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Satellit Sat News 29.12.2008

Sat News 29.12.2008



NDR Fernsehen erfolgreichstes Drittes Programm
Das NDR Fernsehen ist 2008 das erfolgreichste Dritte Fernsehprogramm in Deutschland.
Nach Senderangaben kommt das NDR Fernsehen bundesweit im Jahresdurchschnitt auf einen Marktanteil von 2,7 Prozent und verteidigt damit die Spitzenposition, die es seit Jahren inne hat. Auf Platz 2 folgt das WDR Fernsehen (2,6 Prozent Marktanteil) In diesem Jahr haben in Deutschland insgesamt 9,89 Millionen Menschen täglich das NDR Fernsehen eingeschaltet.
Auch in Norddeutschland war das NDR Fernsehen 2008 erfolgreich: Durchschnittlich sahen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Bremen jeden Tag 3,69 Millionen Menschen zu. Der Jahresmarktanteil beträgt 7,3 Prozent. Bezogen auf das eigene Sendegebiet ist das NDR Fernsehen damit nach dem MDR das zweiterfolgreichste Dritte Programm der ARD.
NDR Intendant Lutz Marmor: "Regionale Information, Unterhaltung mit norddeutscher Prägung, innovative Formate wie 'Panorama - die Reporter' oder 'Inas Nacht', Sport aus erster Hand und vielfältige Kultur: Die Mischung des NDR Fernsehens kommt an. Dass es damit nicht nur im Norden, sondern in ganz Deutschland viele Zuschauerinnen und Zuschauer findet, ist ein schöner Erfolg."
Insgesamt erreichten die sieben Dritten Programme der ARD 2008 einen Marktanteil von 13,2 Prozent und belegten damit im bundesweiten Vergleich Platz zwei. Auf Platz eins kam Das Erste mit einem Marktanteil von 13,4 Prozent, Platz drei ging an das ZDF (13,1 Prozent).
quelle:df


