Schließung in Hürth: 'Für MMC sicher eine Stärkung'
Am 31. Dezember 2011 endet eine TV-Ära in Köln-Hürth: Die Studio-Lichter auf dem MMC-Campus erlöschen nach zwei Jahrzehnten TV-Unterhaltung. An kaum einem anderen Ort Deutschlands lernten so viele TV-Bilder laufen: Dazu zählen zahlreiche TV-Klassiker wie «Der Preis ist heiß», «7 Tage, 7 Köpfe», Talkshows wie «Bärbel Schäfer» oder Sitcoms wie «Das Amt». Im Quotenmeter-Interview spricht der MMC-Geschäftsführer André van Eijden über die MMC-Schließung in Köln-Hürth, seine ganz persönlichen TV-Campus-Erinnerungen, den HD-Ausbau auf dem zweiten MMC-Standort am Coloneum in Köln-Ossendorf und die Herausforderungen der TV-Studiobetreiber…
Herr van Eijden, die schlechte Nachricht zuerst: Warum wird der MMC-Studio-Komplex Ende des Jahres geschlossen? Immerhin stand kaum ein anderer Ort in Deutschland so für den TV-Boom der Privatsender wie Köln-Hürth…
Der Mietvertrag für das Hürther Studiogelände wurde Ende Juni 2011 vom Vermieter, dem Immobilienfonds Köln-Ossendorf-Hürth I, zum Ende des Jahres gekündigt. Das Ganze basiert auf einer vertraglichen Vereinbarung aus dem Jahr 2009, nach der der Vermieter erstmals Ende Juni 2011 das Recht ausüben konnte, den Mietvertrag mit einer 6-monatigen Frist zu kündigen. Der Vermieter hat von diesem Recht nun Ende Juni Gebrauch gemacht.
Ist schon absehbar, ob durch die MMC-Campus-Schließung in Köln-Hürth Mitarbeiter entlassen werden müssen?
Da lange bekannt war, dass das Hürther Gelände möglicherweise 2011 vom Vermieter gekündigt wird, ist der heutige Betrieb bereits weitestgehend an die Situation angepasst. Derzeit arbeiten nur noch sehr wenige Mitarbeiter der MMC in Hürth. Vielfach sind diese auch schon projektweise im Coloneum tätig. Wir klären derzeit intern, welche Maßnahmen im Hinblick auf die Mitarbeiter noch zu treffen sind.
Quelle: Quotenmeter
Am 31. Dezember 2011 endet eine TV-Ära in Köln-Hürth: Die Studio-Lichter auf dem MMC-Campus erlöschen nach zwei Jahrzehnten TV-Unterhaltung. An kaum einem anderen Ort Deutschlands lernten so viele TV-Bilder laufen: Dazu zählen zahlreiche TV-Klassiker wie «Der Preis ist heiß», «7 Tage, 7 Köpfe», Talkshows wie «Bärbel Schäfer» oder Sitcoms wie «Das Amt». Im Quotenmeter-Interview spricht der MMC-Geschäftsführer André van Eijden über die MMC-Schließung in Köln-Hürth, seine ganz persönlichen TV-Campus-Erinnerungen, den HD-Ausbau auf dem zweiten MMC-Standort am Coloneum in Köln-Ossendorf und die Herausforderungen der TV-Studiobetreiber…
Herr van Eijden, die schlechte Nachricht zuerst: Warum wird der MMC-Studio-Komplex Ende des Jahres geschlossen? Immerhin stand kaum ein anderer Ort in Deutschland so für den TV-Boom der Privatsender wie Köln-Hürth…
Der Mietvertrag für das Hürther Studiogelände wurde Ende Juni 2011 vom Vermieter, dem Immobilienfonds Köln-Ossendorf-Hürth I, zum Ende des Jahres gekündigt. Das Ganze basiert auf einer vertraglichen Vereinbarung aus dem Jahr 2009, nach der der Vermieter erstmals Ende Juni 2011 das Recht ausüben konnte, den Mietvertrag mit einer 6-monatigen Frist zu kündigen. Der Vermieter hat von diesem Recht nun Ende Juni Gebrauch gemacht.
Ist schon absehbar, ob durch die MMC-Campus-Schließung in Köln-Hürth Mitarbeiter entlassen werden müssen?
Da lange bekannt war, dass das Hürther Gelände möglicherweise 2011 vom Vermieter gekündigt wird, ist der heutige Betrieb bereits weitestgehend an die Situation angepasst. Derzeit arbeiten nur noch sehr wenige Mitarbeiter der MMC in Hürth. Vielfach sind diese auch schon projektweise im Coloneum tätig. Wir klären derzeit intern, welche Maßnahmen im Hinblick auf die Mitarbeiter noch zu treffen sind.
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