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Satellit Sat News 01.04.2009

Sat News 01.04.2009




SWR schließt bis Sommer DVB-T-Versorgungslücke
In Baden-Württemberg wird eine Versorgunsglücke des digital-terrestrischen Antennenfernsehens DVB-T bis zum Sommeranfang geschlossen. Der SWR teilte der "Tauber Zeitung" (TZ) mit, dass die Umstellung im 2. Quartal erfolgen soll - das DVB-T-Signal soll vom Sendeturm Löffelstelzen bei Bad Mergentheim kommen. "Das erklärte Ziel des SWR ist es, bis spätestens 30. Juni" im Raum Bad Mergentheim-Weikersheim über DVB-T ausstrahlen zu können, bestätigte SWR-Sprecher Wolfgang Utz der TZ.
quelle:satnews


SES-Satellit NSS-9 nimmt Dienst auf
Der Satellitenbetreiber SES Americom-New Skies hat bekannt gegeben, dass der Satellit NSS-9 heute den kommerziellen Betrieb auf der Orbitalposition 183° Ost aufgenommen hat. NSS-9 löst den Satelliten NSS-5 auf einer wichtigen Orbitalposition für Konnektivität im Pazifikraum ab. Der gesamte Datenverkehr von NSS-5 wurde erfolgreich auf NSS-9 umgeschaltet.
NSS-9 verfügt über 44 aktive C-Band-Transponder mit einer Bandbreite von 36 MHz und ist mit drei Ausleuchtzonen ausgestattet, die auf einer Transponder-zu-Transponder-Basis miteinander verbunden werden können. Eine globale Ausleuchtzone liefert eine Abdeckung der gesamten von 183° Ost sichtbaren Erde; eine Ausleuchtzone für die westliche Hemisphäre versorgt Australien, die Philippinen, Japan, China, Korea und die Pazifischen Inseln; eine weitere Ausleuchtzone für die östliche Hemisphäre ist auf die USA, Hawaii und Polynesien ausgerichtet. NSS-9 ist für eine Mindestbetriebszeit von 15 Jahren ausgelegt. Der Satellit basiert auf dem Satellitenbus Star 2 von Orbital, hat ein Startgewicht von 2230 Kilogramm und eine Nutzlast von 2,3 kW. Um eine größtmögliche Betriebssicherheit zu gewährleisten, verfügt NSS-9 über eine Befehlsverschlüsselung. Außerdem sind die wichtigsten Systeme doppelt an Bord.
Der Satellit wurde von Orbital Sciences Corporation hergestellt und am 12. Februar 2009 an Bord einer Ariane-5-Trägerrakete in die Umlaufbahn gebracht. Der Satellit NSS-9 ist der 40. Satellit der weltweiten Flotte von SES.
quelle:satnews