Hollywood-Trick-Künstler Helman machen Blu-rays glücklich
In der aktuellen Ausgabe des BLU-RAY MAGAZINS, dem Schwestermagazin der DIGITAL FERNSEHEN, spricht Visual-Effects-Artist Pablo Helman u.a. über das Medium Blu-ray.
Pablo Helman gilt als einer der größten Trick-Künstler Hollywoods und wurde für seine Effekte bereits zweimal für den Oscar nominiert. Im Interview mit dem BLU-RAY MAGAZIN beantwortet der 49-Jährige auch Fragen zu Steven Spielbergs Film "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels", der als erster Indiana-Jones-Film mit digitalen Effekten arbeitet.
Welche Herausforderungen auf Helman dabei zukamen und was der schwierigste Effekt des Films war, beantwortet er im Gespräch. Dabei betont Helman, dass zwar der Look der alten Filme nachgeahmt werden sollte - also möglichst wenige Computereffekte - , dies jedoch nicht immer aufgrund der Drehbuchvorgaben umgesetzt werden konnte.
Dank der modernen Blu-ray-Technik können Zuschauer selbst kleinste Details wahrnehmen und jede einzelne Einstellung analysieren. Doch dies ist für den Visual-Effects-Artist Helman kein Grund, in seiner Arbeit noch vorsichtiger zu sein. Er bekennt im Interview mit dem BLU-RAY MAGAZIN sogar, dass ihn diese Technologie glücklich mache, da das Publikum seine Arbeit dadurch viel besser bewerten könne.
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Das Erste bleibt auch 2008 das meistgesehene TV-Programm in Deutschland
Zum fünften Mal in Folge ist das Erste nach Eigenangaben das meistgesehene Fernsehprogramm in Deutschland.
"Mit 13,4 Prozent entfällt der größte Anteil des Fernsehkonsums im Jahr 2009 auf das Gemeinschaftsprogramm der ARD", heißt es in einer Pressemitteilung des Senderverbundes. An zweiter Stelle stehen gemäß der GfK-Daten (1. Januar bis 28. Dezember 2008) bislang die Dritten Programme mit zusammengenommen 13,2 Prozent.
Das ZDF liegt mit einem Marktanteil von 13,1 Prozent auf dem dritten Rang. Größer als bisher fällt der Abstand zu RTL aus: Erstmals seit 1990 bleibe der Marktanteil des führenden Privatsenders mit 11,8 Prozent unterhalb der Zwölf-Prozent-Marke. Für Sat 1 werden 10,3 Prozent gemessen, gefolgt von Pro Sieben (6,6 Prozent) und Vox (5,4 Prozent).
Zu den meistgesehenen Sendungen im Ersten zählen 2008 die Übertragungen von der Fußball-Europameisterschaft. Ganz vorn liegt das Finale der deutschen Elf gegen Spanien, das am Abend des 29. Juni 28,05 Millionen Zuschauer verfolgten, was einem Marktanteil von 82 Prozent entsprach. Die insgesamt 13 vom Ersten übertragenen EM-Spiele erreichten im Durchschnitt einen Marktanteil von 57,6 Prozent.
Das zweite sportliche Großereignis des Jahres 2008, die Olympischen Sommerspiele, war ebenfalls ein Zuschauererfolg. Das Erste berichtete 147 Stunden aus Peking; die Live-Übertragungen erreichten durchschnittlich 29,9 Prozent des Fernsehpublikums.
Die Fußball-EM und die Olympischen Spiele sind jedoch nicht ausschlaggebend für die Marktführerschaft des Ersten: Die GfK-Daten machen deutlich, dass auch ohne diese beiden Sportereignisse das ARD-Gemeinschaftsprogramm der meistgesehene Sender im Jahr 2008 ist.
Zum Erfolg des Ersten tragen - nach Senderdarstellung - vor allem die Informationssendungen bei, die fast die Hälfte (44 Prozent) der täglichen Programmleistung ausmachen. An erster Stelle ist hier die "Tagesschau" zu nennen, die unverändert mit großem Vorsprung die meistgesehene Nachrichtensendung im deutschen Fernsehen ist. Durchschnittlich 8,73 Millionen schalteten die 20-Uhr-Ausgabe im Ersten, einigen Dritten, 3sat und Phoenix ein.
Die "heute"-Sendung im ZDF und 3sat sahen durchschnittlich 3,96 Millionen Zuschauer und für "RTL-aktuell" entschieden sich 3,74 Millionen Zuschauer. Aber auch bei anderen journalistischen Formaten ist Das Erste in marktführender Position: So verfügt es mit "Panorama" über das meistgesehene politische Magazin und mit "Anne Will" und "Hart aber fair" über die beiden meistgesehenen politischen Talk-Formate. Gleiches gilt für "Plusminus" und den "Weltspiegel" aufdem Gebiet der Wirtschafts- und Auslandsmagazine.
Unter den fiktionalen Produktionen im Ersten war der WDR-"Tatort: Wolfsstunde" am 9. November mit durchschnittlich 10,09 Millionen Zuschauern besonders erfolgreich. Im Vergleich aller Sender bleibt der "Tatort" mit durchschnittlich 7,10 Millionen Zuschauern unter den Reihen und Serien die Nummer 1, gefolgt von "Um Himmels Willen" (6,97 Mio.) und dem "Polizeiruf 110" (6,63 Mio.). Weitere fiktionale Höhepunkte im Programm des Ersten waren am 30. November "Mogadischu" ein Film über die Entführung der Lufthansa-Maschine "Landshut" im Oktober 1977, den 7,32 Millionen Zuschauer einschalteten.
Außerdem sahen 6,78 Millionen Zuschauer am 13. Oktober die Neuverfilmung des Dürrenmatt-Klassikers "Der Besuch der alten Dame". Exakt sechs Millionen Zuschauer verfolgten am 3. September Franziska Walser rund Robert Atzorn in dem Drama "Mein Mann, der Trinker".
Im jüngsten Festtagsprogramm zeigten sich nicht nur die kleinen Zuschauer von den Neuverfilmungen Grimmscher Märchen sehr angetan: Durchschnittlich 2,63 Millionen Zuschauer ließen sich von den behutsam modernisierten Stücken unter dem Motto "Sechs auf einen Streich" verzaubern. Der Marktanteil bei den Kindern (3 bis 13 J.) lag mit 19,9 Prozent über dem Gesamtmarktanteil von 18,5 Prozent.
Die von Frank Plasberg moderierte Show "2008 - Das Quiz" am 27.
Dezember avancierte auf Anhieb zur meistgesehenen Unterhaltungssendung des Jahres im Ersten: 6,93 Millionen Zuschauer (Marktanteil von 22,6 Prozent) wollten sich diese Premiere nicht entgehen lassen. Ebenfalls mehr als sechs Millionen Zuschauer ließen sich vom "Eurovision Song Contest 2008" (6,40 Mio., 28,0 Prozent MA) und dem "Star Quiz mit Jörg Pilawa" (durchschnittlich 6,04 Mio., 19,5 Prozent MA) unterhalten. Kaum weniger feierten die "Feste der Volksmusik" durchschnittlich 5,94 Mio., 21,1 Prozent MA) am Bildschirm mit.
quelle: df


