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Rosberg - Teamwechsel kein Thema

rooperde

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Mercedes-Pilot Nico Rosberg hat die Enttäuschung von China verdaut - Trotz ausbleibender Erfolge steht der Deutsche nach wie vor hinter den Silberpfeilen

Eine Woche nach dem verpassten Podestplatz in China genießt Nico Rosberg das Osterwochenende und hat den Frust bereits verdaut. Positiv ist die gute Performance, denn erstmals in dieser Saison spielte Mercedes eine Rolle im Spitzenfeld. Der Blondschopf führte ganze 14 Runden, musste aber Benzin sparen und sich schließlich mit dem fünften Platz zufrieden geben.

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Direkt im Anschluss an das Rennen konnte Rosberg seine Enttäuschung nicht verbergen. Wieder einmal war er knapp an seinem ersten Grand-Prix-Sieg dran und wieder hatte es nicht geklappt. "Ganz ehrlich: Ich habe mich selbst so noch nie erlebt. Ich war völlig fertig. Ich war nicht sauer, aber tief enttäuscht", wird der Deutsche von der 'Bild am Sonntag' zitiert. "Mir war zum Heulen zumute. Nur Fünfter statt Erster - ich musste nach dem Rennen ein paar Minuten allein sein."

Trotz allem war Mercedes im Rennen stärker, obwohl es keine großen Verbesserungen gab. In der Woche zwischen Sepang und China konzentrierten sich die Ingenieure auf das vorhandene Material und holten daraus das Optimum heraus. "Unsere Ingenieure haben sich nach den zwei ersten schwachen Rennen zusammengesetzt. Wir haben beschlossen, einfache Dinge zu verändern - die Stabilisatoren, die Dämpfer, die Federn. Alles wurde neu eingestellt, pures Schrauben, zurück zur Basis."

"Bei den ersten beiden Rennen, da lief es einfach überhaupt nicht. Wir dachten nach den Tests, dass wir mit der Spitze mithalten könnten. Doch dann haben wir auf die Mütze gekriegt. Jetzt glaube ich, dass in Schanghai der Knoten geplatzt ist. Das Auto hat für mich jetzt Siegpotenzial. Das Team hat einen tollen Job gemacht. Aber jetzt in Euphorie zu verfallen, wäre falsch. "

Auch in der zweiten gemeinsamen Saison ist Rosberg schneller als sein Teamkollege Michael Schumacher, auch wenn der Rekordweltmeister teilweise mit technischen Problemen zu kämpfen hatte. Der verstellbare Heckflügel funktionierte nicht immer optimal. Wie gut der siebenfache Champion wirklich ist, weiß Rosberg genau. "Michael fährt auf einem hohen Niveau, er ist stark."

"Seine aktuellen Resultate spiegeln nicht wider, wie gut er ist. Um ihn zu schlagen, muss bei mir alles passen - er ist näher dran als letztes Jahr." Deswegen wäre es dem 26-Jährigen auch egal, sollte er in Zukunft einmal mit Sebastian Vettel, Lewis Hamilton oder Fernando Alonso in einem Team fahren.

"Das ist mir wirklich egal. Das sind drei Topfahrer. Ich nehme es mit jedem von ihnen auf. Ich habe jetzt schließlich den Rekordweltmeister und besten Fahrer aller Zeiten im Team. In meinen Gedanken spielt das Weggehen momentan keine Rolle. Ich glaube fest daran, dass unser Projekt etwas wird. Das muss was werden. Noch mal: Das MUSS etwas werden!"

Quelle: Formel1
 
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