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Handy - Navigation Samsung zum Galaxy Note 7 - Schuld waren die Akkus


Aufklärung und Offenheit hat Samsung versprochen. Doch nach der Präsentation zur Ursache der Akkubrände im Galaxy Note 7 wird mehr der Eindruck vermittelt, die Ursache nicht zu genau benennen zu wollen.

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Über drei Monate hat sich Samsung Zeit genommen, die Ursache für das Desaster rund um das Galaxy Note 7 zu untersuchen. Wenig überraschend benennt Samsung die Akkus im Galaxy Note 7 als die Ursache für die Brände. Dass einer der beiden Akkus von Samsung selbst stammte, wird dabei tunlichst verschwiegen.

Erster Rückruf half nichts

Bevor Samsung das Galaxy Note 7 Anfang Oktober 2016 komplett vom Markt genommen hatte, gab es einen Rückruf der Geräte. Kunden konnten das Smartphone gegen ein überarbeitetes Modell austauschen. Aber auch die Austauschgeräte entzündeten sich und Samsung nahm die Smartphones als Reaktion darauf komplett vom Markt. Anfangs war Samsung sehr darum bemüht, die Brände als Einzelfälle abzutun.

Die erste Charge des Galaxy Note 7 lief mit einem Akku von Samsung SDI Batteries, also einem Unternehmenszweig aus dem eigenen Hause. Beim Austauschmodell wurde dann ein Akku von ATL eingesetzt. Das Belegen interne Unterlagen, über die Bloomberg bereits im Oktober 2016 berichtet hatte - kurz nachdem das Gerät vom Markt genommen wurde. Am Design des Galaxy Note 7 gab es nach derzeitigem Kenntnisstand keine Änderungen. In beiden Modellen war der Akku nicht ohne weiteres vom Kunden wechselbar.

Kurzschlüsse in den Akkus

Samsung hat drei externe Einrichtungen mit der Untersuchung des Galaxy-Note-7-Vorfalls beauftragt. UL und Exponet sollten die Akkus untersuchen und der TÜV Rheinland hat die Produktionsbedingungen rund um die Akkus untersucht. Bei der Untersuchung der Akkus zeigte sich, dass beide Akkus verschiedene Fehler aufweisen, die in beiden Fällen zu Kurzschlüssen führten und somit die Geräte in Brand setzten.

In den von Samsung bereitgestellten Untersuchungsergebnissen wird alles daran gesetzt, die Hersteller der Akkuzellen nicht zu benennen. Es wird nur von Unternehmen A und B gesprochen, von denen die verschiedenen Akkus stammten. Hinter Unternehmen A steckt eine Samsung-Tochter. Wie Fotos der Prüfer zeigen, saß der von Samsung SDI Batteries stammende erste Akku sehr stramm im Gehäuse des Galaxy Note 7. Der zu geringe Platz für den Akku im Galaxy Note 7 ist bereits Anfang Dezember 2016 in einer unabhängigen Untersuchung als Ursache für die Brände vermutet worden.

Wie die von Samsung beauftragten Untersuchungen zeigen, hatten auch die Zellen innerhalb des ersten Akkus zu wenig Platz und führten somit zu Kurzschlüssen. Auch die ATL-Akkus waren so stark auf geringes Volumen optimiert, dass es auch hier zu Kurzschlüssen gekommen ist - wenn auch an anderen Stellen des Akkus.

Akkuvorgaben kamen von Samsung selbst

Samsungs Chef der Mobile-Abteilung, DJ Koh, hatte die Vorstellung der Ergebnisse genutzt und sich bei Kunden und Partnern für die Vorfälle entschuldigt. Außerdem wurde zugesichert, dass neue Verfahren implementiert würden, die solche Vorfälle in der Zukunft verhindern sollten.

"Samsung hat die Zielspezifikationen für die im Note7 eingesetzten Akkus vorgegeben. Entsprechend übernehmen wir die Verantwortung für die Fehler, die bei der Entwicklung und Herstellung der Akkus geschehen sind", sagte DJ Koh. Samsung habe die Fehler erst nach der Markteinführung des Galaxy Note7 entdeckt.

Kein Galaxy S8 zum MWC

Im Gespräch mit Reuters sagte Koh, dass Samsung zum MWC Ende Februar 2017 in Barcelona kein neues Galaxy-S-Modell vorstellen wird. Seit einigen Jahren nutzt Samsung die Mobilfunkmesse dazu, das neue Oberklasse-Smartphone aus dem eigenen Hause zu präsentieren. Er machte keine Angaben dazu, wann es vorgestellt wird. Derzeit wird ein Termin Ende März oder Anfang April 2017 erwartet.