RTL/ProSiebenSat1: MagicEye soll Zuschauerverhalten analysieren
Schon lange fordern deutsche Privatsender und deren Werbetöchter eine Kontrolle ihrer Inhalte und den Aufbau von Kundenbeziehungen mit den Zuschauern. Neben der Grundverschlüsselung sorgt eine neue Technologie namens „MagicEye“ des US-Unternehmens „ViewControl“ jetzt für Gesprächsstoff. Hierbei handelt es sich um eine Technik, die das Vorhaben der Privatsendergruppen den Haushalten in der digitalen Welt künftig individualisierte Werbespots zu liefern (SatelliFax berichtete) unterstützen soll. Die beiden großen Privatsendergruppen RTL und ProSiebenSat.1 haben laut SatelliFax-Informationen bereits ein Abkommen mit Herstellern von digitalen Sat-Receivern getroffen. Diese sollen die MagicEye-Technologie in künftige Gerätegenerationen integrieren.
Kernstück der Technik ist eine kleine eingebaute schwenkbare Kamera im Receiver: über diese werden die Zuschauer beobachtet und die entsprechenden Daten an die Werbetöchter weiter geleitet. Künftige Astra- und Eutelsat-Satelliten werden bekanntermaßen rückkanalfähig sein, so dass die Datenübermittlung kein Problem darstellt. Die Werbeabteilungen der Sender werten schließlich alle Videos aus. Wird beispielsweise fest gestellt, dass ein Ehepaar während des Fernsehkonsums gerne Chips oder Erdnüsse zu sich nimmt, soll der entsprechende Haushalt gezielt mit Spots aus der Snack-Industrie beworben und so auf neue Produkte aufmerksam gemacht werden. Außerdem kann die Kamera einen Teil der Wohnungseinrichtung unter die Lupe nehmen. Ist diese veraltet, sollen verstärkt Werbespots von Möbelhäusern gesendet werden.
MagicEye soll auf dem deutschen Markt eingeführt werden, nachdem die Grundverschlüsselung der Privaten auch über Satellit beschlossene Sache ist und die Sender nach Registrierung die Namen und Adressen der Zuschauer erhalten haben. Magic Eye soll in alle von den Mediengruppen zertifizierte Receiver eingebaut werden. Ein Testlauf für die neue Technologie will die Mediengruppe RTL bereits ab Sommer im Raum Stuttgart durchführen. Verbraucherschützer sehen die neue Technolgie mit gemischten Gef
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Telstar 11N Satellit nimmt kommerziellen Betrieb auf
Telesat, der weltweit viertgrößte Betreiber von stationären Satelliten, gab bekannt, dass es den Betrieb seines hochmodernen Telstar 11N Satelliten aufgenommen hat. Telstar 11N befindet sich bei 37,5° West und verfügt über 39 Ku-Band-Transponder, die eine große Zahl an Video- und Datenanwendungen in Nordamerika, Europa, Afrika und dem Atlantischen Raum unterstützen.
Telstar 11N nach Angaben seines Betreibers der erste Satellit, der die Ku-Band-Abdeckung des Atlantischen Ozeans vom Nördlichen Polarkreis bis zum Äquator ermöglicht. Der Satellit wurde von Space Systems/Loral (SS/L) hergestellt. Sea Launch lieferte gemeinsam mit seinem Land Launch-Partner Space International Services Ltd. das Einsatzmanagement. Der jüngste Telesat Satellit nutzt die bewährte 1300 Plattform von SS/L, verfügt über eine Solaranordnung mit einer Spannweite von 31 Metern und hat eine erwartete Lebensdauer von 15 Jahren.
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Streit mit der GEMA: YouTube sperrt Musikvideos in Deutschland
Im Streit mit der Verwertungsgesellschaft GEMA sperrt die Google-Tochter YouTube alle Musikvideos auf seiner deutschen Website
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. Das teilte YouTube-Manager Patrick Walker am Dienstagabend in einem Blog-Eintrag mit. Bei der Kontroverse geht es darum, wie viel Geld der Verwertungsgesellschaft für das Verbreiten von Musikvideos im Internet zusteht.
Das deutschsprachige Videoangebot von YouTube war im November 2007 online gegangenen, nachdem ein komplizierter Streit um Urheberrechtsfragen mit der Verwertungsgesellschaft GEMA vorläufig gelöst worden war. Dieser Vertrag lief allerdings Ende März 2009 aus.
GEMA-Sprecherin Bettina Müller sagte, ihre Organisation habe YouTube in einem ersten, unverhandelten Angebot einen Preis von einem Euro-Cent pro Abruf vorgeschlagen. Außerdem verlange die GEMA eine größere Transparenz über die Nutzung des Repertoires der Künstler, die von der GEMA vertreten würden. Google-Sprecher Kay Oberbeck nannte die Forderungen der GEMA "völlig inakzeptabel", da YouTube damit bei jedem Abspielen eines Videos Verluste machen würde.
quelle:satnews



