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TV SPORT RTL prüft Verlängerung der Formel 1-Rechte - Bericht

Beim Kölner TV-Sender RTL laufen die Formel 1-Übertragungsrechte zum Ende der aktuellen Saison 2017 aus. Ob der Vertrag mit dem neuen Inhaber Liberty Media verlängert wird, ist bislang nicht sicher. Dafür müssten die Konditionen stimmen.

Anke Schäferkordt, Chefin der Mediengruppe RTL Deutschland, sagte dazu jetzt in einem Interview mit dem Hamburger Medienmagazin „new business“: „Als langjähriger Formel-1-Broadcaster mit über 20 Jahren Erfahrung würden wir natürlich gern die Königsklasse des Motorsports behalten, aber wir setzen uns wie bei jeder anderen Investition gewisse Kriterien und falls diese nicht erfüllt werden, würden wir auf das Recht verzichten. Mehr kann ich dazu noch nicht sagen, denn die Gespräche mit dem neuen Eigner beginnen gerade erst.“ Eine Entscheidung wird spätestens zum Jahresende erwartet.

Im „new business“-Interview äußert sich Schäferkordt auch zu neuen Programm-Projekten sowie zur Digitalstrategie der Kölner Sendergruppe. Darüber hinaus erläutert sie die Gründe für die Einstellung des Auslandskanals RTL International, der nach nur 16 Monaten Betriebszeit Ende Mai 2017 abgeschaltet wird. Die TV-Managerin hatte kürzlich ihren Posten als Co-CEO beim Mutterunternehmen RTL Group in Luxemburg aufgegeben, um sich künftig noch stärker auf das wichtige Deutschland-Geschäft zu konzentrieren.

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Quelle; INFOSAT
 
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...all die Menschen die RTL die Quoten bescheren die sie so haben!
Würde niemand RTL schauen gäbe es sie schon längst nicht mehr....ist wie mit der BILD!
Keiner kauft sie, keiner liest sie, trotzdem hat sie eine hohe Auflage, und ist die Zeitung die du in jeder Baubude auf jeder Baustelle findest..
 
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Das war keine ernst zu nehmende Frage von mir;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
RTL zittert: TV-Renner droht Abschiebung ins Pay-TV

Dass viele Bundesliga- und Champions-League-Spiele exklusiv im Pay-TV übertragen werden, ist ein Umstand, an den man sich gewöhnt hat. Nun droht jedoch einem weiteren Quotengaranten die Verbannung aus dem Free-TV: Die Formel 1 könnte ab nächster Saison nur noch bei Sky und Co. zu sehen sein.

RTL zittert: Wandert die Formel 1 zu Sky und Co.?
Der neue Besitzer der Formel 1 ist ein Freund des Bezahl-Fernsehens. Für die deutschen Fans des Motorsports ist das keine schöne Erkenntnis, denn der TV-Vertrag von RTL endet am Ende der laufenden Saison. Vom kommenden Jahr an drohen WM-Rennen im Pay-TV zu verschwinden.

Nachdem der US-Unternehmer John Malone mit Liberty Media die Formel 1 übernommen hat, werden die Karten auch beim Poker um Medienrechte neu gemischt. Der von Liberty eingesetzte Vermarktungs-Chef Sean Bratches bevorzugt wie sein Chef den Pay-Bereich, "weil da das Geld ist", wie er vor dem ersten Rennen der Saison in Melbourne sagte.


RTL überträgt Formel 1 seit 26 Jahren


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"Es gibt Märkte, wo die Durchdringung des Pay-TV im Vergleich zum Free-TV gering ist", erklärte der Liberty-Manager. Das gilt vor allem für Deutschland im Vergleich zu Großbritannien, wo es deutlich mehr Pay-TV-Kunden gibt. "Das macht es ein bisschen schwieriger", sagte Bratches: "Wir arbeiten daran."
RTL würde gerne weiterhin die Formel 1 frei empfangbar übertragen, zumal in den bisherigen vier Rennen der Saison die Quoten wieder gestiegen sind.

