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Satellit Sat News 28.04.2009

Sat News 28.04.2009




TNS Emnid-Studie: "Surfer wollen was auf die Ohren"
Der Ausflug ins Web ist kein medialer Alleingang: Die Hälfte der rund 40 Millionen Internetnutzer ab 14 Jahren in Deutschland lässt sich beim Surfen von weiteren Medien begleiten: 44 Prozent nutzen am liebsten parallel ein akustisches Angebot, neun Prozent nehmen zusätzlich eine Zeitung, elf Prozent eine Zeitschrift zur Hand*. Und 22 Prozent sehen parallel zum Surfen fern. TV verliert damit für Internetnutzer seine Zweidimensionalität und wird zum akustischen Begleitmedium. In allen Altersgruppen spielen die herkömmlichen Hörfunkprogramme aus dem klassischen Radiogerät die größte Rolle.
Zu diesen Ergebnissen kommt die repräsentative Studie "Surfer wollen was auf die Ohren", die die TNS Emnid Medien- und Sozialforschung in Kooperation mit der Radiozentrale durchgeführt hat. Im Januar und Februar interviewte TNS Emnid dazu in seiner regelmäßigen Mehrthemenbefragung insgesamt 1.065 Personen ab 14 Jahren per CAPI (Computer Assisted Personal Interviews).
Welche Audioprodukte werden beim Surfen genutzt? Nach den herkömmlichen Radioprogrammen aus der Region wird Musik von der CD am häufigsten genannt, gefolgt von MP3-Musikfiles und dem Radioempfang über das Internet. Auch dabei liegen die Livestreams herkömmlicher Radioanbieter in der Gunst der Onliner vor den speziellen Webradio-Programmen. Digitale Musikberater wie Last.FM spielen in punkto medialer Begleitung kaum eine Rolle.
Die Annahme, dass sich bei den Jungen, also den sogenannten "digital natives", ein anderes Bild ergibt, hat sich nicht bestätigt. Bei den Jüngeren punktet das Team Audio und Online sogar noch deutlicher: 58 Prozent der 14- bis 19- Jährigen setzen auf akustische Begleitung, bei den Unter-40-Jährigen wollen 53 Prozent beim Surfen "was auf die Ohren". Und auch die jungen Nutzergruppen bevorzugen die herkömmlichen Hörfunkangebote. Sie holen sie sich allerdings etwas häufiger aus dem Internet (Klassische Radiogeräte E 14+: 28 Prozent, 14-39: 26 Prozent; Livestreams E 14+: vier Prozent, 14-39: sechs Prozent).
Die Heavy-Web-User setzen deutlich stärker auf die Nutzung nur eines Endgerätes. Im Klartext: Wer täglich ins Netz geht, holt sich häufiger Audiocontent via Internet auf Laptop und PC. Heavy User nutzen die medialen Begleiter deutlich stärker - das gilt auch für Audio (58 Prozent zu 44 Prozent).
"Die Studienergebnisse verdeutlichen, dass Radio und Internet im Nutzungsprozess inzwischen fest zusammen gehören. Die Ohren sind schließlich frei - und der bekannte Tagesbegleiter Radio kann mit seiner persönlichen Ansprache beim Surfen in virtuellen Welten ein Anker in der realen Welt sein", erläutert Jan Peter Glootz, Senior Research Consultant bei der TNS Emnid Medienforschung.
Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale: "Die kombinierte Nutzung der Konsumenten bietet auch der Werbewirtschaft ein doppeltes Vergnügen: Radio bietet eine enorme Reichweite und die nötige Aktivierungskraft, um die Internet-User mit Spots und Botschaften direkt ins Web zu lenken - zu Produktinformationen, Testberichten, Preissuchmaschinen bis hin zu Internetshops. In Zeiten wie diesen ein unschlagbarer Vorteil für Radio, den auch die Bruttowerbeerlöse im ersten Quartal widerspiegeln. Radio ist mit einem Plus von zehn Prozent Wachstumssieger Nummer 1 (Zeitungen + 6,4 Prozent, TV -2,7 Prozent; Werbetrend Nielsen Media Research)."
Mit Blick auf die Zukunft prognostiziert Lutz Kuckuck für Audio eine stärkere Relevanz: Denn durch die zunehmende Breitbandverbreitung werden die Internetnutzung und damit der parallele Medienkonsum weiter wachsen. Je höher der Internetkonsum, umso eher wollen die Surfer medial aus einem Medium versorgt werden. "Die Radiobranche muss daher den Distributionskanal Web kontinuierlich ausbauen. Und für die Werbewirtschaft heißt das: Audio/Radio ist schon jetzt der optimale Navigator ins Web - erfahrener in der Tagesbegleitung, lückenloser in der akustischen Darstellung und schlichtweg preiswerter als das Begleitmedium TV."
quelle:satnews


