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Satellit Sat News 14.04.2009

Sat News 14.04.2009




PTV: Langsames Zappen nervt
Beim Fernsehen über das Internet (IP-TV) brauchen Nutzer oft viel Geduld - denn die Programme lassen sich nur langsam wechseln. Auch die Qualität lasse zu wünschen übrig, kritisiert die Zeitschrift "Video Home Vision".
Die Bild- und Tonqualität der Kanäle bewege sich eher auf dem Niveau des digitalen Antennenfernsehens (DVB-T) als auf dem der digitalen Kabel- und Sat-Angebote (DVB-C und DVB-S), so die Zeitschrift nach einem Test der IP-TV-Angebote von Alice, Arcor und T-Home. Wie bei der DVB-T-Übertragung gebe es von Sender zu Sender Unterschiede in der Bildqualität. Mehrkanalton unterstützen die aktuellen IP-TV-Angebote nicht.
"Zügiges Zappen ist mit IP-TV-Angeboten nicht möglich», lautet das Fazit der Tester. Für einen Kanalwechsel brauchte die Set-Top-Box von Arcor mit vier bis fünf Sekunden die längste Zeit im Test. Im Mittelfeld liegt die Alice-Box. Unter den allesamt gemächlich agierenden Boxen, die 60 bis 70 Euro kosten, schaltet das T-Home- Gerät am schnellsten. Im Programmangebot gebe es keine großen Unterschiede. Nutzer mit mittleren TV-Bilddiagonalen könnten die Angebote durchaus überzeugen, so die Tester. Heimcineasten mit gewissen Ansprüchen an Bild- und Tonqualität seien aber beispielsweise mit DVB-S besser beraten.
quelle:satnews


Tier TV freut sich über Reichweitenzuwachs
Tier.TV, das Erste Deutsche Tierfernsehen, erzielt deutliche Zuwächse in der TV-Reichweite und steigt laut eigenen Angaben in die erste Liga der unabhängigen, digitalen Zielgruppensender auf. "Die Digitalisierung nimmt endlich Fahrt auf und wir freuen uns über die Zuwächse bei den klassischen Verbreitungswegen, wie Satellit und Kabel, aber auch über den Erfolg unseres Live Streams im Internet, über den seit Jahresbeginn bereits über eine Millionen Zuschauer unser Programm sehen - übrigens überwiegend Frauen, die bei der Internetnutzung ansonsten immer noch unterrepräsentiert sind", sagt Carl Claussen, Geschäftsführender Gesellschafter von Tier.TV. "Hiermit gewinnen wir nicht nur eine ganz neue Generation von Zuschauern, sondern auch die Möglichkeit der Platzierung von innovativen und crossmedialen Werbeapplikationen für unsere Kunden", ergänzt Simoné Debour, ebenfalls Geschäftsführende Gesellschafterin.
Der 2007 gestartete Zielgruppensender Tier.TV erreichte innerhalb eines Jahres einen Reichweiten-Zuwachs - allein bei der Verbreitung über digitales Kabel und Satellit in Deutschland - von 63 Prozent (Empfangshaushalte Januar 2008: 3,93 Millionen; Empfangshaushalte Januar 2009: 6,4 Millionen; Quelle: AGF Januar 2009) und liegt aktuell bei knapp sieben Millionen Zuschauern. In den Nachbarländern Österreich und Schweiz ist Tier.TV ebenfalls flächendeckend über Kabel und Satellit zu empfangen. Doch auch in vielen analogen Kabelnetzen ist Tier.TV zu sehen. So hat der Sender für Tierfreunde beispielsweise mehrere Programmfenster bei TV Berlin, der 3,27 Millionen Haushalte erreicht. Über Einschaltquoten machte Tier.TV jedoch keine Angaben.
quelle:satnews


