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Satnews 22.08.08

Satellit Aktuell

* EU hinterfragt Abschaltung eines chinesischen Senders bei Eutelsat
Die EU-Kommission hinterfragt die Abschaltung des unabhängigen chinesischen Fernsehsenders NTDTV durch den europäischen Satellitenbetreiber Eutelsat. Das berichtet die Nachrichtenagentur AP. Die für Telekommunikation zuständige Kommissarin Viviane Reding habe dem in Paris ansässigen Unternehmen einen Brief geschickt, erklärte ihr Sprecher am Donnerstag in Brüssel.

NTDTV ist seit Mitte Juni nicht mehr in China zu empfangen. Eutelsat habe wiederholt erklärt, Grund sei eine technische Störung. Der für die Verbreitung des Programms in China genutzte Satellit habe einen seiner beiden Solarflügel verloren und damit nicht mehr ausreichend Energie. „Wir können den Solarflügel nicht ersetzen, um die ursprüngliche Leistung des Satelliten vollständig wiederherzustellen“, sagte Eutelsat-Sprecherin Vanessa O'Connor der Nachrichtenagentur.

Zwar räumte das Unternehmen ein, seit dem Zwischenfall seien auf dem Satelliten durch Ablauf eines Vertrags mit zwei amerikanischen Radiosendern neue Kapazitäten freigeworden. Diese reichten aber nicht dafür aus, Fernsehprogrammme zu verbreiten, erklärte O'Connor. Neben NTDTV seien auch weitere Sender betroffen, darunter Euronews.


TV und Radio Aktuell
* Fußballradio 90elf mit Resonanz zufrieden
216.000 Menschen haben das Programm von 90elf und die kostenlose Live-Berichterstattung aller Spiele der 1. und 2. Bundesliga bei Deutschlands erstem Fußball-Radio am 1. Spieltag verfolgt. "Wir sind von dieser Resonanz absolut begeistert", so Florian Fritsche, Geschäftsführer des 90elf-Veranstalters Regiocast Digital. Rund 80 Prozent der über 200.000 Hörer schalteten dabei 90elf zwischen den Freitags- und Montagsspielen über das Internet ein, der Rest hörte das Programm über WLAN-Radio.

"Die Zahlen geben einen ersten Eindruck für das große Potenzial von 90elf. Wir haben mit einem völlig neuen, multimedialen Angebot direkt über 200.000 Menschen für Fußballhören über das Internet begeistert. Das zeigt die Stärke des Verschmelzens von Audio und Online bei 90elf. So kann es weitergehen. DVB-T und DVB-H bieten als weitere interessante Übertragungswege zusätzlich Perspektive, vor allem mit Blick auf den baldigen Empfang von 90elf über die Handys der Nation", bewertet Fritsche den Start von 90elf.
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* Radio Paloma mit Testprogramm auf Sendung
Der neue bundesweite Sender Radio Paloma hat seinen Sendebetrieb via Satellit Astra, 19,2° Ost und in deutschen Kabelnetzen aufgenommen. Radio Paloma will die Strategie des eingestellten Senders Radio Melodie fortführen. Allerdings werden auch Schlager und moderne deutschsprachige Musik gespielt. Radio Paloma ersetzte die R'n B-Welle DejJay, die ab sofort nur noch per Internet ausgestrahlt wird. Derzeit wird ein Testprogramm ausgestrahlt, der offizielle Sendestart ist am 1. September.
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* Giga mit Relaunch zufrieden
Der Kölner TV Sender Giga hat am Mittwoch nach einem umfassenden Relaunch sein neues Programm gestartet. Kern der neuen Struktur ist die Verschmelzung von TV Programm und Internet. Das neue Programm zeichnet sich durch innovative Formate im Viertelstundentakt aus und bietet somit nach Senderangaben eine neue Dimension von Schnelligkeit und Informationsdichte. Zudem nehmen die Zuschauer und User aktiv an der Programmgestaltung teil und haben Einfluss auf neue Sendeformate. "Die neue Programmstruktur bedient gezielt das schnelle Informationsbedürfnis unserer jungen Zuschauer. Wir leben Interaktivität und binden unsere Zuschauer konsequent in das neue Giga-Programm ein. Die Giga-Community ist damit Themenlieferant und Giga-Reporter gleichermaßen", sagt Stephan Borg, Geschäftsführer von Giga.

Das operative Führungsteam um den Geschäftsführer Stephan Borg besteht aus dem Editorial Director Michael Schlieper, dem Sales Director René Rossner, Creative Director ist Michaela Jacobi und Production Director Claudia Bienefeld. Der Giga-Community bietet
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eine Vielzahl an neuen Social Network Features, die gaming-interessierte User und die Mitarbeiter des Giga-Teams zu einem großen Social Gaming Network vernetzten. Somit wird in Web und TV über alle Themen diskutiert, die Gamer wirklich interessieren.

