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Franck Ribéry traut seinem FC Bayern München den Triumph bei der diesjährigen Champions League zu. «Wir können es schaffen, im Fußball ist alles möglich (...) in dieser Saison haben wir ein besseres Team, wir sind stärker als im vergangenen Jahr», erklärte er am späten Montagabend in der Sendung «Club Liza» des französischen Radiosenders RTL. Favorit sei man aber auf keinen Fall. «Bayern ist einer der größten Vereine der Welt, aber es gibt vielleicht stärkere Mannschaften, wie etwa Barcelona, Real (Madrid), Manchester United oder Chelsea», betonte Ribéry als Gast im Programm des Ex-Bayern-Profis Bixente Lizarazu. Die Münchener empfangen am 17. Februar im Achtelfinal-Hinspiel der Champions den AC Florenz.
Ribéry sprach mit Lizarazu auch über seine ungewisse Zukunft und das Interesse des FC Barcelona: «Ich verstehe mich mit Titi (dem französischen Barcelona-Stürmer Thierry Henry) sehr gut. Er würde sich sicher auch sehr freuen, wenn ich nach Barcelona ginge. Es gibt viele Menschen, die mich in Madrid sehen wollen, in Barcelona. Wie es auch viele gibt, die wollen, dass ich bei den Bayern bleibe. Das wird eine schwere Entscheidung, die ich treffen muss, das wird nicht einfach sein», räumte der 26-jährige Stürmer ein.
Mit der französischen Nationalmannschaft hat Ribéry unterdessen im WM-Jahr große Pläne. «Wir haben großartige Spieler und gehören zu den ganz großen (Fußball-)Nationen. Wir sind die Auswahl Frankreichs», sagte der Mann aus Boulogne-Sur-Mer. Die Stimmung innerhalb des Nationalteams sei entgegen Medienberichten «supergut». «Ganz ehrlich, ich bin seit einigen Spielen nicht mehr dabei, aber davor war das Klima sehr, sehr gut».