Türksat 42° Ost: Öffentlich-rechtlicher Sender „TRT 6“ neu im Free-TV
Die öffentlich-rechtliche türkische Radio- und Fernsehrundfunkanstalt TRT kündigt zu Beginn des neuen Jahres den Start des neuen Fernsehsenders „TRT 6“ an. Der neue Kanal richtet sich an Zuschauer in Ost und Südostanatolien mit einem vielfältigen Programm, von Kindersendungen bis hin zu Serien, Filmen, Dokumentationen und Beiträgen berühmter Musikkünstler.
Laut Angaben des Anbieters wird das Programm zunächst in kurdischer Sprache ausgestrahlt. Später würden die Sendungen auch in den Sprachen wie Arabisch und Persisch fortgesetzt, hieß es.
Der neue Sender kann europaweit kostenlos und unverschlüsselt, über den Westbeam des Satelliten Türksat 42° Ost empfangen werden. Gesendet wird auf der Frequenz 12.685 H (SR 30000, FEC 5/6).
quelle:infosat


Nach 25 Jahren Privat-TV droht die schwerste Krise
Vor 25 Jahren, am 1. Januar 1984, fiel mit dem Sendebeginn des Kabelpilotprojekts Ludwigshafen (aus dem später Sat 1 hervorging) der Startschuss für das Privatfernsehen in Deutschland.
Seitdem hat sich aus den bescheidenen Anfängen ein riesiger Markt mit Milliarden-Umsätzen entwickelt. Aber gerade jetzt im Jubiläumsjahr droht dem kommerziellen Fernsehen eine der schwersten Krisen seit seiner Geburtsstunde.
Mit der Rezession werden im Jahr 2009 Teile der bitter benötigten Werbegelder wegbrechen, prophezeien Fachleute, die auch schon vor Beginn der Wirtschaftskrise dem Privat-TV bestenfalls stagnierende Umsätze vorausgesagt hatten. Hinzu kommt die ohnehin schwierige Situation des finanziell angeschlagenen Pro-Sieben-Sat-1-Konzerns. Auch das Internet mit seinen steigenden Werbeerlösen wird von den Fernsehschaffenden als zunehmende Bedrohung empfunden. Ebenso sind die Internetaktivitäten von ARD und ZDF den privaten Machern suspekt.
Dabei herrschte am TV-Markt noch vor 25 Jahren eine ähnliche Goldgräberstimmung wie vor nicht allzu langer Zeit bei den Pionieren des World Wide Webs. Sat 1 und RTL plus (ab 1993 RTL), auch heute noch am Privat-Markt die Nummer eins und zwei, machten damals den Anfang. Es folgte der Sender Musikbox (ab 1989 Tele 5). Der Musikkanal MTV kam 1987, dann gesellten sich 1989 Pro Sieben, 1991 der Bezahlsender Premiere, 1992 der Kabelkanal (ab 1994 Kabel Eins) und der Nachrichtensender N-TV hinzu.
Breitbandverkabelung und Satellitenempfang sorgten später für höhere Zuschauerzahlen und steigende Werbeumsätze. Als Folge drängten in den 90er Jahren weitere Privatsender auf den Markt: Vox, RTL 2, Viva, Super RTL, N 24 und andere. Heute macht es die Digitalisierung jedem Satellitenhaushalt möglich, rund 350 private TV-Kanäle zu empfangen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Ob Tier TV, Timm, der Sender für Homosexuelle, oder TV Gusto mit Rezepten und Weinen.
Parallel zum expandierenden Privatmarkt weiteten auch die Öffentlich-Rechtlichen ihre Senderfamilie aus. Schon 1984 ging der deutsch-schweizerisch-österreichische Kanal 3 Sat auf Sendung, 1991 der deutsch-französische Kulturkanal Arte, 1997 der Ereigniskanal Phoenix und der Kinderkanal sowie 1998 das Bildungsprogramm BR alpha. Der ZDF-Theaterkanal, ZDF doku, Eins Festival, Eins Extra und Eins Plus sind über digitale Decoder zusätzlich zu empfangen.
Privates Fernsehen war in Deutschland erst nach harten politischen Widerständen möglich geworden. Besonders die SPD sowie Kirchen und Gewerkschaften befürchteten negative Auswirkungen auf Kinder und Familien. Doch nach dem Regierungswechsel von 1982, als die FDP den Koalitionswechsel von der SPD zur CDU/CSU vollzogen hatte, wurden die Weichen neu gestellt.
Anfangs sah es wirtschaftlich nicht gut aus für die Privatsender. Sat 1 und RTL nahmen 1985 erst gut zehn Millionen Euro an Werbung ein; das waren gerade 1,5 Prozent der gesamten Werbeeinnahmen. In den 90er Jahren jedoch stiegen die Nettoumsätze des privaten Werbefernsehens und der mittlerweile rund 250 Radiostationen stetig: von 1,5 Milliarden 1992 bis auf mehr als acht Milliarden Euro im abgelaufenen Jahr. Die Gebühren machen derzeit ein Volumen von etwa 6,5 Milliarden Euro aus - zusätzlich nehmen ARD und ZDF noch mehr als 200 Millionen Euro durch Werbung ein.
Inhaltlich haben die Privaten neue Programmformate eingeführt, die sich zum Teil auch bei der öffentlich-rechtlichen Konkurrenz etablierten: Frühstücksfernsehen, Mittagsmagazine, Wiederbelebung der Quiz-Shows, Daily Soaps, Talkshows. Bei ARD und ZDF lösten die Privatsender ein Quotendenken aus, das auch zur Verschiebung von Minderheitenprogrammen in die späten Abendstunden oder die Spartenkanäle führte.
Während einige Sendungen wie zum Beispiel "Big Brother" oder immer wieder Fälle von Schleichwerbung die Medienaufsicht auf den Plan riefen, sorgten andere Produktionen von Privatsendern nicht nur für hohe Einschaltquoten, sondern auch für renommierte Ehrungen wie den Grimme-Preis. Harald Schmidts Karriere wurde erst durch Sat 1 möglich. Auch der unaufhaltsame Aufstieg des Günther Jauch wäre ohne RTL wohl kaum denkbar gewesen. Und der öffentlich-rechtliche Funk profitierte von den Talentschmieden beim Privat-TV, denn Reinhold Beckmann, Jörg Pilawa (heute ARD) und Johannes B. Kerner (heute ZDF) wurden erst bei RTL und Sat 1 bekannt.
quelle:infosat


