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Robert Kubica nach Rallye-Unfall in Lebensgefahr

rooperde

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Robert Kubica verunglückt bei einem Rallye-Gaststart in Italien und wird mit "schweren Verletzungen" in ein Krankenhaus eingeliefert

Formel-1-Pilot Robert Kubica ist als Gaststarter bei einer Rallye in Italien "schwer verletzt" worden und schwebt nach einem ersten Statement der behandelnden Ärzte offenbar in Lebensgefahr. Dies berichten mehrere Medien übereinstimmend. Angeblich hat der Pole einen Bruch des Oberschenkelknochens sowie diverse weitere Verletzungen erlitten, über die noch nichts bekannt ist.

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Die Zeitung 'Savona News' berichtet ebenfalls, dass sich Kubica "mehrere Brüche" zugezogen habe. Medienberichte in Polen geben an, der Renault-Pilot habe sich das Handgelenk an mehreren Stellen gebrochen. Kubica hatte von seinem Arbeitgeber Renault erstmals die Erlaubnis zu einem Rallye-Start in einem Auto eines anderen Herstellers bekommen.

Nach dem Unfall mit dem Skoda Fabia wurde der 27-Jährige sofort mit dem Hubschrauber in das Krankenhaus Santa Corona in Petra Ligure eingeliefert. Sein Beifahrer Jakub Gerber blieb unverletzt. Er schrieb nach dem Unfall auf seiner Facebook-Seite: "Ich bin OK."

Die Veranstalter der Rallye kündigten derweil eine Pressekonferenz an, auf der im Laufe des Tages über den genauen Gesundheitszustand des Formel-1-Stars informiert werden soll. Ob Kubica rechtzeitig zum Saisonstart der Formel 1 am 13. März in Bahrain wieder fit wird, ist derzeit unklar.

Quelle: Formel1
 
AW: Robert Kubica nach Rallye-Unfall in Lebensgefahr

Kubica offenbar in Lebensgefahr

Formel-1-Pilot Robert Kubica ist als Gaststarter bei einer Rallye in Italien "schwer verletzt" worden und schwebt nach einem ersten Statement der behandelnden Ärzte offenbar in Lebensgefahr.

Dies berichten mehrere Medien übereinstimmend. Angeblich hat der frühere BMW-Sauber-Fahrer aus Polen einen Bruch des Oberschenkelknochens und innere Verletzungen erlitten. Zudem soll eine Hand völlig zertrümmert sein; gemäss der italienischen Nachrichtenagentur Ansa droht eine Amputation.

Kubica war mit einem Skoda Fabia bei der Ronde di Andora von der Piste abgekommen und gegen die Mauer einer kleinen Kirche geprallt. Der 26-Jährige wurde von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit und sofort mit dem Hubschrauber ins Spital Santa Corona in Petra Ligure eingeliefert - sein Beifahrer Jakub Gerber soll unverletzt sein. Die Rallye wurde unterbrochen.

nzz.online.de
 
AW: Robert Kubica nach Rallye-Unfall in Lebensgefahr

Zeitung: Kubica droht keine Hand-Amputation

Genua (dpa) – Formel-1-Rennfahrer Robert Kubica droht nach seinem Rallye-Unfall in Italien keine Amputation der rechten Hand mehr. Eine Rückkehr des Polen in den Rennsport bleibt aber ungewiss. Dies berichtete die Online-Ausgabe der «Gazzetta dello Sport». «Die Chirurgen versuchen derzeit, die Funktionsfähigkeit der rechten Hand wiederherzustellen», sagte sein Manager Daniele Morelli. Die Knochenbrüche des Lotus-Renault-Fahrers seien bereits behoben, nun kümmerten sich die Ärzte in einer Klinik in di Pietra Ligure um die verletzte Muskulatur.

focus.de
 
AW: Robert Kubica nach Rallye-Unfall in Lebensgefahr

Hi!


ja, was der Spitz sich dabei gedacht hat, keine Ahnung. Aber ich verstehe die Leute nicht die jede menge Kohle verdienen und lassen sich auf sowas ein...Dabei vom Rallye keine Ahnung hat der Kerle. Und was bleibt jetzt ist ein Gedanke im Kopf dass er vielleicht nicht mehr F1 fahren wird, man, man....Hm, hoffe dass alles gut ausgeht....
 