Sylvia Storz neue Hauptabteilungsleiterin beim SWR
Sylvia Storz (52) wird am 1. Mai neue Hauptabteilungsleiterin Programmkoordination und Service in der Fernsehdirektion des Südwestrundfunks. Sie ist damit zuständig für das Serviceprogramm mit den täglichen Sendungen "ARD Buffet" sowie "Kaffee oder Tee?", das digitale Angebot "EinsPlus", Programmkoordination, Präsentation und Zuschauerdienst, die Abteilungen Controlling und Zusammenarbeit mit Dritten. Sylvia Storz folgt Ingrid Felgenträger nach, die seit dem 1. April Landessenderdirektorin ist
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ProSiebenSat.1-Großaktionär KKR in Finanznot
Der TV-Konzern ProSiebenSat.1 muss um die finanzielle Unterstützung eines seiner beiden Hauptaktionäre bangen. Nach einem Bericht des Kress-Report hat die Beteiligungsgesellschaft KKR zur Zeit kein Geld für eine nötige weitere Finanzspritze für den TV-Konzern. KKR habe bei ihren Investoren um zusätzliche 400 bis 730 Millionen Euro gebeten, berichtet die FAZ unter Berufung auf Finanzkreise. Damit solle der Fonds, mit dem sich KKR u.a. an ProSiebenSat.1 beteiligt hat, aufgestockt werden. Es sei das erste Mal, dass KKR einen solchen Ergänzungsfonds auflege.
quelle:satnews


ARD-"Tagesschau in 100 Sekunden" auch bei AOL
Die ARD-"Tagesschau in 100 Sekunden" ist ab sofort im Internet auch bei AOL zu sehen. Das teilte der für ARD-aktuell zuständige Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Montag mit. Eine entsprechende Zusammenarbeit habe der NDR mit AOL Deutschland vereinbart. Die Kurzfassung der Hauptnachrichtensendung der ARD ist seit 2007 im digitalen TV-Kanal EinsExtra, im Internet bei
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und mobil im "Tagesschau"-WAP-Angebot sowie in den Portalen aller deutschen Mobilfunknetze zu sehen. Zusätzlich ist sie jetzt auf der AOL-Startseite verlinkt und im Nachrichtenbereich unter Link veralten (gelöscht) abrufbar. Die Kooperation ist nach AOL-Angaben nicht mit finanziellen Leistungen verbunden.
Das Angebot steht werktags von 9 bis 21 Uhr zur Verfügung und wird stündlich aktualisiert. Am Wochenende werden zwischen 9 Uhr und 20 Uhr jeweils vier Sendungen angeboten. AOL erreicht in Deutschland rund fünf Millionen Menschen pro Monat.
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Relaunch der Webseite BoomerangTV.de
Ab sofort ist die neue Webseite von Boomerang, dem Kinder- und Familiensender von Turner Broadcasting System, online. Zielgruppengerecht präsentiert sich
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nach Senderangaben im bunten Kinderzimmerlook. Die einfache Navigation lädt junge User zur Interaktion ein.
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verfügt über ein umfangreiches Unterhaltungsangebot und viele Features: zahlreiche Games mit Bugs Bunny, Tom & Jerry, der Familie Feuerstein und weiteren berühmten Cartoonhelden, Malvorlagen zum Ausdrucken, mehr als 100 Videos sowie ein Schnappschuss-Tool zur Gestaltung von lustigen Bildern mit Duffy Duck, Silvester, Tweety & Co. Die Seite kündigt besondere TV- und Webseiten-Highlights an und liefert Hintergrundinformationen zu den Serienhelden. Die Hintergrundtapete der Webseite lässt sich individuell und mit nur wenigen Klicks austauschen.
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Sat.1 Comedy erwirbt Serienpaket von Sony Pictures Television
Der digitale Abo-Sender Sat.1 Comedy hat sich die Lizenzrechte an erfolgreichen US-Serien von Sony Pictures Television gesichert. Das Programmpaket umfasst alle sieben Staffeln der Kultserie "Verrückt nach Dir" mit Helen Hunt und Paul Reiser, alle drei Staffeln der Comedy-Serie "Parker Lewis - Der Coole von der Schule" sowie die ersten fünf Staffeln der Sitcom "Just shoot me".
Sat.1 Comedy ist im digitalen Kabel Bestandteil der Basispakete "Kabel Digital Home" und "Digital TV PLUS" sowie per DSL bei T-Home und Alice homeTV. Via Satellit ist
Sat.1 Comedy über Premiere Star und arenaSAT empfangbar. Sat.1 Comedy zeigt neben zahlreichen Eigenproduktionen Spielfilmkomödien aus Hollywood und Europa, Sitcoms aus den USA, sowie Comedy-Formate der ProSiebenSat.1-Senderfamilie
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France 24 weitet Programm aus
Der französische Fernsehsender France24 hat sein arabisches Programm von täglich vier auf zehn Stunden ausgeweitet. Auf diese Weise sollen neue Zuschauer vor allem im Nahen Osten und Nordafrika gewonnen werden, teilte der Sender mit. Einer kürzlich veröffentlichten Studie zufolge informieren sich 88 Prozent der Meinungsführer in Algerien und 80 Prozent in Marokko bei France24. France24 hat sich zum Ziel gesetzt, "das französische CNN" zu werden.
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Niederlande: Fresh FM startet neun Webradios
Der niederländische Privatsender Fresh FM ist mit neun Internetradios auf Sendung gegangen:

- Fresh FM Danceclassics
- Fresh FM Houseclassics
- Fresh FM Trance
- Fresh FM 90's Dance
- Fresh FM Italo
- Fresh FM Hardstyle
- Fresh FM Hardcore
- Fresh FMHits
- Fresh FM Oldies
Die neuen Sender sind unter der Adresse
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aufrufbar.
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SLM und MSA wollen Entscheidung über ausgeschriebene DVB-T-Kapazitäten bekannt geben
Die Landesmedienanstalten MSA (Sachsen-Anhalt) und SLM (Sachsen) haben zu einer gemeinsamen Pressekonferenz am 30. April eingeladen. Ende April entscheiden beide Medienanstalten über die im Raum Halle/Leipzig ausgeschriebenen DVB-T-Kapazitäten. Einziger Bewerber war dem Vernehmen nach die Mediengruppe RTL. Damit öffnen die Landesmedienanstalten den Weg für neue DVB-T-Programme in Halle und Leipzig. Dort werde das bisherige DVB-T-Angebot weiter bereichert und das digitale Antennenfernsehen für die Zuschauer insgesamt noch attraktiver, heisst es zumindest in der Einladung der Medienwächter. Allerdings dürfte wie zuletzt in Stuttgart (SatelliFax berichtete) auch für Leipzig und Halle der RTL-DVB-T-Start im Verfahren MPEG-4 und mit der heftig umstrittenen Grundverschlüsselung bekannt gegeben werden. Zum Empfang würden neue Receiver nötig, die rund 100 Euro kosten sollen.
quelle:satnews



Tier.TV wird Pay-TV
Der Berliner Spartensender Tier.TV wird vom Free- zum Pay-TV-Sender. Ab 1. Mai soll das Programm nicht mehr frei empfangbar zu sehen sein, teilte der Veranstalter heute mit. Tier.TV stehe bezüglich der Pay-TV-Ausstrahlung derzeit in Verhandlungen mit verschiedenen Partnern, die ihr Bouquet um das familienorientierte, reichweitenstarke Programm ergänzen möchten. Ferner sei aufgrund positiver technologischer Entwicklungen im Online-, Endgeräte- und Telekommunikationsmarkt der Ausbau des IPTV- und Internet-Angebots geplant, hieß es. Tier.TV begründete den Wechsel ins Bezahlfernsehen mit der nach wie vor sehr schleppend anlaufenden Digitalisierung des deutschen Fernsehmarktes. In diesem Umfeld sei auch in Zukunft kein wirtschaftlich tragfähiges Angebot an TV-Spartenprogrammen möglich, hieß es weiter.
quelle:satnews



Sat Kompakt 28.04.2009


Studio 100 Sat im Parallelbetrieb
Studio 100 Sat sendet über Eurobird 9A, 9° Ost, 11.747 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 3/4) jetzt wieder parallel auf zwei Kanälen. Die Sendungen sind unverschlüsselt.
 
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