Baden-Württemberg: 99 Prozent der Kabelhaushalte mit Zugang zu Breitband Internet
Ungefähr 99% der Kabelhaushalte in Baden-Württemberg können jetzt mit bis zu 32 MBit/s im Internet surfen.
Das teilte der Kabelnetzanbieter Kabel BW mit. Das Unternehmen hat jetzt das 150 Millionen-Euro-Investitionsprogramm mit dem Anschluss von Schramberg an das leistungsstarke Glasfasernetz für 2008 abgeschlossen. Damit können nach Angaben von Kabel BW rund acht Millionen Menschen in Baden-Württemberg mit 32 MBit/s surfen.
Peter Hauk, Minister für Ernährung und Ländlichen Raum in Baden-Württemberg begrüßt diese umfassende Modernisierung: "Das Kabelnetz in Baden-Württemberg hat sich durch die Investitionen von Kabel BW zu einer schlagkräftigen Parallel-Infrastruktur zum Telefon bzw. DSL-Netz entwickelt. Aus technischen Gründen kann das Kabel darüber hinaus gerade im ländlichen Raum seine Geschwindigkeitsvorteile voll ausspielen. Wir müssen den Bürgen und Unternehmen gerade im ländlichen Bereich den Anschluss an die Datenautobahn ermöglichen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Durch die Aktivität von Kabel BW sind wir hierin einen bedeutenden Schritt weitergekommen“, so der Minister.
Abgeschlossen wurde die Netzmodernisierung 2008 in Schramberg im Schwarzwald, 25 Kilometer nördlich von Villingen-Schwenningen. So ist jetzt auch in der 22 000 Einwohner zählenden Stadt schnelles Internet möglich.
quelle:satnet