AW: Robert Kubica nach Rallye-Unfall in Lebensgefahr

hört sich doch inzwischen ganz gut an...:_fiu:


Kubica kurz wach - «Generell viel besser»

Robert Kubica ist nach einem kurzen Aufwachen aus dem künstlichen Koma für mindestens 24 Stunden wieder ruhig gestellt worden. Das teilte sein Formel-1-Rennstall Lotus Renault mit.


«Roberts genereller Zustand ist viel besser heute», war die Pressemitteilung überschrieben. Weitere Operationen sind aber möglich. Kubica sei im Santa Corona Hospital von Pietra Ligure von den Ärzten kurz aufgeweckt worden und habe mit seinen Verwandten sprechen können. Er habe die Finger bewegen können, «was für den weiteren Genesungsprozess Mut macht», hieß es.

Chirurg Mario Igor Rossello habe keinerlei Schwellung oder Infektion am rechten Unterarm von Kubica ausmachen können. «Das ist ein weiteres gutes Zeichen», schrieb das Team. Allerdings dauere es noch einige Tage, bis man wisse, ob der siebenstündige Eingriff mit insgesamt sieben Ärzten zu 100 Prozent erfolgreich war.
Kubica werde zur Vermeidung von physischem Stress unter leichte Medikation gestellt, so dass er mindestens 24 Stunden schlafe. In der Zwischenzeit wollen die Mediziner entscheiden, wie sie die Ellbogen- und Schulterfrakturen des 26 Jahre alten Piloten behandeln, der bei einer Rallye in Italien verunglückt war. «Robert könnte sich noch mal einer Operation unterziehen lassen müssen.» Aber nicht in den nächsten Tagen, hieß es.

ftd.de
 
Kubica bewegt die Finger!

Gute Nachrichten aus Italien. Robert Kubica ist wach. Der Pole spricht und kann sogar die Finger bewegen.
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Tolle News für Robert Kubica. Die Anzeichen, dass der Pole seine Hand wieder vollständig benutzen kann, mehren sich.

Kubica wurde heute morgen von den Ärzten vorsichtig geweckt. Die Aufwachphase ist mittlerweile abgeschlossen. Der Renault-Fahrer ist in der Lage, zu sprechen. Und noch besser: Er bewegt seine Finger an der rechten Hand, was hoffen lässt für den weiteren Heilungsverlauf.

Ob die Operation zu hundert Prozent erfolgreich war, werden aber erst die nächsten Tage zeigen, so Arzt Mario Igor Rossello. Doch es wurde zumindest keine Schwellung und keine Infektion entdeckt.

Um physischen Stress zu vermeiden, sorgen Medikamente dafür, dass der 26-Jährige die nächsten 24 Stunden weiter schlafen kann. In der Zwischenzeit wollen die Ärzte entscheiden, wie die erlittenen Schulter- und Ellbogenverletzungen zu behandeln sind. Voraussichtlich wird der Pole eine weitere Operation über sich ergehen lassen müssen. (sme)

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Robert Kubicas Vater Artur auf dem Weg ins Krankenhaus. Der Formel-1-Star hat neben seinen Eltern auch seine Freundin und seinen Manager bereits empfangen können. (Keystone)

Robert Kubicas Vater Artur auf dem Weg ins Krankenhaus. Der Formel-1-Star hat neben seinen Eltern auch seine Freundin und seinen Manager bereits empfangen können. (Keystone)
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Arzt: «Knochen und Sehnen zerstört»


Formel-1-Pilot Robert Kubica befindet sich nach dem Rallye-Unfall vom Sonntag vorerst in einem künstlichen Koma. Ob seine rechte Hand gerettet werden kann, bleibt unsicher. Der Zustand des Lotus-Renault-Fahrers sei stabil, aber ernst, schreibt sein Team in der Nacht zum Montag in einer Pressemitteilung.