TV-Spartenkanal "Soccer" geht nicht auf Sendung
Der geplante TV-Spartensender Soccer des Düsseldorfer Medienproduzenten Lynx and Friends (SatelliFax berichtete) wird einem Medienbericht zufolge nicht auf den Bildschirm kommen. Entsprechendes erfuhr das Magazin "Sat+Kabel" aus Unternehmenskreisen. Das Projekt könne aufgrund widriger Rahmenbedingungen nicht umgesetzt werden, hieß es. Geplant war den Angaben zufolge, Spiele der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga via IPTV und Mobilfunk zu übertragen. Lynx and Friends wollte als Produzent für die Deutsche Telekom in Erscheinung treten, die bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) entsprechende Senderechte ab der Saison 2009/2010 erworben hatte.
quelle:satnews


Studie: Pay-TV hat Zukunft
Pay-TV funktioniert im deutschsprachigen Raum als gute Ergänzung zu Free-TV-Sendern. Wie eine aktuelle Studie zu RTL Crime, Passion und RTL Living im Auftrag von IP Deutschland zeigt, konnten sich die Bezahlsender zwei Jahre nach ihrem Start erfolgreich in der Pay-TV-Welt etablieren. Aus den Ergebnissen lässt sich ableiten, dass Pay-TV sich ergänzend zu den freien Sendern durchaus positiv entwickelt. Die Abonnenten würden vor allem die intensive und eigenständige Fernsehwelt genießen, die eine Art Exklusiverlebnis mit "Club-Atmosphäre" vermittle, heißt es seitens IP Deutschland. In der Pay-TV-Welt haben die Nutzer mehr Gestaltungsmöglichkeiten und können ihre persönlichen Vorlieben jederzeit und je nach Genre bedienen.
"Ich denke, dass die Aussichten für Pay-TV in Europa grundsätzlich gut sind. Die Vervielfältigung der Übertragungswege und die Digitalisierung schaffen Platz für neue Bezahlformate", meint Kai-Uwe Weidlich, Geschäftsführer des Medien Institut in Ludwigshafen, im Interview mit der Nachrichtenagentur pressetext. Wenn die Anbieter nicht zu viel falsch machen, werde diese Form des Fernsehen auch künftig einen festen Platz in der Medienlandschaft einnehmen. Das Internet habe natürlich eine Konkurrenzsituation geschaffen. "Allerdings beschränkt sich diese bisher noch auf spezifische Zielgruppen. Viele User sind mit der Bedienung von Online-Videotheken noch überfordert bzw. nutzen das Web noch nicht in diese Richtung", ergänzt Weidlich.
Im Free-TV bevorzugen die befragten Konsumenten Alltagsnähe und den Anschluss ans Zeitgeschehen. Das kostenlose Fernsehen bietet die Möglichkeit, Nachrichten und Aktuelles mitzubekommen. Dadurch lässt sich die Alltagswelt integrieren und es werden Informationen in Echtzeit gesammelt. Im Bezahlfernsehen hingegen wird den Zusehern eine abgegrenzte und individuell gestaltbare Fernsehwelt erschlossen. Während also die freien Sender vielfach die Voraussetzungen für die Teilnahme am Alltag bereitstellen, ergänzen Pay-TV-Sender diese Informationswelt mit exklusiven Angeboten, die eine Art Luxuserlebnis erzeugen.
Der Erfolg bzw. die Zukunftsaussichten der einzelnen Pay-TV-Sender in Deutschland sind unterschiedlich zu betrachten. IP Deutschland schreibt den RTL-Kanälen zunächst einmal eine Sonderstellung zu. Der Mix aus bekannten Free-TV- und neuen exklusiven Formaten komme bei den Abonnenten gut an. Aus psychologischer Sicht seien die Programme der Zielgruppensender entlastend für die Zuschauer, heißt es in der Studie, da die Spannungsfelder bei den untersuchten Sendern eher gering sind.
Das heißt jedoch nicht, dass sich Bezahlsender auch in Zukunft automatisch positiv entwickeln. "Gerade bei Premiere sehe ich im Moment ein ernstes Problem. Der Sender hat sich zu stark im Sportbereich positioniert und vor allem bei der Flexibilisierung der Bezahlung zu lange geschlafen", sagt Weidlich gegenüber pressetext. Die Abonnierung von Medien habe offensichtlich ohnehin bald ausgedient. "Gute Möglichkeiten für Pay-TV sehe ich im Bereich der Spartenkanäle - solange die Bezahlung nach Abruf erfolgt und das Ganze nicht in ein starres Abo gegossen ist", so der Medienexperte abschließend.
quelle:satnews