"Wie wir zur Formel 1 stehen, erleben seit 26 Jahren unsere Zuschauer, der ehemalige Lizenzgeber und auch die neuen Eigentümer", sagte RTL-Sportchef Manfred Loppe der Deutschen Presse-Agentur: "Wir leben und lieben die Formel 1! Das wollen wir auch in den nächsten Jahren mit vielen Millionen Fans teilen."


Neben Sky: Auch andere Pay-TV-Anbieter zeigen Interesse


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Das gelte "natürlich unter der Voraussetzung, dass die Rahmenbedingungen passen", erklärte der RTL-Sportchef. Es geht also ums Geld und die Anzahl der Rennen. Für den frei zu empfangenden Privatsender ist die Situation nicht einfacher geworden, weil es hierzulande neben Sky inzwischen im Pay-Bereich neue Wettbewerber gibt: DAZN und Discovery mit seinem Ableger Eurosport.

"Die Formel 1 ist immer sehr interessant", sagte DAZN-Boss James Rushton der dpa. "Und das Schöne an Formel 1 ist, dass es die Menschen vor allem in Deutschland sehr intensiv verfolgen." Der Chef des Sport-Streamingdienstes schränkte aber ein: "Wenn Formel 1 weiter im Free-TV bleibt, ist es weniger interessant für uns."

Rushton sagte: "Vielleicht wird es wie in Großbritannien." Dort laufen seit Jahren alle Rennen im Pay-TV und derzeit nur zehn im frei zu empfangenden Fernsehen bei Channel 4. Während auf der Insel Sky einen bis 2024 laufenden Kontrakt hat, stehen für Deutschland die Verhandlungen kurz bevor.

Auch eine Hybrid-Lösung denkbar

"Ich glaube, es gibt Wege, Free-TV-Pakete so zu erstellen, dass sie als Lockmittel dienen, um ein Markt-Bewusstsein für eine breite Öffentlichkeit zu erzeugen", sagte Liberty-Manager Bratches: "Eine Kombination von beidem ist ein angemessener Mix für die Zukunft." Es solle aber in jedem Land unterschiedliche Modelle geben.

Für den deutschen Markt würden sich ganz neue Möglichkeiten ergeben. Bei Sky oder Eurosport könnten Pay- und Free-TV sogar in einer Hand bleiben. Beide Unternehmen haben neben ihren Bezahl-Angeboten auch frei empfangbare Kanäle.

Besonders interessante Verhandlungen dürfte es geben, wenn Eurosport für die Formel 1 mitbietet. Der Spartensender gehört über Discovery ebenso zum Firmen-Imperium des US-Unternehmers John Malone wie Liberty Media.

Quelle; chip
 
TV-Poker um die Formel-1-Rechte: Bleibt RTL im Rennen?

Der neue Besitzer der Formel 1 ist ein Freund des Bezahl-Fernsehens. Für die deutschen Fans des Motorsports ist das keine schöne Erkenntnis, denn der TV-Vertrag von RTL endet am Ende der laufenden Saison. Vom kommenden Jahr an drohen WM-Rennen im Pay-TV zu verschwinden.

Nachdem der US-Unternehmer John Malone mit Liberty Media die Formel 1 übernommen hat, werden die Karten auch beim Poker um Medienrechte neu gemischt. Der von Liberty eingesetzte Vermarktungs-Chef Sean Bratches bevorzugt wie sein Chef den Pay-Bereich, „weil da das Geld ist“, wie er vor dem ersten Rennen der Saison in Melbourne sagte.