Die Operation gestaltete sich äusserst kompliziert , sagte der Chefarzt des Spitals, Mario Igor Rossello: "Wir brauchten sieben Ärzte, aufgeteilt in zwei Teams, und insgesamt sieben Stunden für die OP. Robert Kubicas Unterarm war an zwei Stellen aufgerissen, die Blutzirkulation unterbrochen, Knochen und Sehnen waren erheblich zerstört.» Am Ende sei die rechte Hand aber warm und durchblutet gewesen, das sei ein gutes Zeichen.

Rosello rechnet mit einem langfristigen Heilungsprozess. Etwa ein Jahr werde es dauern, bis Kubica die rechte Hand wieder vollständig einsetzen kann.

Allerdings müsse man auch die kommenden fünf bis sieben Tage abwarten, ob die Hand erhalten werden könne. Ob und wann Kubica seine Formel-1-Karriere fortsetzen kann, ist derzeit ungewiss. (Si/sme)


Link veralten (gelöscht) (26), der schnellste Pilot bei den Valencia-Tests der letzten Woche, kämpft seit gestern im Spital «Santa Corona» in Pietra Ligure, 60 Kilometer von Genua entfernt, auch um seine sport&shy;liche Zukunft.

Es ist ein nasser Sonntag, als Kubica als Gastpilot in einem Link veralten (gelöscht) Fabia bei der Rallye &shy;«Ronda di Andora» unterwegs ist. Mit seinem polnischen Beifahrer Jakub Gerber.

In San Lorenzo gerät sein Auto kurz vor 9 Uhr bei weit über 100 km/h ins Schleudern, rast gegen die Leitplanken. Einige Teile bohren sich ins Cockpit. Der Skoda schlittert weiter – und kracht dann voll gegen eine Kirchenmauer!

Beifahrer Gerber klettert unverletzt aus dem Wrack. Kubica wird erst nach 55 Minuten von der Feuerwehr mit Schneidbrennern befreit. Mit dem Krankenwagen gehts zum Heli.

Kubicas Zustand ist ernst. Schwere Brüche am rechten Arm, an der Hand und an beiden Beinen. Der Pole ist immer bei Bewusstsein.

Spezialisten werden ange&shy;fordert, um die zertrümmerte Hand zu retten. Es sieht schlecht aus, auch wenn die Amputation vermieden werden konnte.

Bereits 2004, Kubica fuhr &shy;damals noch Formel 3, hatte er einen privaten Autounfall. Er wehrte sich damals erfolgreich gegen die Amputation des rechten Armes, in dem noch heute viele Titan-Schrauben stecken!

Die gestrige Nachricht schockt nicht nur die Formel-1-Welt. Lauda: «Robert hat das Zeug zum Weltmeister, wenn er je wieder fahren kann.»

Kubicas Kollegen twitterten sofort. Wie auch der Schweizer Link veralten (gelöscht): «Ich denk an dich, mein Freund!»

Und Peter Sauber war beim BLICK-Anruf einfach nur traurig: «Wenn einer für uns vier Jahre gefahren ist, verbindet das schon mehr. Das Team ist niedergeschlagen. Robert hat ja 2008 für uns in Kanada den ersten Grand Prix gewonnen!»

2007 war er am gleichen Ort dem Tod beim Mauer-Crash mit Tempo 280 von der Schippe gesprungen. Ohne einen Kratzer!

Gestern fehlte dem beliebten aber fast krankhaft ehrgeizigen Polen dieses Glück. 2006 hatte er auf Empfehlung seines För&shy;derers Peter Sauber in Ungarn debütiert. Als Nachfolger des gefeuerten Jacques Villeneuve.
 
Kubica nach Koma wieder ansprechbar


Ob Robert Kubica wieder vollständig genesen wird, steht noch nicht fest, alle Beteiligten sind nach der Operation und dem Erwachen aus dem Koma aber optimistisch

Wie von den Ärzten im Santa-Corona-Krankenhaus in Pietra Ligure bei Genua angekündigt wurde Robert Kubica heute Morgen aus dem künstlichen Koma geweckt. "Es geht ihm schon besser", berichtet Renault-Teamchef Eric Boullier im 'BBC'-Interview und bestätigt, dass sein Schützling sogar schon mit den Ärzten kommuniziert hat.