Disney zeigt TV-Inhalte auf YouTube
Die Videoplattform YouTube hat sich mit Walt Disney auf eine Contentpartnerschaft geeinigt. Wie US-Medien berichten, wird Disney künftig eine Auswahl seiner TV-Inhalte auf der Videoseite zur Verfügung stellen. So sollen in erster Linie kürzere Clips aus dem Programm der zu Disney gehörenden Sender ABC und ESPN auf YouTube gezeigt werden. Die TV-Sender wollen die Plattform aus derzeitiger Sicht wohl auch dazu nutzen, ihr Programm zu promoten. Dass ABC komplette Shows und Serien auf YouTube online stellt, wie sie bereits auf der ABC-Webseite in den USA verfügbar sind, scheint unwahrscheinlich. Im Grunde ähnelt die Kooperation jener mit dem Sender CBS, die im vergangenen Herbst vereinbart wurde.
Für Google gilt es, so viele professionelle Inhalte wie möglich auf die Plattform zu bekommen, da diese für Werbetreibende ein attraktiveres Umfeld bieten als nutzergenerierter Content. Die TV-Sender wiederum wollen über die reichweitenstärkste Videoseite ihre Kanäle bewerben und das Publikum erweitern, wie auch Matt Murphy, Senior Vice President bei Disney und ESPN Media Networks, bestätigt. Die ABC-Seite auf YouTube wird daher auch einen direkten Link auf ABC.com bieten, wo die vollen Episoden von Serien und Shows angesehen werden können.
Die Werbung in den Clips wird Disney selbst verkaufen und kontrollieren und die Einnahmen dann mit YouTube teilen. Zu den geplanten Werbeformaten zählen unter anderem 15-Sekunden-Spots jeweils vor Beginn eines Videos. Außerdem wird YouTube mit dem ESPN-Videoplayer erstmals ein externes Abspielformat auf seiner Plattform einbinden. Dieser Schritt spiegle die Flexibilität YouTubes in der Zusammenarbeit mit Contentpartner wider, so Jordan Hoffner, Head of Content Partnerships bei der Videoplattform.
Neben der Kooperation mit YouTube befindet sich Disney Gerüchten zufolge auch in Gesprächen mit der Videoseite Hulu. Laut einem Bericht der New York Times will Disney offenbar eine Kapitalbeteiligung an Hulu erzielen. Eine offizielle Bestätigung für derlei Verhandlungen gibt es bisher jedoch nicht. In jedem Fall zeigen sowohl die YouTube-Partnerschaft als auch ein möglicher Einstieg bei Hulu, dass Disney seine Onlinestrategie nachgebessert hat und sich nicht mehr nur auf die eigenen Webseiten verlässt. Immerhin erreicht YouTube rund 100 Mio. Besucher monatlich, wovon auch jeder TV-Sender kräftig profitieren kann.
quelle:satnews



Markus Kavka moderiert neuen Polittalk
Am 21. April gibt Markus Kavka sein Debüt: Er moderiert eine politische Talkshow im Infokanal des ZDF. Ein ungewöhnliches Projekt für Kavka, den das Fernsehpublikum als langjähriges Gesicht des Musiksenders MTV kennt. Der Musik bleibt Markus Kavka trotz der Ausflüge in die Politik weiter treu. Entgegen diversen Medienberichten hat er sich nicht vollständig von MTV getrennt, sondern stellt dort noch immer jede Woche Videoclips vor. Zudem moderiert er die Musikshow "Kavka vs. The Web" auf der Internetplattform MySpace und legt an den Wochenenden in Clubs als DJ auf.
quelle:satnews


Eutelsat und GlobeCast verlängern Zusammenarbeit
Eutelsat und GlobeCast haben jetzt ihre Zusammenarbeit für fünf Transponder auf der Hotbird-Position 13° Ost um sieben Jahre bis 2016 verlängert. Damit setzt GlobeCast seine langjährige Kooperation mit Eutelsat bei der Übertragung von frei-empfangbaren und Pay-TV-Sendern an Kabel- und Satellitenhaushalte fort. Über zwölf Einrichtungen weltweit sendet GlobeCast derzeit über Uplinkstationen in fünf digitalen Multiplexen rund 70 TV-Kanäle zu den Hotbird-Satelliten. Darunter befinden sich BBC World News, CNN International, EuroNews, JSTV, Al Jazeera, RTR Planeta und Berbère TV.
quelle:satnews


Top-Quoten im Wintersport
Der Wintersport in ARD und ZDF erfreut sich großer Beliebtheit. Vor allem Skispringen und Biathlon waren an den langen Sportwochenenden die Quotenhits. Mit 7,65 Millionen Zuschauern in der Spitze verbuchte das Neujahrsspringen in Garmisch in der ARD die höchste Quote. Im ZDF sahen drei Tage später 6,34 Millionen (34,4 Prozent) die Konkurrenz am Bergisel. Im Biathlon verbuchte das ZDF im Abendrennen in Oberhof mit zweimal 5,5 Millionen Fans Rekord-Quoten. In der ARD verfolgte 4,49 Millionen den Olympiatest in Vancouver. Im Schnitt sahen 2,25 Millionen Zuschauer (18,1 Prozent) die Wintersport-Events.
quelle:satnews


