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Satellit Sat News 09.04.2009

Sat News 09.04.2009




Niederlande: De Zwaart will "Veronica Hitradio" starten
In den Niederlanden könnte es in Kürze ein zweites Hörfunkprogramm mit dem Namen Veronica geben. Wie der Internetdienst Radio.nl berichtet, will Ex-Radio 538-Chef Erik de Zwaart eine der beiden UKW-Ketten, die von der Arrow Media Groep wegen Zahlungsrückständen an die Regierung zurück gegeben werden mussten (SatelliFax berichtete) für ein Programm namens "Veronica Hitradio" kaufen. Dieser Sender soll gegen den Privatradiomarktführer 538 platziert werden. Damit würde in den Niederlanden neben Radio Veronica, das mit Hits aus den 80ern und 90ern eine eher ältere Zielgruppe bedient auch ein Prorgamm für die jüngere Zielgruppe unter dem bekanntgen Namen an den Start gehen.
quelle:satnews


FTD: ProSiebenSat.1 könnte sich von Internetbeteiligungen trennen
ProSiebenSat.1 plant angeblich den Verkauf von Internet-Beteiligungen. Wie die "Financial Times Deutschland" (Donnerstagsausgabe) berichtet, würden Käufer oder Partner für das Social Network Lokalisten.de und die Frage/Antwort-Seite Wer-weiss-was.de gesucht. "Wir können uns vorstellen, uns von Bereichen abseits des Kerngeschäfts zu trennen, wenn wir dafür einen guten Preis bekommen", zitiert das Blatt einen Sprecher des Senders. Festhalten wolle mandagegen am Netzwerk Lokalisten.de, da man dieses zum "Kerngeschäft" rechnet. Hier sei jedoch die Zusammenarbeit mit einem Partner nicht ausgeschlossen.
quelle:satnews


Münchner Merkur: FDP will GEZ abschaffen
Die FDP will die GEZ abschaffen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk solle, wie der "Münchner Merkur" berichtet, künftig über eine Medienabgabe finanziert werden. Wie der Medienexperte der FDP im Bundestag, Hans-Joachim Otto, erklärt, sollen nach der Abschaffung der Rundfunkgebühr und der Auflösung der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) alle erwachsene Bürger mit einem eigenen Einkommen eine Medienabgabe zahlen. Diese würde laut Otto geringer ausfallen als die jetzige Rundfunkgebühr.
quelle:satnews


GestureTek plant Aus für der TV-Fernbedienung
Das US-Unternehmen GestureTek hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bedienung von TV-Geräten zu revolutionieren. Die Entwickler haben es dabei vor allem auf die derzeit zu jedem Fernseher gehörende Fernbedienung abgesehen. Sie soll durch eine neuartige Steuerung mithilfe von Gesten ersetzt werden. Anleihe nahmen sich die Tüftler offenbar bei Science-Fiction-Film Minority Report, in dem Hauptdarsteller Tom Cruise Computerfenster auf einem riesigen Bildschirm mit bloßen Handbewegungen verschiebt und aktiviert. GestureTek hat kürzlich ein TV-Gerät präsentiert, das auf Basis seiner Gestensteuerung bedient werden kann.
Die ersten TV-Fernbedienungen kamen bereits in den ausgehenden 50er-Jahren auf den Markt und ermöglichten es dem Käufer, die wichtigsten Aktionen aufzuführen. Dazu gehörte das Ein- und Ausschalten, das Wechseln der Kanäle sowie Verstellen der Lautstärke. Mit zunehmender Komplexität der TV-Geräte wurden jedoch auch die Funktionen deutlich umfangreicher, die per Fernbedienung gesteuert werden sollten. Hinzu kamen weitere Peripheriegeräte wie Videorekorder, DVD-Player und Settop-Boxen, die ebenfalls mit ein und derselben Fernbedienung angesprochen werden können.
"Abgesehen von Videofreaks und Technikinteressierten will der Großteil der Nutzer jedoch hauptsächlich fernsehen und benötigt hierfür nur wenige Bedienfunktionen", wird Ross Rubin, Chefanalyst bei der NPD Group von Cnet zitiert. Aus diesem Grund würden Hersteller von TV-Geräten mit alternativen Steuerungsmöglichkeiten experimentieren, die beispielsweise zusätzlich eingeblendete User-Interfaces am Bildschirm nutzen. GestureTek geht hier einen Weg, der die Fernbedienung vollständig weglässt. Mithilfe von Handbewegungen ist es dem Benutzer möglich, die Funktionen des Geräts zu kontrollieren. Die Technik beschränkt sich dabei auf grundlegende Funktionen, damit der Käufer vor der Benutzung nicht eine unendliche Zahl von Steuerbefehlen auswendig lernen muss.
GestureTek nutzt hierfür eine Software, die beispielsweise auch in der EyeToy-Kamera der Playstation 2 zum Einsatz kommt. Hardwareseitig wird eine Kamera verwendet, die auf dem Fernsehgerät montiert ist. Diese registriert nicht nur Bewegungen im zweidimensionalen Raum sondern auch in die Tiefe. Hier liegt allerdings noch eine Hürde für die Massentauglichkeit der Technik, denn derartige Kameras kosten etwa das zehn- bis 20-fache von aktuell verfügbaren Webcams. Bill Leckonby, CEO von GestureTek geht jedoch davon aus, dass die Preise in den kommenden 18 Monaten fallen werden. Vor allem bei steigender Nachfrage sollte der Preis auf unter 50 Dollar sinken.
Derzeit existiert die Technologie nur auf einem Prototypen. Im Laufe des kommenden Jahres soll jedoch das erste TV-Gerät auf den Markt kommen, das per Handbewegung gesteuert werden kann, so Leckonby. Entsprechende Verträge mit einem bisher nicht namentlich genannten Hersteller soll es bereits geben. Preislich werden sich diese ersten TV-Schirme wie üblich im oberen Bereich ansiedeln und an Early-Adopter sowie Technikbegeisterte richten. Langfristig werde die Technologie jedoch auch für den Durchschnittsverbraucher erschwinglich sein, ist der GestrureTek-CEO überzeugt.
quelle:satnews