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Auch Manager Daniel Morelli war bereits bei Kubica und kann Positives berichten: "Ich habe endlich selbst mit ihm gesprochen. Robert versteht alles, was man ihm sagt, ganz genau", wird der Italiener von 'IVG.it' zitiert. "Seine Gehirnfähigkeit ist intakt und wir sind extrem erleichtert. Das ist wirklich ein Zeichen, das Hoffnung macht. Natürlich spürt er aber sehr starke Schmerzen im Arm und im Bein. Er wird noch Zeit brauchen."

Noch kein endgültiges Urteil

Das bestätigt auch der Krankenhaus-Chefarzt: "Die Nacht war ruhig, der Patient ist stabil", erklärt Professor Mario Igor Rossello. "Die Hand scheint auf Stimulation gut zu reagieren und die Gefäße sehen reaktiviert aus." Und weiter: "Es ist noch zu früh, um zu sagen, ob die Operation erfolgreich war. Wir werden fünf bis sieben Tage brauchen, um einschätzen zu können, ob die Gliedmaßen ausreichend versorgt werden und um ihre Funktionalität zu evaluieren."

Allerdings sei das Endergebnis der Operation "extrem zufriedenstellend", auch "weil seine Hand warm ist". Zumindest die Befürchtung, dass der Formel-1-Pilot seinen Arm wegen einer notwendigen Amputation verlieren könnte, scheint damit relativiert zu sein. Boullier: "Bei so einem Unfall sagen die Ärzte immer das Worst-Case-Szenario voraus. Er musste sieben Stunden lang operiert werden, um seine Hand und seinen Arm zu behandeln, aber jetzt sind die Ärzte glücklich."

Den Unfall hat der Franzose nicht live miterlebt: "Ich weiß nur, dass er zwischen zwei gezeiteten Prüfungen abgeflogen ist", sagt er. "Er war gerade auf dem Weg zum Start der nächsten Prüfung, verlor in einer schnellen Kurve die Kontrolle über das Auto und traf die Leitplanke sehr ungünstig." Allerdings wundern sich viele, dass Renault die Teilnahme an einer so riskanten Rallye wie der in Italien überhaupt erlaubt hat. "Das ist eine gute Frage", gesteht selbst Boullier.

Racer aus Leidenschaft

Aber: "Robert ist ein echter Racer, Motorsport ist sein Leben. Er liebt das Rennfahren mit allem, was vier Räder hat. Das kann ein Go-Kart sein, ein Rallye- oder ein Formel-1-Auto. Er hat noch nie mehr als einen Tag vergehen lassen, ohne mit irgendeinem Auto irgendeine Art von Rennen zu fahren. Wir haben uns darauf geeinigt, dass er weiterhin Rallyes fährt, weil er dadurch ausgeglichener ist. Wir kannten das Risiko und er auch. Wir haben das gemeinsam entschieden."

Nun beginnt die Suche nach einem Nachfolger, denn dass Kubica diese Saison noch Formel 1 fahren wird, gilt als sehr unwahrscheinlich: "Natürlich beginnen wir bereits, an einem Alternativ zu arbeiten", gibt Boullier zu Protokoll. "Robert wird definitiv ein paar Monate ausfallen. Ich rechne zwar damit, dass die Heilung weniger als ein Jahr dauern wird, aber heute ist es noch zu früh, um das wirklich genau einzuschätzen."

Quelle: Formel1
 
Kubica-Manager - Robert war geschockt


Robert Kubicas Heilung macht weitere Fortschritte - Manager Daniele Morelli informiert seinen Schützling über das Ausmaß der Verletzungen: "Er leidet"

Aus Italien hört man immer wieder positive Nachrichten bezüglich der Genesung von Robert Kubica. Der Pole macht derzeit erhebliche Fortschritte, schon am Donnerstag können weitere Operationen vorgenommen werden, um die zahlreichen Brücke in Bein, Arm, Schulter und Hand zu stabilisieren. Anschließend soll der Renaul-Pilot die Intensivstation verlassen können, spätestens drei Wochen später steht die Verlegung in eine Reha-Klinik an.