Quelle: Golem
 
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Samsung zeigt Akku-Fehler des Galaxy Note 7 in Bildern
Nachdem Samsung die Ursache für die Entzündung des Galaxy Note 7 bekannt gegeben hat, zeigt der Hersteller die Fehler bei den Akkus des Smartphones nochmals in Bildern. Gleichzeitig bestätigt Samsung, dass für dieses Jahr ein neues Note-Modell geplant ist.

Fehlerhafte Akkus führten dazu, dass sich das Galaxy Note 7 entzünden konnte. Dieses Ergebnis gab Samsung im Zuge einer Pressekonferenz in dieser Nacht bekannt. Laut den Untersuchungsergebnissen wurden unterschiedliche Fehlerquellen festgestellt, was daran liegt, dass Samsung Akkus von zwei unterschiedlichen Herstellern verwendet hat. Um die Probleme besser veranschaulichen zu können, hat das Unternehmen eine Grafik veröffentlicht. In dieser werden die Stromspeicher in Batterie A und Batterie B eingeteilt. Dahinter verbergen sich die beiden verschiedene Hersteller.

In der Pressekonferenz und auf der Grafik hat Samsung die Namen seiner Akku-Zulieferer ganz bewusst nicht genannt. Denn der Konzern übernimmt laut eigener Aussage die volle Verantwortung für die eigenen Produkte. In Zukunft sei man offen für etwaige Kooperationen mit lokalen und internationalen Akkuherstellern.

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Samsung zeigt Akku-Problem des Note 7 anhand einer Grafik

Batterie A und B: Hier lagen die Fehler

Obwohl das Unternehmen keine Namen nennt, ist klar, um welche Zulieferer es sich bei den wiederaufladbaren Batterien handelt. Denn diese wurden in früheren Berichten rund um das Problem bereits häufiger genannt. Es handelt sich um das eigene Tochter-Unternehmen SDI sowie den chinesischen Zulieferer Amperex Technology (ATL), der die Ersatzakkus nach dem ersten Rückruf gefertigt hat.

Die Akkus von SDI, bezeichnet als Batterie A, waren zu groß für den im Note 7 vorgesehen Steckplatz. Aus diesem Grund kam es zu Verformungen an den Stromspeichern. Im Speziellen habe Samsung eine Verformung an der rechten, oberen Ecke der Jelly Roll entdeckt. Als Jelly Roll, oder Flachzelle, wird die flache Bauweise eines Akkus bezeichnet, bei der Anode, Kathode und Separator umeinander gewickelt sind. Die Verformung beeinflusste die Kathode, die verbogen wurde. Hinzu kam laut Samsung, dass das Ende der Kathode fälschlicherweise in die Biegung der Jelly Roll ragte und nicht wie eigentlich richtig mit der flachen Ebene abgeschlossen hat.

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Probleme bei Batterie A, vermutlich von SDI

Die Batterie B auf der Grafik stammt dementsprechend von ATL. Der Zulieferer hat die Ersatzakkus für das Galaxy Note 7 nach dem ersten Rückruf gestellt. Aufgrund der plötzlichen, großen Nachfrage musste eine große Anzahl an Stromspeichern zügig produziert werden. Und in der Eile kam es zu Fehlern. So konnte Samsung beispielsweise feststellen, dass einige Akkus hohe Schweißgrate aufwiesen, die sowohl die Isolierung als auch den Separator im Inneren beschädigten. Durch die Beschädigung kamen die Anode und Kathode in Kontakt. Samsung fand heraus, dass es zum Schmelzen des Kupfers durch eine positive Entladung auf der negativen Elektrode kam. Und ein weiteres Problem fiel in den Untersuchungen auf. Offenbar fehlte bei einer nicht unwesentlichen Anzahl an Akkus von ATL die notwendige Isolierung im Inneren vollständig.

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Probleme bei Batterie B, vermutlich von ATL

Ziel des Unternehmens sei es, gemeinsam mit den Lieferanten daran zu arbeiten, innovative und vor allem sichere Produkte zu entwickeln. Der Konzern habe die Zielspezifikationen für die im Note 7 eingesetzten Batterien vorgegeben. Entsprechend würde Samsung die Verantwortung für die Fehler übernehmen, die bei der Entwicklung und Herstellung der Akkus geschehen sind und die man erst nach Markteinführung des Galaxy Note 7 entdeckt habe. "Wir haben umfassende Maßnahmen eingeleitet, damit derlei Fehler in Zukunft nicht mehr passieren", so Samsung abschließend.

