Internet mit VDSL Vectoring
Herkömmliches VDSL mit maximal 50 MBit/s Download-Geschwindigkeit lässt sich mittels
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auf maximal 100 MBit/s im Downstream und 40 MBit/s im Upstream steigern. Vorrangig durch die Deutsche Telekom wurden bis dato etwa ein Drittel der für einen flächendeckenden Breitbandausbau nötigen Kabelverzweiger auf Vectoring umgerüstet. In einer aktuellen Meldung erfahren Sie mehr zum
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.

VDSL-100- und Kabel-Tarife im Überblick Aus technischen Gründen kann pro Kabelverzweiger immer nur ein Anbieter ausbauen. Dieser stellt anderen Anbietern von VDSL Vectoring die letzte Meile dann via Bitstrom-Zugang kostenpflichtig zur Verfügung. Die Möglichkeit, zu einem anderen VDSL-Anbieter zu wechseln ist daher oftmals gegeben, allerdings nicht in jedem Ausbaugebiet. Dort, wo regionale Anbieter den Vectoring-Ausbau betreiben, ist ein Vertragswechsel zu anderen als dem ausbauenden Anbieter unter Umständen gar nicht oder nur eingeschränkt möglich.

Beim Kunden ist für die Nutzung ein Vectoring-fähiges Modem nötig, Analog-Telefon-Anschlüsse und ISDN sind mit dem neuen Standard nicht kompatibel und werden auf IP-Telefonie umgestellt, die grundlegenden Funktionen bleiben jedoch erhalten.

Ausgewählte VDSL-100-Tarife bundesweiter Anbieter
Die ausgewählten Tarife von Vodafone, 1&1, Telekom, Telefónica (o2) und HFO Telecom sind mit einer 24-monatigen Mindestvertragslaufzeit ausgestattet, bei zwei Anbietern (1&1 und Telefónica) gibt es zudem Tarife ohne Vertragslaufzeit. Das Preisspektrum der monatlichen Grundgebühr für VDSL-100-Tarife erstreckt sich von 35 bis 55 Euro, die Einrichtungsgebühr variiert erheblich, und zwar von 40 bis 70 Euro - beim einzigen Ausreißer für 110 Euro, dem DSL-100-Tarif von 1&1 mit kurzer Laufzeit sind Hardware-Kosten inbegriffen.

Bei der Onlinebuchung muss trotz gesetzlich garantierter
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bei fast allen VDSL-Tarifen, außer bei der Telekom, ein Router mitbestellt werden. Meist wird neben gebührenpflichtigen Geräten mindestens ein Router kostenlos zur Verfügung gestellt, in der Tabelle haben wir dann auch nur diesen berücksichtigt. Bei einigen Anbietern werden auf diese Weise dennoch Versandkosten fällig, ohne dass der Kunde den Router überhaupt verwenden möchte. Beim 1&1-Tarif ohne Vertragslaufzeit gelten auch hier spezielle Konditionen, die wir gesondert betrachten.

Übersicht: VDSL-Anschlüsse mit 100 MBit/s im Download
In der nachfolgenden Tabelle haben wir für Sie die günstigsten Tarife ausgewählter VDSL-Anbieter gelistet, die bundesweit Internet-Telefon-Flatrates mit maximal 100 MBit/s im Downstream offerieren.

Zur besseren Kosteneinschätzung haben wir in dieser tabellarischen Übersicht (und den nachfolgenden) die monatlich entstehenden Gesamtkosten für jeden einzelnen Tarif über 24 Monate und 36 Monate gesondert ausgewiesen. Darin enthalten sind Einrichtungs- und Grundgebühr, etwaige Online-Rabatte, Aktionen und Hardware-Kosten.

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Die VDSL-Tarife im Vergleich
Durch einen günstigen Aktionspreis sowie einen Online-Rabatt von 50 Euro entpuppt sich der Vodafone-Tarif
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als günstigster Tarif in unserer Liste, gefolgt von 1&1 mit
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in der Variante mit 24-monatiger Vertragslaufzeit. Über 36 Monaten ist dieser sogar noch etwas günstiger, allerdings bieten die 1&1-Tarife auch nur einen vergleichsweise geringen maximalen Upstream von 20 MBit/s - die gängigen 40 MBit/s gibt es nur gegen einen monatlichen Aufpreis von rund drei Euro. Im Gegensatz zu 1&1 liefert Vodafone zudem kostenlos einen WLAN-Router statt eines reinen DSL-Router mit.

Der Tarif
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von HFO Telecom ist im Gesamtpreis die teuerste Variante in unserer Liste. Die 59 Euro Einrichtungsgebühr bewegen sich zwar durchaus noch im Mittelfeld, die monatliche Grundgebühr ist mit rund 55 Euro aber deutlich höher als bei den anderen Tarifen. Dafür wird dann für circa 10 Euro Versandkosten die FRITZ!Box 7490 mitgeliefert. Daneben gibt es keine zusätzlichen Extras, Rabatte oder Aktionspreise. Ob allein die höherwertige Hardware solch einen Preisaufschlag rechtfertigt, ist fraglich. HFO Telecom verfügt zudem über kein Online-Buchungssystem, der Kundenservice wird per Telefon-Hotline und E-Mail abgewickelt.

Zwei VDSL-Anbieter stellen ihren Tarif sowohl mit 24-monatiger Mindestvertragslaufzeit als auch ohne Vertragslaufzeit bereit. Für den 1&1-Tarif mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten kann zwischen einem kostenpflichtigen DSL- und WLAN-Router gewählt werden - wir haben uns in der Gesamtpreisberechnung für letzteren entschieden, da dieser über 24 Monate trotz monatlichen Zusatzgebühren von 2,99 Euro günstiger ist als der DSL-Router. Durch die fälligen Hardware-Gebühren ergibt sich dann hochgerechnet auf 24 Monate eine monatliche Preisdifferenz von rund vier Euro zum selben Tarif mit langer Laufzeit. Auch Telefónica (o2) bietet seinen Tarif
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alternativ als
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mit kurzer Laufzeit an: Die Variante mit 1 Monat Kündigungsfrist ist aufgrund des niedrigen dreimonatigen Aktionspreises und der entfallenden Einrichtungsgebühr nur kurzfristig günstiger als der vergleichbare 1&1-Tarif - auf 24 Monate gerechnet kostet er fast 7 Euro mehr.

Beide Tarifoptionen von Telefónica bieten einen inkludierten WLAN-Router HomeBox 2 und sind mit einer Datendrossel ausgestattet (Fair-Use-Mechanik), durch welche nach dreimaligem Überschreiten des Inklusivvolumens von 300 GB pro Monat in Folge, nach erneutem Verbrauch von 300 GB der Downstream zeitweilig auf 2 MBit/s und der Upstream auf 1 MBit/s gedrosselt wird.

Obwohl es keine gesetzliche Garantie für Mindestbandbreiten gibt, nennen einige Provider Mindestgeschwindigkeiten für ihre VDSL-Tarife: Vodafone und 1&1 beispielsweise geben mindestens 54 MBit/s im Downstream und 20 MBit/s im Upstream an, die Telekom sogar 90 MBit/s im Downstream.

Quelle: teletarif
 
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