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Kubica soll im Krankenhaus sogar schon wieder zu Scherzen aufgelegt gewesen sein, berichtete Flavio Briatore nach seinem Besuch am Krankenbett. Allerdings sieht es im Inneren des Polen sicherlich anders aus. "Ich habe ihm vom Unfall erzählt, habe ihm das Ausmaß seiner Brüche und sonstigen Verletzungen erklärt. Er war natürlich geschockt", erklärt Kubicas Manager Daniele Morelli in der brasilianischen 'O Estado'.

"Ihm war sofort klar, dass er damit sehr lange ausfallen wird. Darunter leidet er natürlich", berichtet der Italiener. "Robert hätte schon in dieser Woche wieder in Jerez testen sollen." Auf diese Probefahrten dürfte sich der Pole besonders gefreut haben, denn immerhin hatte er die vergangene Woche in Valencia mit einer Bestzeit abschließen können. "Erstmals hat ein Team ein Auto speziell nach Roberts Wünschen gebaut", schüttelt Morelli enttäuscht mit dem Kopf.

Für die Saison 2011 hatte Renault mit dem Entwurf für den R31 mutige Wege eingeschlagen. Kubica rechnete sich nach erfolgreichen Tests gute Chancen aus. "Trotzdem sind wir erst einmal sehr froh", sagt Morelli. "In den ersten zwölf Stunden nach dem Unfall war die Frage, ob Robert es überlebt. Als er ins Krankenhaus eingeliefert wurde, war er in einem kritischen Zustand. Mittlerweile sind wir soweit, dass er die Intensivstation bald verlassen kann."

Unterdessen hagelte es erneut Kritik an Arbeitgeber Renault. Man hätte dem Polen niemals einen Gaststart bei einer Rallye erlauben dürfen, meint Ex-Formel-1-Weltmeister Jackie Stewart. "Es ist schwierig, diese Jungs von unklugen Dingen abzuhalten. Aber man muss immer an sein Investment denken", meint der Schotte im 'Daily Telegraph'.

"Was macht es für einen Sinn, in der Formel 1 höchste Sicherheitsstandards zu haben, wenn sich ein Fahrer dann bei solch einem Gastauftritt verletzt?", fragt BMW Motorsport Direktor Mario Theissen, der Kubica in seiner Formel-1-Zeit unter den Fittichen hatte. "Ein Fahrer ist der Schlüssel zum Erfolg. Nur er kann den Aufwand von hunderten Leuten in Erfolg ummünzen", sagt Theissen gegenüber der Agentur 'AP'.

"Robert liebt Rallyesport und er hat zuvor zwölf Rallyes ohne Probleme absolviert", wehrt Manager Morelli ab. "Ich hatte mir bislang nie Gedanken darum gemacht, aber es war tatsächlich ausgerechnet die Rallye Nummer 13." Bezüglich des Investment-Denkens eines Jackie Stewart entgegnet Morelli: "Alle Fahrer sind versichert." Kubica soll pro Saison etwa sechs Millionen Euro verdienen.

"Das Thema ist wirklich so ziemlich das letzte, das uns derzeit interessiert", meint Morelli. Der Blick gehe eher nach vorn - in Richtung Comeback. "Es ist allen sehr klar, was nun kommen wird. Es bedarf eines enormen Aufwandes, damit wir Robert wieder in einem Formel-1-Cockpit sehen können." Die Ärzte in Italien rechnen mit einer Rehabilitationszeit von etwa einem Jahr.

Quelle: Formel1
 
AW: Robert Kubica nach Rallye-Unfall in Lebensgefahr

finde ich richtig geil...