Staatsanwalt ermittelt gegen TV-Sender RTL II
Die Staatsanwaltschaft I in München ermittelt gegen den TV-Sender RTL II. Dies berichtet das Fachmagazin Werben & Verkaufen (W&V). Die Staatsanwaltschaft bestätigte gegenüber W&V, auch Ermittlungen gegen das Verlagshaus Burda zu prüfen. Ins Visier der Fahnder sind die Unternehmen offenbar wegen umstrittener finanzieller Rückvergütungen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Werbezeiten geraten.
Ausgelöst wurden die Nachforschungen durch laufende Ermittlungen gegen ProSiebenSat.1. Ende 2007 wurde wegen Bestechung im geschäftlichen Verkehr gegen den damaligen ProSiebenSat.1-Vorstand Peter Christmann ein Verfahren eingeleitet. Dabei geht es ebenfalls um Rückvergütungen für Media-Agenturen. Im Laufe des vergangenen Jahres wurde das Verfahren auf weiteres Vermarktungspersonal sowie Agenturvertreter ausgedehnt. Inzwischen gibt es in diesem Fall knapp 30 Beschuldigte und dem Vernehmen nach einige nervöse Agenturleute Zeitgleich war auch ein Verfahren gegen Martin Krapf, Chef des TV-Vermarkters IP Deutschland (u.a. RTL) in Köln eröffnet worden.
quelle:satnews



Triple-Play im Test: IPTV oft mit mäßiger Bildqualität
Wer Fernsehen über seinen DSL-Anschluss bezieht, muss mit vergleichsweise dürftiger Bildqualität rechnen. Das berichtet die in Hamburg erscheinende Computer Bild. Die Zeitschrift hat verschiedene sogenannte Triple-Play- Dienste getestet, bei denen der Verbraucher neben Telefon und Internet auch den TV-Anschluss von einem Anbieter bezieht.
IPTV, also der Fernseh-Empfang über das Internet, habe sich dabei hinsichtlich der Bildqualität "nicht mit Ruhm bekleckert". Das gelte sowohl für den Live-Empfang als auch für den Abruf von Filmen und Sendungen aus Online-Videotheken. Eindeutig besser ist die Bildqualität demnach bei Triple-Play-Angeboten, die das Kabel-TV-Netz nutzen. Zudem gebe es per Kabel mehr Pay-TV-Angebote und fremdsprachliche Sender. Dafür fehlen beim Kabel-TV jedoch Zusatzangebote wie Online-Videotheken, die dem Nutzer jederzeit Zugriff auf bestimmte Filme und Sendungen ermöglichen.
quelle:satnews