„Es gibt Märkte, wo die Durchdringung des Pay-TV im Vergleich zum Free-TV gering ist“, erklärte der Liberty-Manager. Das gilt vor allem für Deutschland im Vergleich zu Großbritannien, wo es deutlich mehr Pay-TV-Kunden gibt. „Das macht es ein bisschen schwieriger“, sagte Bratches: “Wir arbeiten daran.“

RTL würde gerne weiterhin die Formel 1 frei empfangbar übertragen, zumal in den bisherigen vier Rennen der Saison die Quoten wieder gestiegen sind. „Wie wir zur Formel 1 stehen, erleben seit 26 Jahren unsere Zuschauer, der ehemalige Lizenzgeber und auch die neuen Eigentümer“, sagte RTL-Sportchef Manfred Loppe der Deutschen Presse-Agentur: “Wir leben und lieben die Formel 1! Das wollen wir auch in den nächsten Jahren mit vielen Millionen Fans teilen.“

Das gelte „natürlich unter der Voraussetzung, dass die Rahmenbedingungen passen“, erklärte der RTL-Sportchef. Es geht also ums Geld und die Anzahl der Rennen. Für den frei zu empfangenden Privatsender ist die Situation nicht einfacher geworden, weil es hierzulande neben Sky inzwischen im Pay-Bereich neue Wettbewerber gibt: DAZN und Discovery mit seinem Ableger Eurosport.

„Die Formel 1 ist immer sehr interessant“, sagte DAZN-Boss James Rushton der dpa. „Und das Schöne an Formel 1 ist, dass es die Menschen vor allem in Deutschland sehr intensiv verfolgen.“ Der Chef des Sport-Streamingdienstes schränkte aber ein: “Wenn Formel 1 weiter im Free-TV bleibt, ist es weniger interessant für uns.“

Rushton sagte: “Vielleicht wird es wie in Großbritannien.“ Dort laufen seit Jahren alle Rennen im Pay-TV und derzeit nur zehn im frei zu empfangenden Fernsehen bei Channel 4. Während auf der Insel Sky einen bis 2024 laufenden Kontrakt hat, stehen für Deutschland die Verhandlungen kurz bevor.

„Ich glaube, es gibt Wege, Free-TV-Pakete so zu erstellen, dass sie als Lockmittel dienen, um ein Markt-Bewusstsein für eine breite Öffentlichkeit zu erzeugen“, sagte Liberty-Manager Bratches: „Eine Kombination von beidem ist ein angemessener Mix für die Zukunft.“ Es solle aber in jedem Land unterschiedliche Modell geben.

Für den deutschen Markt würden sich ganz neue Möglichkeiten ergeben. Bei Sky oder Eurosport könnten Pay- und Free-TV sogar in einer Hand bleiben. Beide Unternehmen haben neben ihren Bezahl-Angeboten auch frei empfangbare Kanäle.

Besonders interessante Verhandlungen dürfte es geben, wenn Eurosport für die Formel 1 mitbietet. Der Spartensender gehört über Discovery ebenso zum Firmen-Imperium des US-Unternehmers John Malone wie Liberty Media.

Quelle; INFOSAT
 
...dann wird eben kein F1 mehr angesehen, Geld gebe ich bestimmt dafür nicht aus.
Dann fährt man eben mal nach Budapest, macht sich eine schöne Woche und sieht sich am Wochenende das Rennen an.
Ist besser als im TV, habe ich auch schon jetzt gemacht.
Ergebnisse der anderen Rennen findet man im www, ist nicht lebenswichtig.

Die werden mit ihrem Pay-TV Wahn in D auf die Fresse fliegen, den Leuten reichen die Sender die sie empfangen können...sind ja bei uns auch eine riesige Menge.
 
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...na gut, ORF habe ich nicht, aber die Eidgenossen gehen auch.
Solange wie es geht, ....wenn Schluss ist, auch kein Beinbruch, dann haben sie eben ein paar hunderttausend Zuschauer weniger.
Ich denke, die wenigsten die jetzt die F1 anschauen würden sich ein Abo kaufen.
 
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