Bei Tests in Jerez: Genesungswünsche für Kubica

Jerez (SID) - Die Formel 1 wünscht dem verletzten Renault-Piloten Robert Kubica kollektiv gute Besserung. Bei den am Donnerstag gestarteten viertägigen Testfahrten in Jerez zierte nicht nur Kubicas Renault-Boliden, sondern auch alle anderen Autos ein Schriftzug in polnischer Sprache: "Szybkiego powrotu do zdrowia Robert", was übersetzt bedeutet: "Gute Besserung, Robert." Die gleiche Botschaft war auch auf der Webseite der Teamvereinigung FOTA zu finden.

zeit.online.de
 
AW: Robert Kubica nach Rallye-Unfall in Lebensgefahr

Kubica träumt vom Comeback


Formel-1-Pilot Robert Kubica träumt nach seinem schweren Rallye-Unfall schon wieder vom Comeback in der Königsklasse - und das am liebsten noch in dieser Saison.
"Ich will noch in diesem Jahr in die Formel 1 zurückkehren. Ich denke immer nur an die Rehabilitation", sagte der 26 Jahre alte Pole der italienischen Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport".
Der Renault-Pilot will zudem gestärkt aus dieser schwierigen Phase hervorgehen. "Ich will stärker als je zuvor zurückkommen. Nach solchen Unfällen ist man nicht mehr dieselbe Person, man ist besser. Das ist mir auch 2007 nach dem Unfall in Kanada so gegangen. Nach meiner Rückkehr war ich besser", sagte er.
"Ein Pilot ist nicht nur ein Gaspedal und ein Lenkrad, sondern etwas mehr. Nach dem Unfall in Kanada war ich stärker im Kopf. Auch diesmal wird es so sein, sobald ich mich erholt habe."
sport1.de
 
Robert Kubica kämpft - Ich komme stärker zurück


Robert Kubica hat sich erstmals nach seinem Crash wieder zu Wort melden können - Der Pole ist ein Kämpfer: "Solche Unfälle machen dich noch stärker"

Nur fünf Tage nach seinem furchtbaren Unfall in Italien hat sich Robert Kubica erstmals wieder selbst einem Gespräch mit den Medien stellen können - was für ein gutes Zeichen! Die Äußerungen des Polen, dem wohl noch einige Operationen und ein langer Heilungsprozess bevorstehen, sorgen für große Erleichterung. Kubica kämpft, will möglichst schnell wieder zurück ins Formel-1-Cockpit.

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"Ich will stärker zurückkommen als jemals zuvor", sagt der Pole in der 'Gazzetta dello Sport'. Er fügt hinzu: "Nach solchen Unfällen bist du immer stärker als davor. Man wird dadurch besser. Das war auch 2007 so, nach meinem Crash in Kanada. Ich musste ein Rennen lang aussetzen und war danach besser. Es geht beim Fahren nicht nur um Gas und Bremse - es ist mehr als das."

"Es gibt einen Unterschied zwischen jemandem, der mit 80 Prozent unterwegs ist und einem, der 95 Prozent abruft. Diese zusätzlichen 15 Prozent sind zusätzliche Motivation und zusätzliche Stärke. Seit 2007 bin ich mental stärker. Das wird bei diesem Mal genauso sein. Voraussetzung ist natürlich, dass ich körperlich fit werde. Ich muss dieses Jahr zurückkommen!"

Kubica hat eine ähnliche Situation 2003 schon einmal erlebt. "Damals war ich mit einem Freund unterwegs und ein Betrunkener hat uns gerammt. Damals ging es auch durch eine Leitplanke und danach eine Klippe herunter", erinnert sich der Renault-Pilot. "Damals war es der gleiche Arm, der zertrümmert war." 2003 sei das Gefühl in dem lädierten Arm nach vier Tagen nicht so gut gewesen wie nun nach dem aktuellen Crash - ein gutes Zeichen.

"Das gibt mir Zuversicht", sagt Kubica. "Dr. Ceccarelli trägt seinen Teil dazu bei, er unterstützt mich. Ich habe einen unbändigen Drang zur schnellen Genesung. Ich habe keine Ahnung, wie solch ein Knochen aussieht. Aber seit sie meine Knochen repariert haben, liegt es an mir, sie wieder zur voller Funktionstüchtigkeit zu bringen." Nach eigener Aussage kann sich der Kanada-Sieger von 2008 an die Details seines Unfalls nicht erinnern.