Triax präsentiert auf der ANGA Cable neuen Unicable-Multischalter
Die Triax GmbH, Pliezhausen, stellt auf der diesjährigen ANGA Cable in Köln (Halle 10.2, Stand G11) den neuen Unicable-Multischalter TUM 518 vor. Mit diesem Multischalter, der für alle gängigen digitalen Quattro-LNBs und Unicable-tauglichen Receiver konzipiert ist, können bis zu acht Teilnehmer an ein Koaxialkabel angeschlossen werden. Außerdem lassen sich – anders als bei statischen Einkabellösungen – alle vorhandenen Satellitentransponder einschließlich heute noch nicht belegter Frequenzen einspeisen.
Darüber hinaus können die Multischalter kaskadiert werden, sind voll HDTV-tauglich und erfüllen den Unicable-Standard EN 50494. Damit lassen sich beispielsweise Etagenwohnungen mit einer Gemeinschaftsanlage in Baumstruktur ohne aufwändige und teure Neuverkabelung auf den digitalen Sat-Empfang umrüsten, sofern die installierten Koaxialkabel und Antennensteckdosen digitaltauglich bzw. gleichstromentkoppelt sind. Die unverbindliche Preisempfehlung für den TUM 518 beträgt 209 Euro.
quelle:satnews



USA: Fox zeigt Show zur Wirtschaftskrise
Der US-Fernsehsender Fox entwickelt eine Reality Show zur Wirtschaftskrise. Unter dem Titel "Someone's Gotta Go" (Einer muss gehen) sollen die Mitarbeiter eines kleinen Unternehmens entscheiden, welcher ihrer Kollegen entlassen werden soll. Jede Woche ist eine andere Firma am Zug. Produziert wird die Reihe von der Gesellschaft, die auch schon "Big Brother" entworfen hat. Moderator wird ein noch nicht genannter Unternehmensberater sein, der den teilnehmenden Firmen Tipps zur Bewältigung der Krise geben soll.
quelle:satnews



RTL-Radios wieder bei CanalSat
Nach den staatlichen Sendern von Radio France hat sich jetzt auch die RTL Group mit dem Pay-TV-Sender CanalSat über einen neuen Vertrag geeinigt. Simit sind die Hörfunksender RTL, RTL2, Fun Radio und Radio Classique wieder auf ihrem angestammten Platz via Astra, 19,2° Ost zu hören.
quelle:satnews