RTL-Serien ab sofort im deutschen iTunes Store erhältlich
Die Nutzer des deutschen iTunes Store können ab sofort erstmals RTL-Serien herunterladen. Unter der Marke "RTL Now" stehen ausgewählte Formate im Internet zum Kauf bereit.
Das Angebot startet zunächst mit den Serien "Alarm für Cobra 11", "Doctor's
Diary" und "Böse Mädchen". Damit macht RTL den Abruf von ausgewählten Serien auf allen von iTunes unterstützen Geräten möglich. Dies teilt das Unternehmen mit. Die werbefreien Einzelfolgen kosten von 1,49 Euro bis 1,99 Euro und können nach dem Download auf PC, Mac, iPod, iPhone oder Apple TV wiedergegeben werden.
Das Angebot wird Schritt für Schritt weiter ausgebaut, so folgen demnächst die Formate "Doppelter Einsatz", "Die Anwälte der Toten" sowie der Event-Dreiteiler "Die Patin" - der Start weiterer Eigenproduktionen ist geplant.
Matthias Büchs, Mitglied der Geschäftsleitung von RTL interactive und Bereichsleiter Online und Mobile: "Das neue Angebot bei iTunes folgt unserer Strategie, dem Publikum RTL-Inhalte jederzeit und auf allen Bildschirmen zugänglich zu machen. Wenn es die Zuschauer wünschen, gibt es nun auch für sie die Möglichkeit, RTL-Inhalte via iTunes gegen Gebühr herunterzuladen. Wir präsentieren die Inhalte unter der Marke 'RTL Now', die für die Verlängerung des RTL-Programms auf allen relevanten Plattformen steht und den Zuschauern Orientierung bei der Vielfalt der digitalen Angebote bietet. Der Schritt erfolgt zum jetzigen Zeitpunkt, da wir nun alle im iTunes Store erhältlichen RTL-Formate deutlich sichtbar unter der Marke 'RTL NOW' einbinden können."
"RTL Now" ist die Marke für zeitsouveräne TV-Nutzung von RTL-Formaten. Seit Januar 2007 können die Zuschauer auf dem Video-Abruf-Portal rtlnow.de einen großen Teil des RTL-Programms für sieben Tage nach Ausstrahlung kostenlos per Stream ansehen. Das Portal bietet zusätzlich die Möglichkeit, Serien vor dem Sendetermin im RTL-Programm sowie im Archiv gegen Entgelt anzusehen.
Im Jahr 2008 erreichte das Portal bis zu 12 Millionen Video-Abrufe im Monat von kompletten Filmen und Serien. Neben dem Start der neuen Angebote sind seit 2006 auch kostenlose Podcasts von RTL-News- und Magazinsendungen verfügbar.
quelle:satinfo


"Dinner for One" genialer Sketch und Ritual
Im 37. Jahr in Folge treten Miss Sophie und ihr Butler James an Silvester in den dritten Programmen zu ihrem traditionellen Auftritt in "Dinner for One oder Der 90. Geburtstag" an.
Seit 1972 ist der 18-minütige Film fester Programmbestandteil am Silvestertag. "'Dinner for One' ist ein Ritual", erklärte NDR-Unterhaltungschef Ralf Quibeldey den Mythos. "Es ist ein genialer Sketch und ein Beispiel für perfektes Timing."
Die Menschen seien an diesem Tag in einer emotionalen Ausnahmestimmung. "Sie haben frei, sind bei der Familie und freuen sich, wenn sie das Jahr mit etwas Vertrautem in positiver und lustiger Stimmung ausklingen lassen können."
Die Deutschen liebten den britischen Humor, zudem werde der Sketch zu 90 Prozent über die Körpersprache transportiert. Dadurch komme die Originalversion auch so gut an: "Gott sei Dank ist sie nie synchronisiert worden!", sagte Quibeldey.
Ausgerechnet in Großbritannien blieb die NDR-Produktion aus dem Jahr 1963 jedoch weitgehend unbekannt. "Ein Kuriosum, das ich mir nicht erklären kann", sagte Quibeldey. Gerade "Butler" Freddie Frinton sei in England ein erfolgreicher Comedian der Varieté-Szene gewesen.
Zwischen 12 und 15 Millionen Zuschauer schalten den Silvester-Klassiker jedes Jahr ein. In diesem Jahr zeigen die dritten Programme am 31. Dezember rund 20 Ausstrahlungen, darunter auch eine Dokumentation und regionale Neufassungen wie etwa die hessische Variante.
quelle:hr3
 
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