Samsung bestätigt Pläne an einem Galaxy Note 8

Trotz des Ärgers mit dem Galaxy Note 7 hält Samsung an seiner Geräte-Reihe mit dem Stift fest. In einem Interview bestätigte DJ Koh, President Mobile Communications Business bei Samsung Electronics, dass es auch in diesem Jahr wieder ein Galaxy Note geben wird. Das Galaxy Note 8 wird vermutlich wie seine Vorgänger in der zweiten Jahreshälfte vorgestellt werden – denkbar wäre ein Event im Zuge der IFA in Berlin. Mit dem Galaxy Note 8 möchte Samsung die treuen Note-Nutzer bedienen, die zumindest in Deutschland bereits zwei Jahre auf ein neues Modell warten mussten. Denn das Galaxy Note 4 war das letzte Modell, dass hierzulande offiziell verkauft wurde.

Quelle; teltarif
 
Samsung will generalüberholte Galaxy Note 7 verkaufen
Samsung will die Akkus beim Galaxy Note 7 tauschen und dieses wieder auf den Markt bringen - voraussichtlich aber nicht in Europa.

Das wegen Brandgefahr zurückgezogene Smartphone Samsung Galaxy Note 7 könnte schon bald wieder verkauft werden. Das berichtet die südkoreanische Tageszeitung Hankyung. Demnach will der Konzern die zurückgeforderten Geräte einer Generalüberholung unterziehen und diese mit kleineren, ungefährlichen Akkus ausstatten. Statt 3500 sollen diese lediglich 3000 bis 3200 mAh fassen. Samsungs Lager sind derzeit noch mit rund 2,5 Millionen Galaxy Note 7 gefüllt, 20.000 davon wurden zur Aufklärung der spontanen Entzündungen untersucht und zerstört.

Harter Rückschlag
Eine Rückkehr des Note 7 auf den europäischen oder nordamerikanischen Markt ist jedoch unwahrscheinlich. Stattdessen sollen die Smartphones in Indien oder Vietnam verkauft werden. Ein Weiterverkauf des Smartphones stellt die wohl beste Option für den Konzern dar. Die Entsorgung der verklebten Smartphones ist kostspielig und zeitaufwändig. Das Debakel rund um das Galaxy Note 7 kostete Samsung rund fünf Milliarden Euro sowie kurzfristig die Marktführerschaft.

Quelle; futurezone.
 
Samsung: Galaxy Note 7-Update macht jetzt alle Geräte unbrauchbar

Der Release des neuen Samsung-Flaggschiffs Galaxy S 8 steht kurz bevor. Doch während sich die meisten Berichte auf das kommende Top-Smartphone fokussieren, hat der südkoreanische Hersteller noch immer nicht mit dem Desaster um das Note 7 abgeschlossen. Ein neues Update macht nun alle Geräte vollkommen unbrauchbar.

Das Samsung-Phablet Note 7 sorgte im vergangenen Jahr für viel Aufsehen, als einige der Geräte in Brand gerieten und ein weltweiter Rückruf des Smartphones angeordnet werden musste. Laut Betanews gibt es trotzdem noch einige Besitzer, die an der Verwendung ihres explosiven Geräts festhalten möchten. Auch diverse Einschränkungen brachten diese Nutzer nicht dazu, das Smartphone wieder abzugeben.

Jetzt macht Samsung ernst: Ein OTA-Update verhindert, dass die verbleibenden Exemplare überhaupt geladen werden können. Wurde diese Aktualisierung einmal installiert, kann der Nutzer sein Smartphone nicht weiter verwenden, sobald der Akku einmal komplett entladen wurde.

US-Provider wurden schon aktiv
Vollkommen neu ist das OTA-Update allerdings nicht: Ende 2016 haben einige US-Provider damit begonnen, eine ähnliche Software-Aktualisierung in den eigenen Netzwerken zu verteilen. Hier wurde dem Nutzer auch eine Benachrichtigung eingeblendet, die über den Rückruf des mit Android betriebenen Smartphones informieren soll.

Obwohl Samsung in der Vergangenheit zahlreiche Versuche unternommen hat die Besitzer des Note 7 zur Rückgabe zu zwingen, wird es auch in Zukunft noch Nutzer geben, die das Gerät um jeden Preis behalten möchten. Indem die entsprechenden Updates blockiert werden und die Internet-Verbindung deaktiviert wird, können einige der Maßnahmen des südkoreanischen Konzerns unterbunden werden. Das Risiko eines explodierenden Akkus muss dabei jedoch in Kauf genommen werden.

Quelle; winfuture
 
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