EU-Kommission legt überarbeiteten Konsultationsentwurf zur Rundfunkmitteilung vor
Gestern veröffentlichte die Europäische Kommission ihren zweiten Entwurf zur Überarbeitung der sog. Rundfunkmitteilung zur staatlichen Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Den Mitgliedstaaten wird nach dem neuen Entwurf mehr Flexibilität für die nationale Anpassung ihrer Rundfunksysteme eingeräumt, die Detailtiefe einiger Vorgaben daher reduziert. VPRT-Präsident Jürgen Doetz: „Der VPRT begrüßt, dass die EU-Kommission mit der Veröffentlichung des zweiten Konsultationsentwurfes an den Kernelementen für die Schaffung fairer Rahmenbedingungen im dualen Rundfunksystem festhält. Dies betrifft z. B. die Feststellung, dass neue Angebote unter Beteiligung Dritter ein Vorabverfahren zu durchlaufen haben und die Kontrolle der Anstalten effektiv unabhängig sein muss sowie dass Transparenz bei der getrennten Buchführung und Kostenzuordnung besteht. Die Mitteilung ist daher ein wichtiges Signal an die Mitgliedstaaten, national den fairen Wettbewerb zu sichern.“ Zudem enthält der Entwurf Aussagen zur Notwendigkeit, den Auftrag der öffentlich-rechtlichen Anstalten konkret durch einen formalen Akt zu präzisieren sowie Überkompensation und Quersubventionen zu verhindern.
Gleichwohl sehen die privaten Rundfunk- und Telemedienanbieter Verbesserungsmöglichkeiten. Doetz: „Die Regelungsintensität der Mitteilung bei den wettbewerblichen Auswirkungen und den Verfahrensgarantien Dritter hat abgenommen. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind private Anbieter gegenüber beihilfefinanzierten Angeboten umso stärker darauf angewiesen, dass die Verfahren national einen effektiven wettbewerblichen Schutz sicherstellen. Auch sehen wir eine Ermöglichung öffentlich-rechtlicher Pay-Angebote im derzeit besonders angespannten Marktklima umso kritischer. Diese Punkte werden wir in der anstehenden Konsultation gegenüber der Kommission noch einmal ausdrücklich einfordern,“ so Doetz abschließend.
Erste Erfahrungen mit freiwilligen Drei-Stufen-Tests in Deutschland machten aus Sicht des VPRT zudem deutlich, dass im Verfahren noch erhebliche Defizite bestehen. Dies betrifft u. a. die eingeschränkten Stellungnahmemöglichkeiten zu den Marktgutachten, fehlende Lösungsmechanismen bei festgestellten marktlichen Auswirkungen neuer Angebote, die Wahrung der Vertraulichkeit von Geschäftsgeheimnissen bei Eingaben Dritter sowie Transparenz- und Fristsetzungsprobleme. Der VPRT hat den Eindruck, dass diese Mängel übergreifend von Beteiligten sowohl in Deutschland als auch in Brüssel festgestellt werden, wie unter anderem eine Brüsseler Veranstaltung der LfM Nordrhein-Westfalen in der letzten Woche verdeutlicht habe
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Massiver Ausbau: 10 neue Sender beim KabelKiosk
Der Eutelsat KabelKiosk erweitert zum 15. April sein digitales Basispaket in einer zweiten Ausbaustufe um 10 Privatsender. Damit umfasst das Basispaket mit nun insgesamt 40 Sendern die beliebtesten Programme des deutschen Free-TV Angebots in digitaler Qualität. Zu den Neuzugängen im digitalen Basispaket gehören ab dem 15. April die Sender iMusic1, Das Vierte, TIMM, Poker Channel, Yavido Clips, HSE24, 1-2-3 tv, CNBC, Russia Today und tve Internacional. KabelKiosk Basis ist ein wichtiger Beitrag von Eutelsat für die Digitalisierung des Kabels und steht grundsätzlich allen Partnern und interessierten Netzbetreibern zur Vermarktung offen.
Zum digitalen Gesamtangebot des KabelKiosk gehören damit aktuell über 110 deutsche und fremdsprachige TV-Sender. Martina Rutenbeck, Geschäftsführerin der Eutelsat visAvision GmbH, zur dynamischen Entwicklung des KabelKiosk: „Mit dem Basispaket und dem umfangreichen Serviceangebot für mittelständische Netzbetreiber, erhalten unsere Partner das ideale Produkt, um ihre Kunden von der Vielfalt und Attraktivität des digitalen Kabelfernsehens zu überzeugen. Darüber hinaus arbeiten wir intensiv am weiteren Ausbau des Kabelkiosk. Unser Ziel ist es, die Wettbewerbsposition unserer Partner im laufenden Jahr mit innovativen Inhalten und Angebotsformen weiter zu stärken. Hierzu gehören neben neue Pay-TV Sendern, attraktive Zusatzdienste wie HDTV-Programme und ein Video-on-Demand Angebot.“
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sunshine live in Berlin und Brandenburg auf DAB
Seit dem heutigen Donnerstag ist der bundesweite Dance-Sender sunshine live über DAB in Berlin und Brandenburg zu empfangen. Vorerst befristet bis zum 30. Juni kann der Sender auch auf diesem Weg in Berlin und Teilen Brandenburgs
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Sat Kompakt


Änderungen auf Eurobird 1
Comedy Central sendet auf Eurobird 1, 28,5° Ost, jetzt auf 11.526 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 2/3). Comedy Central +1 wurde auf 11.546 GHz horizontal (SR 27.500, FEC 2/3) aufgeschaltet. Beide Programme senden verschlüsselt.

Persian TV auf Hotbird
Persian TV sendet neu und unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 11.411 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 5/6).


DAN Lanka gestartet
DAN Lanka sendet neu und unverschlüsselt auf Hotbird, 13° Ost, 11.380 GHz vertikal (SR 27.500, FEC 3/4).

TV Lanka abgeschaltet
TV Lanka hat seine Sendungen auf Eurobird 9, 9° Ost, 11.938 GHz vertikal, eingestellt.
 
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