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Sag niemals nie - Michael Schumacher in die DTM

rooperde

Elite Lord
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Michael und Ralf Schumacher sind bis heute das einzige Bruderpaar, das in der Formel 1 einen Doppelsieg geschafft hat. Offenbar ist nicht ausgeschlossen, dass die beiden das auch in der DTM versuchen werden: "Sag niemals nie", sagt Norbert Haug über einen möglichen Wechsel des siebenfachen Weltmeisters in den Tourenwagen.

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"Michael ist voller Respekt, was die Leistungen der DTM-Fahrer betrifft", wird der Mercedes-Sportchef von der 'dpa' zitiert und kündigt an: "Er wird sicher mal unser neues DTM-Coupe für 2012 testen." Und zwar noch dieses Jahr. Über eine etwaige DTM-Zukunft will Haug "wenn überhaupt" erst dann reden, "wenn Michael nicht mehr Formel 1 fahren will". Das sei im Moment noch nicht absehbar, versichern alle Beteiligten.

Der Formel-1-Vertrag des 42-Jährigen läuft noch bis Ende 2012. Von italienischen Medien wurden zuletzt Gerüchte geschürt, Schumacher könne den Helm schon früher an den Nagel hängen, während der selbst sogar angedeutet hat, dass er sich eine Vertragsverlängerung bis Ende 2014 vorstellen kann. Auf jeden Fall ist der Plan, dass Schumacher nach dem Ende seiner aktiven Karriere Mercedes-Botschafter bleiben wird.

Was würde da besser passen, als die aktive Karriere (möglichst erfolgreich) in der DTM ausklingen zu lassen, noch dazu mit Bruder Ralf als Markenkollege? In der Formel 1 könnte indes ein junger Fahrer die Nachfolge des Superstars antreten, zum Beispiel der amtierende DTM-Champion Paul di Resta oder auch Adrian Sutil, auf den Haug schon seit längerer Zeit ein Auge geworfen hat, wie Vertraute des Mercedes-Sportchefs versichern.

Laut Franz Tost könnte Schumacher sein Formel-1-Comeback jederzeit ohne Gesichtsverlust beenden: "Es geht für Michael Schumacher nicht darum, ob sein Teamkollege bei Mercedes, Nico Rosberg, schneller ist als er. Michael hat sieben WM-Titel, da musst du nichts mehr beweisen", erklärt der Toro-Rosso-Teamchef gegenüber 'Spiegel Online'. "Entscheidend für ihn ist: Macht es ihm noch Spaß, ist die Leidenschaft noch vorhanden? Diese Fragen kann nur er für sich beantworten."

Dass Mercedes den siebenfachen Weltmeister in Wahrheit loswerden will, kann sich Tost nicht vorstellen: "Michael bringt so viel andere Vorteile, die überwiegen. Glauben Sie im Ernst, Mercedes würde ohne Michael Schumacher so im Rampenlicht stehen? Das ist ein ganz entscheidender Faktor. Michael Schumacher zieht nach wie vor das Interesse auf sich - von daher sehe ich sein Comeback alles andere als negativ."

Quelle: Formel1
 
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