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TV SPORT Rummenigge will TV-Gelder für Fußball-Bundesliga verdoppeln

Rummenigge will TV-Gelder für Fußball-Bundesliga verdoppeln

Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München Karl-Heinz Rummenigge hat gefordert, dass die TV-Einnahmen für die ersten beiden Fußballligen mittelfristig verdoppelt werden. Hintergrund sind die neuen "Financial Fairply"-Regel der UEFA.

Rummenigge sagte in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", dass es nicht sein könne, dass die Italiener, die im UEFA-Ranking hinter den Deutschen liegen, doppelt so viel einnehmen wie die Deutschen Fußball Liga (DFL). Die Profivereine der ersten und zweiten Bundesliga bekommen derzeit rund 420 Millionen Euro für die Fernsehrechte, die Italiener bekämen fast eine Milliarde an TV-Einnahmen. Daher müsse das Fernsehgeld "mit Kreativität extrem gesteigert werden."

Der Vorstandsvorsitzende Rummenigge erklärte weiterhin, die Forderung der Bundesliga an die DFL könne nur lauten, dass jeder mehr bekommen müsse, alle 36 Clubs aus den ersten beiden Ligen. Rummenigge forderte die DFL zu einer Veränderung ihres Lizenzverfahrens auf. Hintergrund sind die neuen "Financial Fairplay"-Regeln der UEFA. Künftig dürfen nur Vereine in Europa spielen, die einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen könnten.

Wie die Onlineausgabe der Fußballzeitschrift "Kicker" am Dienstag, den 11. Januar, berichtet hatte, gibt es für die Profivereine eine Übergangsfrist von drei Jahren. Nach dieser Zeit dürfen die Vereine keine Schulden mehr machen, ansonsten könne es zu Disqualifizierungen in den europäischen Wettkämpfen kommen. Rummenigge, der diese Entscheidung als Chef der europäischen Klub-Vereinigung ECA mitträgt, hatte damals erklärt: "Es wäre aber der große Gau, wenn sich Klubs sportlich für die Champions League qualifizieren, aber dann aus finanziellen Gründen nicht teilnehmen dürfen."

Quelle: digitalfernsehen
 
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