Durch den erfolgreichen Abschluss von redaktionellen Partnerschaften mit den führenden Games-Experten von GEE, GameStar & GameStar.de, Krawall Gaming Network, 4Players und dem englischsprachigen Portal IGN.com ist es Giga gelungen ein internationales Experten- und Korrespondenten-Netzwerk aufzubauen.

* 7,12 Millionen sahen DFB-Spiel
Den ersten Auftritt der deutschen Nationalelf nach der Fußball-EM haben am Mittwochabend im Schnitt 7,12 Millionen Zuschauer im ZDF gesehen. Damit lag die Einschaltquote deutlich unter den hohen Zahlen bei der EM, als allein 29,46 Millionen das Halbfinale gegen die Türkei sahen. Die TV-Bestmarke stammt nach wie vor vom WM-Halbfinale 2006 Deutschland gegen Italien (29,66 Millionen). Der Spitzenwert beim bedeutungslosen Test gegen Belgien lag in der ersten Halbzeit bei 7,40 Millionen Fans. Insgesamt lag der Marktanteil bei 26,8 Prozent.
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* Olympia: Kunstturnen und Reiten sehr beliebt
Turnen, Frauenfußball und Reiten sind neben der Eröffnungsfeier unter deutschen Fernsehzuschauern bei den Übertragungen von den Olympischen Spielen auf das größte Interesse gestoßen. Die höchste Einschaltquote bei ARD und ZDF erzielte der Finalauftritt von Turnerin Oxana Tschussowitina aus Köln am Sonntag. Deren Silber-Sprung im Geräte-Finale verfolgten im Ersten am Mittag 4,87 Millionen Zuschauer. Fast ebensoviele (4,86 Millionen) sahen das Fußball-Viertelfinale der DFB-Frauen gegen Schweden. 4,74 Millionen sahen am Dienstag die Reitwettbewerbe im ZDF.
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Radio/TV terrestrisch/Kabelanschluss
* Bundeskartellamt gibt Verkauf regionaler Kabelnetze der PrimaCom frei
Das Bundeskartellamt hat den geplanten Verkauf regionaler Kabelnetze in Aachen und Wiesbaden an Unitymedia freigegeben. Die Transaktion wurde von den Unternehmen am 10. August angekündigt und soll bis Ende August abgeschlossen sein. Der Verkaufswert der regionalen Netze, die außerhalb der mittel- und ostdeutschen Schwerpunktregionen der PrimaCom AG liegen, beträgt mehr als 49 Millionen Euro.
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* Veranstaltungsradio auf Mittelwelle
Der Förderverein "Sender Königs Wusterhausen" e.V. und die Funkamateure der Clubstation DL0KWH wollen aus Anlass des Brandenburgtages einen Mittelwellensender als Versuchsradio mit kleiner Leistung vom historischen Standort Königs Wusterhausen betreiben. In Tradition des historischen Weihnachtskonzertes soll das Versuchsradio „welle370“ auf einer niedrigen Mittelwellenfrequenz in klassischer Amplitudenmodulation betrieben werden. Die Reichweite wird einige Kilometer rund um den Funkerberg betragen. Als Highlight soll die Brücke in die Zukunft geschlagen werden und die Modulation zeitweilig digital im DRM Standard erfolgen. Genutzt werden soll die für Berlin koordinierte Frequenz 810 kHz mit einer Leistung von 10 Watt.
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Consumer Electronics/IT
* TechniSat bringt Mediaplayer inklusive UKW-Sender auf den Markt
Der Hersteller TechniSat hat mit dem TechniPlayer 4 einen Multimedia-Player inklusive UKW-Transmitter auf den Markt gebracht. Der Medienbegleiter eignet sich zum einen als Wiedergabegerät für komprimierte Audiodateien im MP3-Format, zum anderen kann der TechniPlayer auch als Video Player, als elektronisches Fotoalbum, als E-Book, Diktiergerät und als mobiles Radio genutzt werden. Neuerdings ist auch ein FM-Transmitter integriert. Mit diesem können Audiodaten vom Player über eine freie UKW-Frequenz an ein Radiogerät übertragen werden.
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Internet/Mobile Kommunikation
* LfM kritisiert Cyber-Mobbing-Webdienst im Internet
Norbert Schneider, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW (LfM), hat das Internetangebot „RottenNeighbor.com“ mit Blick auf den Mediennutzerschutz scharf kritisiert. Dieses US-amerikanische Portal ermöglicht auch in Deutschland öffentliche denunziatorische Aussagen und Beschimpfungen mit erheblichen Eingriffen in die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen. Der Anbieter nutzt dafür Kartenmaterial von „Google maps“. Häuser und Wohnungen können so leicht erkennbar ausgewählt werden, um näher qualifiziert zu werden. Praktisch führt das dazu, dass Menschen gezielt und identifizierbar diskriminiert und denunziert werden können.