"Die Finger funktionieren wieder, ich kann sie fühlen - ebenso den Arm", berichtet Kubica von seinem derzeitigen Zustand. "Es kommen noch weitere Operationen, danach weiß man mehr." Der Zwischenfall tue ihm leid. Er habe vom Hergang nichts mitbekommen, kam erst im Krankenhaus wieder zu Bewusstsein. "Mein Manager Daniele Morelli hat mir alles erzählen müssen. Er ist seit Sonntag bei mir."

Der Italiener schildert noch einmal die ersten Minuten nach der Ankunft in der Klinik. "Als wir ankamen, hatte Robert nur noch etwa einen Liter Blut. Die Ärzte sagten mir, ich solle seine Eltern anrufen. Mir lief es kalt den Rücken herunter", berichtet der Italiener. Die akute Lebensgefahr konnte durch die Zuführung von Blutkonserven gebannt werden, es folgte eine sehr positive Entwicklung des Patienten Kubica.

In den vergangenen Tagen war sein Team Renault oft dafür kritisiert worden, dass man Kubica einen Rallyestart genehmigt hatte. "Wäre ich nicht gestartet, hätte ich zu Hause gesessen und es bereut", erklärt der Formel-1-Pilot. "Ich habe es also gemacht und liege jetzt hier im Bett. Rallye ist nicht nur Leidenschaft für mich, sondern auch Training."

"Ich bin durch mehrere Rallyeteilnahmen ein besserer Formel-1-Fahrer geworden", sagt der schnelle Pole. "Rallye hilft dir bezüglich Konzentration, vor allem seit es in der Formel 1 eigentlich keine Testfahrten mehr gibt. Die Leistung in der Formel 1 setzt sich aus verschiedensten Faktoren zusammen. Rallye hat mir dabei geholfen, an gewissen Bereichen zu arbeiten, wo es noch Verbesserungspotenzial gibt. So etwas ist gerade dann wichtig, wenn es in eine 20 Rennen lange Saison geht."

Quelle: Formel1
 
Gute Besserung

Eine kleine Anmerkung noch:

Es gab ja Diskussionen, ob es nicht unverantwortlich

seitens des Rennstalles gewesen sei, Robert Kubica Rallye

fahren zu lassen.

Dazu Folgendes

[FONT=&quot]""...Renault-Teamchef Eric Boullier würde seinem schwer verletzten Formel-1-Piloten Robert Kubica auch in Zukunft Gaststarts bei Rallyes nicht verbieten. [/FONT]
[FONT=&quot]"Wir werden nicht das Geringste ändern. Robert ist ein Racer, ich bin ein Racer. Hätte ich ihm das Kartfahren und das Rallyefahren verboten, wäre er kein glücklicher Mensch gewesen. Die Fahrer nutzen uns am meisten, wenn sie sich im Team wohlfühlen", sagte Boullier der Online-Ausgabe des Fachmagazins "auto, motor und sport": "Ich kann ihnen eines versichern: Bis zu der Kurve, in der es passiert ist, war Robert der glücklichste Mensch....""[/FONT]
Qualle: Sport1 basierend auf ap und dpa


Diese Einstellung finde ich auch .....:emoticon-0137-clapp

Gruß

fisher
 
AW: Robert Kubica nach Rallye-Unfall in Lebensgefahr

Kubica in "stabilem Zustand"


Robert Kubica befindet sich nach der neunstündigen Operation am Freitag in einem "stabilen Zustand". Dies berichtet die italienische Nachrichtenagentur "Ansa".
Sollte sich der Zustand nicht verschlimmern, könne der Pole am Montag die Intensivstation verlassen.
Der 26-Jährige war am Freitag im Krankenhaus im italienischen Pietra Ligure erfolgreich an der rechten Schulter und am rechten Fuß operiert worden, danach war der ursprünglich für Montag vorgesehenen Eingriff am ebenfalls gebrochenen rechten Ellbogen um zwei Tage auf Mittwoch verschoben worden.
Inzwischen setzt die Staatsanwaltschaft der Stadt Savona die Ermittlungen wegen des Unfalls fort. Sie vernahm Kubicas Beifahrer Jakub Berger, der die Sicherheitsstandards im Rallye-Sport kritisiert hatte.

Sport1.de
 
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