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Rundfunkgebühr: Dänemark beschließt Abschaffung

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Budget wird um ein Fünftel reduziert. Zur Gegenfinanzierung wird der Steuerfreibetrag für die Bürger gesenkt

Dänemark schafft die Rundfunkgebühren ab und finanziert die öffentlich-rechtlichen Sender künftig über Steuern. Das Budget des dänischen Rundfunks (DR) soll zudem um ein Fünftel gekürzt werden. Durch die Neuregelung sparten letztlich alle Dänen Geld, erklärte Finanzminister Kristian Jensen am Freitag. Für die Rundfunkfinanzierung soll allerdings keine neue Steuer eingeführt, sondern der persönliche Steuerfreibetrag gesenkt werden.

Dänemark ist nicht das einzige Land, in dem über die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks diskutiert wird. Ende Februar entschieden sich die Schweizer bei einer Volksabstimmung gegen eine Abschaffung ihrer Gebühr. In Österreich fordert die FPÖ vehement eine Abschaffung.

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Da sollte sich unsere groko ein Beispiel nehmen
 
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Reaktionen: d2z
Die Dänen wird es nur mittelmäßig jucken, denn das Programm des DR ist sowieso unterirdisch ... morgens auf DR1 HD "Mit der Kamera begleiten wir Bauer Claasen" oder abends DR3 "Andrea Berg in Kopenhagen". Das ist wirklich beispielgebend für die Große Koalition. Will sagen, es stört sie deshalb wenig, weil ein vernünftiges Fernsehprogramm mit einer ausgewogenen Berichterstattung, sehr guten Polit- und Kulturmagazinen usw. kostenlos über 19.2 in das ganze Land knallt. An welchem dänischen Haus gibt es denn bitte keine Astra Schüssel??? Und, was sich quer durch alle Generationen mehr und mehr durchsetzt - viele gucken sowieso ihr Fernsehen über Youtube. Der Fernsehhändler meines Vertrauens dort benutzt nichts anderes, um seine 4K-Geräte vorzuführen ... Die Forderung nach Abschaffung der Rundfunkgebühr ist und bleibt für mich eine oberflächlich populistische!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ist ja hier bei den ÖR auch so. Nur muss man hier mit der Zwangssteuer halt noch zig mal die gleichen Sender finanzieren, die sich dann nur durch regionale Nachrichten unterscheiden.

Popolistischer Blödsinn?`Ist es unverschämt, dass man nur dafür zahlen möchte, was man auch nutzt?
 
Richtig, in dem Fall ist das unverschämt denn der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist nicht zu deinem Privatvergnügen da sondern ist Sache der Allgemeinheit.

Der Rundfunkbeitrag ist außerdem keine Steuer.
 
Heisst nicht Steuer, ist aber eine. Da jeder zahlen muss, ob er TV/Radio besitzt, oder nicht.

Sache der Allgemeinheit, wohl eher Staatsfunk.
 
Wo bitte will man denn anfangen, wenn in unserer Gesellschaft jeder nur noch das bezahlt, was er auch wirklich nutzt?
Im normalen Sportbad würde die Eintrittskarte nicht mehr 2,80€ kosten, sondern 12€.
In Theater und Oper nicht mehr 12-20€ - sondern 250€
Der öffentliche Personennahverkehr - nicht mehr 3,80€ (teuer genug), sondern 20€ usw. - weil nur noch jeder das zahlt, was er auch wirklich benutzt. Das ist doch fair!!!!
Und dann könnte man den Verblödungsspalt in unserer Gesellschaft gleich noch mehr vergrößern, indem Schulen und Universitäten endlich richtig ausgetrocknet werden - wer es sich leisten kann, zahlt seinem Kind eine Privatschule - Privatuniversität usw. Da gibt es dann auch saubere Toiletten. Zoobesuch? 50€ gefällig???
Was man meiner Meinung nach fordern sollte, dass die staatliche Subventionierung in vielen Bereich transparenter gestaltet werden muss - das würde auch dem Chor der populistischen Frösche (bei Aristoteles bekam der Theatergänger sogar vom Staat Geld dafür, dass er ins Theater ging - man wusste, der demokratische Staat braucht zwingend den gebildeten Bürger) wenn auch nicht verstummen, sondern doch zumindest leiser werden lassen.
 
Sprtbad = bezahlt nur der, der hin geht.
Nahverkehr = bezahlt nur der, der damit auch fährt.
Was sollen die Beispiele?

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Das nur mal für´s ZDF. Absolut unabhängig und überparteilich :rolleyes:
Ist mir egal wie diese Sender finanziert werden. Nur wer sie nicht nutzen möchte, soll auch nicht dafür zahlen müssen.
Können ja von mir aus verschlüsseln. Wer das sehen will, zahlt halt für eine Karte.

Hier geht es aber um Dänemark, ich hab gar keine Lust über unsere Sender zu diskutieren mit Leuten, die wahrscheinlich schon zuviel ÖR gesehen haben und deren Meinung von dort geformt wurde...
 
Hier ist eigendlich alles gesagt dazu:
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- Die Notwendigkeit und gesicherte Existenz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, der Umfang des von ihm zu leistenden Grundversorgungsauftrags und seine zur Erfüllung dieser Aufgaben notwendige staatsfern zu erfolgende Finanzierung wurden vom
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in den sogenannten
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bestätigt.
- Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat das Gebot der Staatsferne und der Unabhängigkeit.
 
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Und du denkst wirklich, die Preise für Fahrkarten würden die tatsächlichen Ausgaben des ÖPNV decken? Da wird massiv mit Steuermitteln nachgeschossen.

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Das die regionalen Dritten nicht alle eine eigene Bandbreite beanspruchen sollten ist richtig.
Dennoch soll der ÖR weiter bestehen. Aber das System muss "durchsichtiger" werden
Vergleicht einfach mal ARD-Morgenmagazin und das von Sat1 vergleichen. Bei ARD gibt es Informationen, bei Sat1 kannst Du auch die Bunte lesen (Werbung mal außen vor).

MfG
 
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Staatsfunk gab es in der Nazizeit.
Das wollten die Allierten verhindern: In Deutschland wurde nach dem Zweiten Weltkrieg und im Zuge der
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von den
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der öffentlich-rechtliche Rundfunk nach britischem Vorbild (
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) unter der Leitung von
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eingeführt.
 
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