In einem Brief an Google Deutschland schrieb Schneider, es sei nicht hinzunehmen, dass Beschimpfungen ins Netz gestellt werden, ohne dass Betroffene davon Kenntnis erlangen bzw. sich angemessen dagegen zur Wehr setzen können. „Aus guten Gründen ist der analoge Pranger abgeschafft worden. Google sollte sich nicht daran beteiligen, dass nun ein digitaler Pranger wieder eingeführt wird“, schrieb Schneider weiter. Das Web 2.0 eröffne leider ohnehin schon genügend Möglichkeiten zum sog. Cyber-Mobbing - also zum gezielten „Bloßstellen“ von Menschen.

Schneider sagte, die Landesanstalt für Medien NRW engagiere sich intensiv beim Nutzerschutz, etwa durch die Beteiligung an Projekten für mehr Sicherheit im Internet wie „Klicksafe.de“ oder dem „Internet-ABC“: „Wir kümmern uns um den Nutzer aber auch dadurch, dass wir auf Dinge hinweisen, die die Freiheiten des Artikels 5 missbrauchen.“ Schneider äußerte die Hoffnung, dass Google dafür sorgen werde, die denunziatorischen Möglichkeiten des Portals zu beseitigen. Die LfM hat jüngst unter dem Titel „Mediennutzerschutz. Beschwerderechte für Fernsehen, Hörfunk und Internet“ eine Broschüre und einen Info-Flyer herausgegeben.
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Medien International
* ZDF unterzeichnet mit türkischem Fernsehen TRT Nachrichten-Kooperationsvertrag
Der Intendant des türkischen Fernsehens TRT, Ibrahim Sahin, und ZDF-Intendant Markus Schächter haben heute in Mainz ein weitreichendes Kooperationsabkommen unterzeichnet. Dies geschah in Anwesenheit der Staatsministerin im Bundeskanzleramt, Prof. Maria Böhmer, und des türkischen Staatsministers, Prof. Mehmet Aydin, die beide für Integrationsfragen in den jeweiligen Regierungen zuständig sind.

Im Rahmen des Abkommens räumen sich beide Seiten Zugang zu Nachrichten- und Archivmaterial ein. Außerdem wurden Konditionen für gegenseitige Produktionshilfe verabredet. Schließlich wurde ein ganzer Reigen von Koproduktionen und inhaltlichen Initiativen verabredet, die sowohl strategische Planungshilfe des ZDF beim Aufbau eines Kinderkanals von TRT, der im Oktober auf Sendung gehen soll, als auch eine in Deutschland und der Türkei gemeinsam ausgestrahlte Sendung der 3sat-"Kulturzeit" über die nächste europäische Kulturhauptstadt Istanbul umfassen. Auch mögliche Projekte im Sport- und Unterhaltungsbereich sowie eine stärkere Berücksichtigung türkischer Themen im Rahmen des "Forums am Freitag" wurden verabredet.

ZDF-Intendant Markus Schächter nannte das Abkommen einen weiteren Schritt des ZDF beim Ausbau seines internationalen Informationsnetzes. Dies geschehe nicht zuletzt mit Blick auf die türkischen Interessen an einer EU-Mitgliedschaft und an den innenpolitischen Entwicklungen Deutschlands, so Schächter. Allerdings sei dies auch ein weiterer wichtiger Schritt komplementär zu den bereits getroffenen Verabredungen mit der privaten türkischen Dogan-Medienholding, um über die Zusammenarbeit im Programm- und Nachrichtenbereich des auch paneuropäisch ausgestrahlten türkischen Senders TRT die türkischsprachige Gemeinschaft in Deutschland besser und fundierter mit deutschen Themen und nationaler Berichterstattung zu erreichen. Damit trage das ZDF mittelbar auch zur besseren Integration dieser sonst mittels deutscher Medien schwer zu erreichenden Zielgruppe in Deutschland bei.

Mit dem Austausch von Nachrichtenmaterial erhält das ZDF zusätzlichen Zugang zu aktuellem Bildmaterial über die wirtschaftliche, kulturelle und politische Entwicklung der Türkei sowohl aus den verschiedenen Provinzen als auch aus den Zentren Ankara und Istanbul. Gleiches gilt für Bildmaterial aus den angrenzenden Turk-Staaten, das zukünftig dem ZDF-Studio in Istanbul direkt zur Verfügung stehen wird.
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Sat Kompakt
* equi 8 auf Sendung
Der deutsche Sender equi 8 hat sein Programm auf Astra, 19,2° Ost, 12.480 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4), gestartet. Derzeit sind vorrangig Werbesendungen zu sehen, in Kürze sollen laut Senderauskunft auch Pferderennen übertragen werden.
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