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Robben: „Real Madrid? Da stimmt was nicht!“

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Vor der aktuellen Saison wurde Arjen Robben quasi aus Madrid weggejagt, am Samstag kehrt der Niederländer erstmals ins Santiago Bernabeu zurück, um mit seinen Bayern das Champions-League-Finale gegen Inter Mailand zu bestreiten. Gegenüber Goal.com rechnete der Superstar mit den Madrilenen knallhart ab.
Von Johannes RUPPRECHTER
17.05.2010 19:45:00

München. Bei Real Madrid wurden die Dienste von Arjen Robben vor Beginn der bald zu Ende gehenden Saison als überflüssig empfunden. Die „Königlichen“ investierten indes lieber in neue Superstars im Wert von sage und schreibe 257,4 Millionen Euro. Dies hat der Niederländer den Madrilenen, wie er vor dem samstägigen Finale der Champions League zwischen dem FC Bayern München und Inter Mailand gegenüber Goal.com an der Säbener Straße kundtat, bis heute nicht verziehen.

Robben: „Über den Fußball wurde dabei gar nicht gesprochen“

„Das war eine komische Situation damals. Sie sagten nur: 'Wir wollen dich verkaufen, weil wir Geld brauchen.' Über den Fußball wurde dabei gar nicht gesprochen, nur das Finanzielle war für die Verantwortlichen relevant. Auf der einen Seite sahen sie, dass nur mehr Wesley Sneijder und ich Geld in die Kassen spülen konnten, auf der anderen haben sie gigantisch eingekauft. Da stimmt doch was nicht“, machte der 26-Jährige keinen Hehl daraus, dass er die Art und Weise, wie er aus der spanischen Hauptstadt vergrault wurde, nicht gut hieß.

„Freue mich schon sehr auf meinen alten Platz“

Die Vorfreude auf die Rückkehr anlässlich des Endspiels der „Königsklasse“ am Samstag ist dennoch unermesslich beim 46-maligen „Oranje“-Akteurs. „Ein Champions-League-Finale ist immer etwas Besonderes. Außerdem kann ich, weil wir ja offiziell die Heimmannschaft sind, auf meinen alten Platz sitzen. Da freue ich mich schon sehr darauf“, so der zweimalige Familienvater, der gegen Inter auf einen seiner besten Kollegen -Wesley Sneijder – trifft.

Permanenter Kontakt zu Sneijder

„Wesley und ich sind sehr gute Freunde. Wir stehen regelmäßig in Kontakt, so auch diese Woche. Ich freue mich für ihn, dass es bei ihm in Mailand so gut läuft. Aber das Triple soll er nicht gewinnen, das wollen wir“, so der bajuwarische Matchwinner vom Achtelfinale gegen Florenz und der Runde der letzten Acht gegen Manchester United.

„Habe das Gefühl, Mourinho wird mehr nach vorne spielen lassen“

Von Jose Mourinho indes erwartet sich der rechte Flügelflitzer der Münchner beim großen Showdown am Samstag eine Überraschung. „Alle erwarten, dass Inter defensiv spielen wird. Doch ich habe das Gefühl, Mourinho wird mehr nach vorne spielen lassen als sonst.“ Und Robben muss es ja wissen, war „The Special One“ bei Chelsea London doch der Vorgesetzte des Mannes, dessen Stärke es ist, mit seinen Dribblings von rechts ins Zentrum zu ziehen, um dann aus allen Distanzen draufzuhalten.

„Kann es noch besser“

Die aktuelle Saison an der Isar, bezeichnet der noch drei Jahre an Bayern gebundene Linksfuß als die bislang beste seiner Karriere. „Bislang war ich ständig verletzt. Diesmal wurde ich weitestgehend von Blessuren verschont. Vor allem im Frühjahr war ich stets gesund. Dennoch bin ich überzeugt, dass ich es noch besser kann.“

Doch schon jetzt werden sie sich in Madrid angesichts seiner Entwicklung in dieser Spielzeit sonst wohin beißen.

goal.com
 
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