Razzia bei RTL II: Mitarbeiter wegen Verdachts auf SMS-Betrug festgenommen
Bei einer Razzia der Münchner Staatsanwaltschaft wurden die Räume des Senders RTL II durchsucht. Es geht um den "Verdacht auf betrügerische SMS-Flirtangebote" im großen Stil. Das bestätigt Oberstaatsanwalt Anton Winkler dem Branchendienst Kontakter. Demnach erhielt der Sender vorvergangenen Donnerstag Besuch von rund 15 Beamten. In diesem Zusammenhang wurde ein Mitarbeiter festgenommen. Erich W. befindet sich noch in Untersuchungshaft.
Es geht laut Winkler in den Ermittlungen um die Zeit ab 2004/2005. "Allein bis Oktober 2006 beläuft sich der Schaden auf mindestens eine Million Euro. Was für die Jahre 2006 bis heute noch hinzukommt, können wir derzeit noch nicht sagen", so der Oberstaatsanwalt. Damit gerät auch der Sender RTL II ins Visier der Justiz. "Vermutlich", so Winkler, "sollten durch die Vorgehensweise die Umsätze des Senders mit erhöht werden". Der Gesellschafter des Senders, der Heinrich Bauer Verlag, fühlte sich auf Anfrage nicht zuständig
quelle:satnews


Positive Bilanz "60 x Deutschland"
Seit dem 2. März zeigt Das Erste nach dem "Nachtmagazin" und im Vormittagsprogramm die 15-minütigen Kalenderblätter "60 x Deutschland", mit denen die ARD auf besondere Weise 60 Jahre deutscher Geschichte dokumentiert - und dies mit großem Interesse. Knapp 28 Millionen Zuschauer haben sich mindestens einmal in diese Chronik eingeschaltet. Insgesamt verzeichnet die Reihe bis jetzt einen durchschnittlichen Marktanteil von 8,9 Prozent. Moderiert von Sandra Maischberger erzählen 60 filmische Kalenderblätter, was die Deutschen über 60 Jahre bewegte.
quelle:satnews




Mehr NDR-Sendungen per Mausklick im Internet
Im Internet unter
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finden Fernsehzuschauer und Radiohörer von Mittwochabend an Angebote aus dem Programm des Norddeutschen Rundfunks. Der Abruf der Beiträge in der Mediathek erfolge kostenlos per Mausklick. "Im Laufe der Zeit werden wir das Angebot weiter ergänzen und verbessern", kündigte NDR-Intendant Lutz Marmor an. Die Mediathek bietet auch Livestreams, aktuelle Programme aus TV und Radio. Der Rundfunkrat hatte dem Angebot im März zugestimmt, nachdem er unter anderem dessen gesellschaftliche Relevanz geprüft hatte.
quelle:satnews



Sat Kompakt


Testkanal auf 16° Ost
Ein Testkanal mit der Kennung Astra Radio kann auf Eutelsat W2, 16° Ost, 11.011 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4) empfangen werden.


News 24 auf W4
Der ukrainische Sender News 24 sendet verschlüsselt und in MPEG-4 QPSK auf Eutelsat W4, 36° Ost, 12.360 GHz rechtszirkular (SR 27.500, FEC 3/4).

Neues Digitalpaket auf Eurobird 9A
Auf Eurobird 9A, 9° Ost, 12.284 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3) sind acht in Videoguard und Conax verschlüsselte und in DVB S-2 8PSK verbreitete Kanäle aufgeschaltet worden.


Testkanal auf Türksat
Auf Türksat 42° Ost, 11.996 GHz vertikal (SR 6.510, FEC 5/6) ist ein unverschlüsselter Testkanal aufgeschaltet worden.
 
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