Letzte "Schmidt & Pocher"-Show
Harald Schmidt und Oliver Pocher gehen ab Ende dieser Woche getrennte Wege. In der letzten Ausgabe ihrer gemeinsamen Show begrüßen "Schmidt & Pocher" am Donnerstag (22.45 Uhr / ARD) Comedian Ingolf Lück und Teile des Ensembles aus dem Wiener Musical "The Producers". In den folgenden zwei Wochen strahlt das Erste Bestof-Sendungen aus (9. und 16. April, 22.45 Uhr). Ende Dezember war bekanntgeworden, dass "Schmidt & Pocher" nach nur anderthalb Jahren eingestellt wird. Schmidt soll im September mit einer neuen Show im Ersten starten
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ZDF will mit Gottschalk verlängern
Das ZDF und RTL wollen ihre publikumsstärksten Protagonisten, Thomas Gottschalk und Günther Jauch, länger an sich binden. "Ich kann mir gut vorstellen, dass Thomas Gottschalk auch ab 2010/2011 "Wetten, dass..?" weiter moderieren wird", sagte ZDF-Unterhaltungschef Thomas Bellut in Cannes. Gottschalk, der im Mai 2010 60 Jahre alt wird, ist vertraglich bis Mitte 2010 ans ZDF gebunden. RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger bekundete, auch nach dem 10. Geburtstag von "Wer wird Millionär?" im September mit Jauch weiter zu arbeiten.
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Neuer Chefredakteur bei Radio Duisburg
Ende des Jahres erhält Radio Duisburg einen neuen Chefredakteur. Markus Augustiniak (42) wird Nachfolger von Rainer Zimmermann (60), der in die passive Phase seiner Altersteilzeit wechselt.
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Premiere will HD-Angebot auf Astra massiv ausbauen
Der Satellitenbetreiber SES Astra hat heute mitgeteilt, dass der Pay-TV-Sender Premiere eineinhalb zusätzliche Transponder auf der Hauptorbitalposition 19,2° Ost gemietet hat. Premiere plant, die zusätzliche Übertragungskapazität für den Ausbau seines HD-Angebots zu nutzen. Premiere hat sein HD-Angebot auf ASTRA in 2005 gestartet und überträgt heute zwei HD-Kanäle, “Premiere HD” und “Discovery HD.”
„Die Kapazitätsvereinbarung mit Premiere wird der Entwicklung von HD in Deutschland einen starken Schub geben und gleichzeitig unser HD-Angebot in diesem Land stark erweitern”, sagte Alexander Oudendijk, Chief Commercial Officer von SES Astra. „Als einer der Pioniere von Pay-TV und HDTV unterstützt und treibt Premiere weiterhin diese wichtige Entwicklung an. Die steigende Nachfrage nach HD-Receivern in Deutschland zeigt, dass mehr und mehr Zuschauer von diesem neuen Fernseherlebnis fasziniert sind.”
Aktuelle und im Auftrag von SES Astra durchgeführte Studien belegen, dass 2008 in Deutschland 219.000 HDTV-Receiver verkauft wurden, davon 80 Prozent Satellitenreceiver. Insgesamt wurden seit der Einführung von HDTV 530,000 HDTV-Receiver verkauft. SES Astra überträgt heute fast 70 HD-Kanäle über seine Satellitenflotte.
quelle:satnews



rbb erhält Liquiditätshilfe
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg erhält von WDR, SWR, NDR, BR und MDR eine Liquiditätshilfe in Höhe von 20 Millionen Euro. Sie wird zinsfrei gewährt und ist zurückzuzahlen. Die erste Rate von 10 Millionen Euro wird 2009 zur Verfügung gestellt, die zweite im Jahr 2010. Das hat der Kreis der Intendantinnen und Intendanten der ARD in München vereinbart
quelle:satnews
 
AW: Sat News 01.04.2009

RTL/ProSiebenSat1: MagicEye soll Zuschauerverhalten analysieren
und die Aufnahmen können noch bei Big Brother verwertet werden:DDD
 
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